Horse Stable (Smut)

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Wörter: 907

Jesper pov

"Alle wissen, was sie zu tun haben?" fragt Kaz. Wir nicken. "Dann los." Kaz dreht sich um und verschwindet in eine Richtung. Ich gehe in eine andere Richtung, die mir angewiesen wurde. Wylan läuft mir nach. Auch wenn ich jetzt mit ihm schlafe, bin ich immer noch als sein Babysitter eingeteilt. Ich husche in den Pferdestall, sehe mir die Tiere an.

Ich greife einen Sattel und lege ihn auf den Rücken eines Pferdes. Die restlichen Pferde werde ich nur auftrensen, aber Kaz braucht einen Sattel, sonst macht sein Bein einen Ritt nicht mit. Als ich die Trensen greife, bemerke ich die starren Gebisse. "Nein, das tue ich keinem Pferd an." knurre ich.

Ich löse die Gebisse aus den Trensen und trense die Pferde dann auf, binde sie fest. Dann drehe ich mich zu Wylan um, der untätig da steht. Ich grinse. "Wir haben noch Zeit." sage ich. "Kaz ist schnell. Und er sagte, wir sollen mit den Fluchtpferden sofort bereit stehen, da er einen Alarm auslösen muss." Ich zucke mit den Schultern: "Wir werden schon pünktlich sein." grinse ich und greife um seine Hüfte. Ich küsse ihn. "Jes..." nuschelt er gegen meine Lippen.

Aber ich lasse mich nicht beirren. Ich ziehe ihn näher. "Jesper, wir..." Ich schubse Wylan grinsend in einen Heuhaufen, lege mich neben ihn und beginne wieder ihn zu küssen. Je mehr Leidenschaft ich in den Kuss lege, desto weniger scheint Wylan sich um den Plan zu kümmern.

Ich lasse meine Hand unter sein Shirt gleiten, streichle seine weiche Haut. Langsam lasse ich meine Hand weiter nach unten gleiten, sodass sie bald auf seinem Schritt liegt. Erschrocken keucht Wylan auf. "Jesper-" "Sh~! Lass mich nur machen." Ich beuge mich zu seinem Hals, beginne diesen zu küssen. Meine Hand gleitet in seine Boxershorts und ich umfasse sein Glied, beginne daran auf und ab zu reiben. Wylan stöhnt erregt auf. Sein Stöhnen ist wie Musik in meinen Ohren. 

"Ich will dich..." murmle ich in sein Ohr, küsse die Stelle dahinter, seinen Hals, seinen Kiefer. "Dann nimm mich." flüstert er atemlos. Ich grinse und ziehe ihm die Hose nun ganz aus. Danach folgt mein Hemd und meine Hose. Ich spucke in meine Hand und reibe damit über mein hartes Glied. Dann lege ich meine Spitze and seinen Eingang und dringe langsam in ihn ein.

Wylan stöhnt auf, versucht in dem Heu mit den Händen Halt zu finden, während meine Größe ihn schmerzhaft dehnt. Ich beginne mich langsam in ihm zu bewegen, küsse ihn. Wimmernd windet Wylan sich unter mir. Ich hebe ihn auf meinen Schoß, meine gesamte Länge gleitet in ihn. Schmerzverzerrt schreit er auf, was die Pferde kurz scheuen lässt.

"Shh~! Du wirst uns noch verraten." zische ich liebevoll. Ich greife um seinen Hintern und beginne ihn auf und ab zu bewegen. Wylan keucht leise, seine Lippen suchen meine. Ich küsse ihn liebevoll. Seine Beine zittern erregt und seine Augen tränen ein wenig von den Schmerzen. Aber der Rest seiner Körpersprache verrät mir, dass er es genießt. 

Ich stehe auf, hebe ihn hoch. Mit dem unteren Rücken lege ich ihn auf einen Sattel, welcher auf einem Sattelbock liegt und stoße hart in ihn. Wylans dünne Finger krallen sich an das Leder des Sattels, er beißt sich fest auf die Unterlippe, um das Stöhnen zu unterdrücken. Sein Körper ist angespannt, er hält sich gerade, obwohl er deutlich größer ist als der Sattelbock breit.

Ich stoße härter in ihn. "Gott, du siehst so heiß aus..." stöhne ich und spüre, wie ich meinem Höhepunkt näher komme. Wylan hat die Augen geschlossen, das Zittern hat sich von seinen Beinen auf seinen ganzen Körper ausgeweitet. "Jes..." stöhnt er leise und kommt auf seinen Bauch. Kurz darauf komme ich in ihm. Langsam ziehe ich mich aus ihm heraus und hebe ihn hoch.

Als ich ihn gerade küssen will höre ich einen scharfen Pfiff. "Scheiße!" zische ich. Ich hebe meine Kleidung vom Boden auf, ziehe Wylan einen Pullover von mir über, damit man das Sperma auf seinem Shirt nicht sieht und ziehe mich dann ebenfalls an. Wylan schlüpft zittrig in seine Hose und seine Schuhe. "Ich liebe dich." flüstere ich und küsse ihn kurz. Erneut ein ungeduldiger Pfiff.

Ich hebe Wylan auf ein Pferd, binde die Tiere los, steige vor Wylan auf den gleichen Rappen, ziehe die anderen Pferde an den Zügeln mit mir. Kaz, Inej und Nina stehen in einer geschützten Ecke, aber ich kann die Rufe und Schritte der Wachen hören. 

"Was hat da so lange gedauert?" fragt Inej und steigt auf einen Schimmel, während Kaz Nina auf einen Fuchs hilft und dann auf den Rappen mit dem Sattel steigt - eleganter und leichter als ich es ihm mit dem kaputten Bein zugetraut hätte.

Ich lasse mein Pferd angaloppieren und reite Richtung Barrel. Die anderen folgen. 

~*~*~

"Jesper." Ich zucke zusammen und wende mich von den Pferden, welche ich gerade in einem kleinen Stall im Barrel versorge, ab. Kaz steht in der Tür. Er sieht kurz Wylan an, welcher eingekuschelt in meinen Mantel in einem Heuhaufen schläft, dann wendet er sich an mich. 

"Mir ist scheißegal, wann, wie oft und wo ihr fickt, aber wenn du nochmal einen Auftrag damit gefährdest, mache ich dich einen Kopf kürzer, ist das klar?" Ich nicke. "Gut. Bring ihn bald ins Bett. Ich brauche ihn morgen ausgeschlafen und dich nicht verkatert, klar?" Wieder nicke ich. "Gute Nacht." sagt Kaz noch, bevor er geht. 

Ich schlucke. Dann gehe ich zu Wylan, hebe ihn hoch und mache mich auf den Weg ihn ins Bett zu bringen. 

Six of Crows OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt