Der Flug war relativ ruhig gewesen und alle waren gesund wieder ,zuhause'.
Clay hatte fast die ganze Fahrt lang telefoniert und die einzige Aufmersamkeit, die George bekam, war, dass Clay unermüdlich seinen inneren Oberschenkel massierte. Vermutlich aus Stress und um sich abzuregen, seinen kleinen Freund hatte es jedenfalls erregt.
Seine Familie war hinter ihnen in einem weißen Bentley.Seine Familie wurde vorerst in einem nahegelegenen Hotel untergebracht. Außerdem musste Clay wieder für eine Weile viel selbst regeln. Sein Vater war für ein paar Tage geschäftlich unterwegs, also war er wieder boss in the house.
Er war müde vom Flug und ging sofort in die Villa, gefolgt von den schnellen Schritten von George.
Clay legte sich draussen im Garten in das Gras. Er hatte die Sonne so vermisst. George legte sich neben ihn. ,,Darf ich?", fragte er. Der Mafiaboss nickte. ,,Seit wann machst du.. sowas. Einfach in den Rasen legen.", fragte der Kleinere.
Der Größere zog ihn an der Hüfte an sich. ,,Mh. Weiß nicht."George schaute in die tiefen, grünen Augen seines Freundes, die ihm aber eher gelblich vorkamen und in der Sonne, wie einer ihresgleichen schien.
Er konnte sehen wie sich seine Lippen bewegten, rose farben und so voller Herzlichkeit und Liebe. Seine Haare wehten etwas im Wind, golden wie ein Engel und weich wie Seide. Er hörte jemanden nach ihm rufen, es klang als wäre es weit weg, aber würde näher kommen. ,,..eorge? Hörst du mir zu?", wurde George aus seinen Gedanken geholt. ,,Was?" Der Blonde lächelte. ,,Sorry..", kicherte der Brünette und schaute nun wieder in die Augen des Anderen. ,,An was hast du gedacht?", fragte der Größere und stützte sich mit einem Arm ab, um auf seinen Freund herunterschauen zu können. ,,An dich..?", antwortete der Kleinere. ,,Aber ich bin doch hier."
George kicherte süß. ,,Jaaaa trotzdem."Sie näherten und küssten sich dann. Langsam, sanft, aber voller Leidenschaft. Alarm ertönte. George zuckte zusammen, sah fragend Clay an. ,,Los, raus hier.", befahl er mir und schob mich zu seiner Tür.
Pov gogs
Welche Art Alarm war das? Clay hatte mir einmal erklärt, dass es mehrere verschiedene gab. Für jeden Anlass einen anderen, aber welcher war das? Die Lautstärke war laut, aber nicht so schrill, wie bei Feueralarm. Er senkte aber seine Intensität und wurde mal leiser, bis man ihn nichtmehr hörte, doch die Lautstärke erhob sich wieder. Clay stand Angst in die Augen geschrieben. Ich wusste, ich sollte in dieses besonderen Raum, in dem ich sicher sein würde bei feindlichen Angriffen. Ich hatte es so oft mit ihm abgesprochen. Doch jetzt schob er mich den Gang entlang zum Ausgang. Mehrere Bedienstete rannten herum und ich konnte Ravi erkennen, der in Schutzanzug und Schusswaffe nach draussen lief. ,,Jemand bringt dich hier weg.", sagte Clay streng und zog George an seinen dünnen Armen nach draussen.Doch es war zu spät. Dort draussen standen schwarze Autos, Polizeiautos und es waren schon einige ausgestiegen. Jemand packte George und rannte mit ihm zum Privatparkplatz. Doch kurz bevor sie losfahren wollten, wurden sie aufgehalten.
Clay hetzte durch seine Villa. Hauptsache George war in Sicherheit. Nachdem er ein paar Leute angewiesen hatte, besonders wichtige Teile abzuriegeln, lief er jetzt auch nach draussen. In der nächsten Minute gab es einen Schusswechsel, von dem aber niemand wirklich Schaden nahm. Mehrere Polizisten versuchten, Clay in die Enge zu treiben und ihn zu entwaffnen, allerdings wurden sie jedesmal erschossen. Es war sowieso ein Wunder, wie sich die Polizei an eine Mafia herantraute. Clay fühlte sich wie in einem Fiebertraum. Er handelte nichtmehr aus dem Kopf, eher instinktmäßig und ohne Orientierung. Leben oder Sterben, jedes Leben hier hing am seidenen Faden. Aber wo war George? Er fixierte den Parkplatz, dann erkannte er ihn. Doch Clays Unaufmerksamkeit den Cops gegenüber, hatte einen hohen Preis. Er wurde in den Schwitzkasten genommen, seine Waffe fiel auf den Boden und die Polizei hatte ihn fest im Griff. Auch seine Leute lagen teilweise regungslos am Boden, oder wechselten Schüsse mit ihren Angreifern. Andere waren schon überwältigt worden und fürchteten um ihr Leben. Wo war Clays Vater, wenn man ihn brauchte? (Milch holen)
Er schaute rüber zu George.
Jemand packte seinen Freund und drückte ihn ans Auto. Es schien einer von den Leuten der anderen Mafia zu sein, jedenfalls packte er unsanft Georges Arme und drückte sie auf dessen Schritt, was echt wehtun musste. George flehte seinen Bedroher an, Tränen liefen ihm übers Gesicht. Der Typ holte eine Schusswaffe heraus und hielt sie George zwischen die Augen. Zwischen all den Schüssen, die gerade auch noch fielen, wartete er gebannt, wann George zusammenbrechen würde. Er war noch nie so traurig. Sein Lebenssinn, sein Antrieb. ,,GEORGE!", schrie er, bevor auch er zu weinen begann.Ein Schuss ertönte, George sackte zu Boden. Clay kniff die Augen zusammen. Ihm wurde schwindelig, schlecht.
Als er sie wieder öffnete, war alles verschwommen. Er weinte und sah, wie einer seiner Leute, mit Georges Mörder zu kämpfen begann. Georges Leiche aber, sah er nirgendwo, zumindest nicht in seinem Blickfeld.
Wieso hatte er ihn zu sich gebracht.. wieso hatte er George das hier zugetraut? Er hätte ihn niemals herbringen sollten.. Clay zitterte, alle Kraft war aus ihm gewichen, er wollte mit seinem Freund sterben. Clay schnappte nach Luft, schloss die Augen, überventilierte, und fiel in Ohnmacht.
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sugar baby (BoyxBoy)
ФанфикStripper x Mafiaboss George. Stripper in einem Club. Nackte Haut, Onenightstands und bezahlten Sex ist er gewohnt. Jeden Tag hat George mehrere Kunden in seinem Bett, bis eines Tages jemand anderes auftaucht. Clay. Ein Mafiaboss mit Geld. Er führt e...