Kapitel 34

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Clay wurde von seiner Mutter angestarrt. ,,Oh..Oh mein Gott..Clay."
Sie lief zu ihm und drückte ihn in eine feste warme Umarmung. ,,Mein Kind", sie seufzte zitternd und strich durch Clays Haare.
Dieser erwiderte die Umarmung. Sie duftete nach Rosen und Frühling..
Irgendwann lösten sie sich wieder.
Mit Tränen in den Augen lächelten sie sich an.
,,Wow- ich", Clay lächelte unsicher. ,,Ich liebe dich mein Sohn.. es ist.. wunderschön, dich wiederzuhaben.."
,,Ja..ich hab dich.. auch vermisst.."
Bewundernd sahen sie einander an. ,,Komm, willst du mit mir auf einen Kaffee?", fragte Clays Mutter. Er nickte. Sie verließen den Blumenladen und setzten sich daneben an einen Tisch und bestellten Kaffee und Kuchen.

,,Nun, erzähl schon, wie gehts dir? Und Vladimir? Ich habe ihn lange nichtmehr gesehen.. Hast du schon eine Freundin? Du würdest sie schrecklich glücklich machen."
Clay lachte leise. Also mir.. gehts es..eigentlich sehr gut.. es ist viel passiert, weißt du? Auch Vater geht es gut, er sorgt sich..gut um Alles." Clays Mutter nickte.
,,Und wie läuft das Liebesleben?", Clays Mutter wollte echt nicht locker lassen. ,,Also..keine Freundin aber einen Freund. Besser gesagt sind wir verlobt-"
Schweigen.
Dann lächelte sie.
,,Oh.. toll:) Aber du brauchst Nachfahren.."
,,Dafür ist gesorgt.", sagte Clay.
Beide schwiegen und nahmen immerwieder einen Schluck oder eine Gabel ihres Kuchens.
,,Ich vermisse Vladimir.. auch wenn ich zu deiner Geburt gezwungen wurde, war er immer sehr liebevoll..", sanft lächelte sie.
Clay erwiderte es.
Er wusste nicht viel von der Ehe seiner Eltern. Bisher sagten sie immer, er wäre zu jung, um alles zu begreifen.
Clay schlug es wie ins Gesicht, als er sich an damals erinnerte.

//Clays Traum//
(Ich hope u are der englischen sprache mächtig)
"Oh, you hate it...?" he grinned.. Tears ran down the little boy's face and he looked into the eyes of the monster and trembled.
,,It hurts.."
"Oh, I know, but you can't stop it... there's nothing you can do about it..."
The little boy cried more and more and gasped as he tried to walk.
"Oh no... now you're mine and always will be..."
"Mom, mom take me out of here! Why can't you hear me?!"

,,Mum-", murmelte er und schreckte hoch. Die Erinnerung an den Traum, den er als Kind öfter hatte, triggerte ihn immernoch.
,,Ist alles okay? Du siehst blass aus..", sorgte sich seine Mutter. ,,Nichts..alles gut.."
Er kramte Geld aus seiner Tasche und hob die Hand, um einem der Kellner zu signalisieren, dass sie herkommen sollten.
Er bezahlte für sich und seine Mutter und tauschten dann Nummern aus.
,,Ich komme dich bald wieder besuchen.. vllt finden wir einen Weg, wie alle glücklich werden..", seufzte Clay und drückte sie in eine Umarmung.
Sie erwiderte.
,,Mal sehen.. ich freue mich, deinen Verlobten bald kennenlernen zu dürfen."

Es war bereits später Nachmittag als Clay wieder an Lisas Haus ankam. Nachdem Lisa öffnete, schaute er gleich nach George. Der saß am Tisch und schlürfte Suppe.
Aus einem alten Radio tönte moderne aber ruhige pop musik. ,,Hey Babe.", begrüßte Clay seinen Freund und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
,,Wie fühlst du dich?"
,,Müde..erschöpft..krank..horny.. was-", George grinste.
Clay lachte leise und küsste Georges heiße Stirn. ,,Du gehörst ins Bett junger Mann. Aufessen und dann ruhst du dich aus."
George nickte.
Er kippte die Suppe in sich und stand langsam auf. Clay hob ihn einfach hoch und trug ihn zum Sofa. ,,Augen zu." Er deckte seinen kleinen Freund zu.
,,Und jez schlaf mein kleines süßes- omg du bist so süüüüß", Clay packte Georges Wangen und drückte sie zusammen. ,,My cute boy u fat ass bitch horny little slutttt", verstört starrte George ihn an.
Gottseidank war Lisa nicht in Hörweite..
Dann richtete Clay sich auf.
,,Jez schlaf.", sagte er streng.
Clay bemerkte, dass er nichtmal seine Straßenkleidung ausgezogen hatte und verließ das Wohnzimmer. Genervt und verwirrt drehte George sich zur Wand und fiel in einen unruhigen Schlaf.

sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt