Kapitel 62

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Bald öffnete sich das Palmendach über dem Gefährt, in dem George und Clay saßen.
Es offenbarte weiße Sandstrände und ein paar kleine Hotels. Dazwischen ein etwas größeres, auf das das Mini - Auto zusteuerte. Glücklich grinste der Brünette den Blonden an und hielt seine Hand. Lächelnd erwiderte dieser die Blicke.

Vor dem Hotel angekommen, hievte der Typ in dem Anzug die Koffer vom Wagen und stellte sie vor dem Hotel ab. Clay drückte ihm ein paar Dollarscheine in die Hand und nahm die Koffer in seine Hände. Als der Schatten des Autodaches weg war, spürten die beiden erst recht, wie warm es hier in der Sonne war. Und es war doch erst morgens.. ,,Man, das wird so heiss heute.", brummte Clay und George blinzelte der Sonne entgegen. ,,Ja, aber es gibt genug Pools hier, oder?"
Clay lachte rau und ging dann schnellen Schrittes die Auffahrt zum Hotelempfang.

Nach dem kurzen einchecken, wurden die beiden in das Zimmer 101 geschickt.

Aufgeregt lief George wie ein kleiner Hund neben Clay her, oder bessergesagt vor ihm. Clay zog währendessen die Koffer und bei der Tür mit dem Schildchen 101 lies er die Room-Card scannen und öffnete die Türe.
George voran, betraten die beiden das Zimmer.
Es war groß, mit einem Doppelbett und einer Dusche, durch die man vom Bett aus sehen konnte. Eine Küche gab es nicht, man bestellte anscheinend jede Kleinigkeit mit dem Telefon, das auf einem langen Tisch an der Wand stand. Es roch nach Rosen und Salzwasser, der Duft kam aus einer Art Duftlampe, die auf einem kleinen Kaffee-Tisch in der Mitte des Raums vor sich hin blubberte.
George hetzte durchs Zimmer und zog die Vorhänge auf, um einen Blick nach draussen werfen zu können. Mit offenem Mund starrte er auf die Terasse, über die man direkten Kontakt zu eine Private - Pool hatte.
,,Wooow schau mal!", staunte er und Clay kam mit dazu. ,,Ich weiß, hab ich gebucht.", lächelte er stolz und drückte dem Kleineren einen Kuss auf den Kopf.

Glücklich schlang George die Arme um seinen Ehemann. ,,Man is das toll hier. Danke dass du mir das ermöglichst..",
,,Du bist so süß George.."
Sie küssten sich innig und mussten sich stark zurückhalten, es nicht gleich hier und jetzt zu treiben.

-

Pov George
Ich warf Clay meine Unterhose an den Kopf.
,,Mach mal in die Wäsche.", verlangte ich.
Angewidert nahm mein Ehemann mein Hösschen vom Gesicht und warf es in den Wäschekorb neben sich. ,,Was hast du, du leckst doch auch ständig an meinem Arsch herum.", kommentierte ich seinen Gesichtsausdruck, den er mich einem warndenen Blick erwiderte.

Ich zog schnell noch ein frisches dieser sexy Hösschen an und einen luftigen Rock darüber. Clay biss sich auf die Lippe, dachte er echt, ich bemerke sein Gestarre nicht?

Bewusst meiner Wirkung auf ihn, fahre ich mit der Hand meinen Körper entlang, während ich mir demonstrativ ein Shirt überziehe.
Clay, der da immernoch halbnackt am anderen Ende des Raumes steht und gleich sabbert, bemerkt irgendwann meinen erwartungsvollen Blick. ,,Ziehst du dich vielleicht auch mal um?", frage ich ihn und er nickt hastig. Gut, dass ich nicht der einzige von uns beiden bin, der manchmal einfach nicht vom anderen wegsehen kann..

-

Zehn Minuten später verlassen wir das Hotel. Es ist mittlerweile fast Mittag und wir wollen uns eine Weile hier umsehen. Wenn es uns zu heiss wird, haben wir uns geeinigt, gehen wir irgendwo in einem Restaurant etwas essen.
Gleich vor dem Hotel liegt die Straße, dahinter eine hohe, kurze Mauer, hinter der Duschen sind, wie ich auf dem Prospekt des Hotels - das ich kurz im Zimmer angeschaut habe - gesehen hab. Dann der Strand, der nach rechts nur etwa 20 Meter geht, da dann die Kurve zum Flughafen kommt.
Links geht der Strand sehr viel weiter und ich erkenne nur wenige Personen, die hier draussen am Strand sind. Und wenn ich welche sehe, sind es rumknutschende Pärchen. Ich freu mich jedesmal aufs neue, wenn ich mich daran erinnere, auch so sein zu können. Bei dem Gedanken zieh' ich Clays Gesicht zu mir und drücke ihm einen saftigen Schmatzer auf die Wange.

Er grinst nur und hebt mich auf einmal hoch. ,,Ich trag dich du Süßes Baby.", nuschelt er und trägt mich Richtung Strand. Lachend lasse ich es geschehen und hoffe einfach nur, dass er mich nicht ins Wasser wirft.

Mein Vertrauen in ihn ist bewährt und er trägt mich nur bis zu einer Bank, wo er sich hinsetzt.
Ich, der immernoch in seinen Armen liegt, schaue ihn mit liebevollem Ausdruck an.
,,Ich liebe dich."
,,Ich liebe dich auch."

Er krault etwas meinen Kopf, bis ich mich beschwere, dass mir zu warm ist.
Clay hat mittlerweile eine Sonnenbrille auf, mit der er so heiss aussieht, dass ich glatt kommen könnte.
Das verstärkt das Hitzegefühl in meinem Körper und ich glaube das in meinem Bauch sind kaum normale Schmetterlinge mehr..

,,Okay, komm wir gehen was essen. Ich hab Hunger.", antwortet Clay und hebt mich wieder hoch. ,,Ich auch..", murmle ich und schaue mein Gegenüber hungrig an. Clay ist sowas von zu vernaschen..
Ich such einen Weg unter sein Shirt und spüre, wie er sein Sixpack anspannt. Meine Hose verengt sich, das ist ja kaum auszuhalten..

-

Trotzdem muss ich es aushalten. Den ganzen Tag. Auch beim Pizzaessen. Auch am Strand, wo er oberkörpernackt immerwieder aus dem Wasser kommt und mir Muscheln mitbringt. Auch dann, als er sich vor mir duscht. Auch dann, als er im Zimmer halbnackt im Bett liegt und auf seinem Handy herumtippt. Auch, als er sich fürs Abendessen ein enges Hemd und eine kurze Jeans anzieht.

Mittlerweile bin ich so aufgegeilt, dass ich ihm jeden Wunsch von den Lippen ablesen könnte und ihn diesen mit Handkuss und einen Blowjob auf meinen Knien erfüllen würde..


sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt