Kapitel 58

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Die Nacht wurde dunkler, die Temperatur heißer und die Gäste betrunkener.
George und Clay tanzten mittlerweile zum dritten Mal an dem Abend miteinander und mit jedem mal ging es heißer zu. Sie pressten die Körper aneinander, stießen gegeneinaner, leises Keuchen ging unter der wummernden Musik unter. Sie wollten noch nicht gehen, die Zeit zu zweit auf dem Tanzparkett völlig ausnutzen und sich gegenseitig heiße Liebesgeständnisse zuzuflüstern.
Clay hielt George am Hals fest, presste seine Hüfte gegen seinen Ehemann und keuchte. Das ganze war längst viel zu sexuell geworden.
Nach einer halben Stunde dieser wie in Trance fallender Tänzerei, brauchten die beiden eine weitere Pause, eine von vielen an diesem Abend. Sanft lächelnd ging Chris immernoch seiner Arbeit nach und schenkte den beiden eine durchsichtig-bläuliche Flüssigkeit in 2 Cocktailgläser und presste Orangen darauf aus.
George nahm ein paar Schlücke und merkte erst jetzt, wie müde er eigentlich war. Er war geil und müde, eine seltsame Mischung aus zwei so unterschiedlichen Empfindungen. Aber jetzt traten sie beide auf und George überlegte, ob er wirklich noch Kraft zu Sex hatte.
,,Müde?", fragte Clay in Georges Ohr, der darauf seine Aufmersamkeit wieder ihm schenkte.
,,Uhm.. ja, ein bisschen. Ich bin auch etwas horny, aber ich könnte sofort einschlafen."
,,Dann lass uns nachhause, beziehungsweise ins Penthouse, indem wir 2 Tage bleiben, bis wir fliegen. Wir sollten es heute Nacht auf unsere Weise einweihen, also schlaf nicht im Auto ein. Beziehungsweise..", Clay schien zu überlegen und sah verträumt in seinen Cocktail.
Irgendwie hatte er was freches, perverses in seinen Augen, etwas anders als auf der Tanzfläche eben.
,,Ich geb es dir gleich. Dann schläfst du sicher nicht ein."
Verwirrt sah George ihn an. Was hatte er vor?
Er nickte nur.
Als sie fertig getrunken hatten, standen die beide auf und nach weiteren 15 Minuten schnellen Verabschiedenes und viel Gegrinse, da jeder wusste was zuhause bei dem frischen Ehepaar passieren würde, liefen sie Richtung Auto. Doch dort angekommen, zog Clay ihn an sich, bevor George sich auf den Beifahrer sitzen konnte. Er holte aus dem Kofferraum eine kleine Tüte, in der zwei gleich große Kugeln und eine größere lagen.

Pov George
Ich wusste natürlich sofort, was das war. ,,Clay..", murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Verdammt, fangen wir jetzt mit Sex Toys an? ,,Ich dachte wir probieren das mal aus.", schmunzelte er und küsste mich auf den Mund. ,,Mhh.. was hast du vor?"
Clay grinste mich an.
,,Das oder halt die Kugeln kommen in dich rein. Und ich quäle dich im Auto bisschen, nicht, dass du uns noch einschläfst." Ich kaute auf meiner Lippe herum. Zögernd nickte ich. ,,Nagut.."
Ich wollte ja wirklich ungern einschlafen, also wieso nicht bisschen Spaß?
Wir bereiteten einen angenehmen Platz auf der Rückbank vor, dann kniete ich mich hin und streckte den Hintern Richtung Clay. Ich hörte die Tüte rascheln, ehe er eine Tube Gleitgel öffnete und er sie wahrscheinlich damit einfeuchtete. Dann zog er meine Unterhose nach unten und schob sie eine nach der anderen in mich.
Er hatte sie, seit dem er sie mir gezeigt hatte, in seiner Hosentasche aufbewahrt, sodass sie jetzt angenehm warm waren. Ich spürte nur leicht etwas, erst als ich es bei mir am G-Spot spürte, keuchte ich erschrocken. Das fühlte sich ja schon gut an..
Er zog mich wieder an und auf die Beine, dann spülte er seine Hände mit Wasser aus einer Flasche ab. Bald fuhren wir vom Parkplatz und aus der Stadt.
Es passierte eine Weile nichts, ich dachte schon er hätte es vergessen. Also legte ich mich bequem schief hin und lehnte den Kopf an die Fensterscheibe.
Als ich gerade die Augen eine Weile geschlossen hatte, zog sich ein Vibrieren und ein schrecklich gutes Gefühl durch meinen Körper. In Null Komma Nichts saß ich aufrecht im Sitz und keuchte. Ich sah Clays Grinsen aus dem Blickwinkel der entspannt die Straße entlang fuhr.
,,Verdammt..", seufzte ich und genoss das Gefühl, das sich immermehr in meinem Körper ausbreitete.
Ziemlich bald waren wir dann an einem großen Gebäude, dass ich darauffolgend als eines der Gebäude erkannte, indem wir mal ein Penthouse angesehen hatten. Gegen mein Erwarten, schaltete die Vibration zwischen meinen Beinen nicht aus, sollte ich ernsthaft jetzt so laufen? Anscheinend schon, denn mein Ehemann öffnete mir die Tür und half mir aus dem Auto. Als hätte ich einen Gehfehler, watschelte ich dann neben ihm Richtung Aufzug. Dort angekommen sperrte er den Aufzug mit einer Schlüsselkarte auf und wir fuhren langsam Stockwerk für Stockwerk nach oben.
Das Vibrieren brachte mich in den Himmel, war aber viel zu schwach, um mich zum Kommen zu bringen.

Sorry, dass das hier so kurz ist, nichtmal 800 Wörter. Aber ihr habt gesagt lieber öfter, als selten lange Kapitel! Passend zum 69. Kapitel dürft ihr euch auf viel viel lemon, und eine kleine Überraschung freuen.<3 und bitte lasst Feedback, für motivation da.

sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt