Clay rieb sich sie Augen. Was? Wie? George?
Aber er stand da immernoch. Durchnässt vom anhaltenden Regen, am Gehweg stehend und wartend, die Straße überqueren zu können. Er zögerte keine Sekunde. Clay stieg aus und ,,rannte" zu ihm, George war ja keine 5 Meter vom Auto entfernt.Pov Clay
,,George?", keuchte ich. Ich spürte, wie der Regen mir ins Gesicht schlug.
Der Kleine drehte sich zu mir. Das Gesicht, dessen warme, braune Augen ich so vermisst hatte, dessen Lippen so weich auf meinem Körper waren. Seine Wangen, früher in einem gesunden rosè, jetzt blass.
Er sah schrecklich fertig und müde aus, aber so schön wie noch nie. Er starrte mich an.
Er wollte gerade etwas sagen, aber die Regentropfen fielen in seine Augen, als er zu mir aufblickte. Er verzog das Gesicht und kniff die Augen zusammen. ,,Cla-", weiter kam er nicht, denn ich legte meine Hand an seine Wange und drückte meine Lippen auf seine. Der Regen klatschte auf unsere Köpfe, der Autolärm war im Hintergrund, aber ich hatte George wieder. Meinen George. Ich küsste ihn so fest und konzentrierte mich so swhr darauf, dass ich erst garnicht das Hupen der Autos hörte. Die Ampel schien auf grün zu sein, und mein stehendes Auto hielt eine Menge anderer Autos, die hinter meinem Wagen standen, auf. Unsanft zog ich an Georges Arm und schob ihn ins Auto. Er war so geschockt, dass er kein Wort rausbrachte. Außerdem war er schlau, er hatte begriffen, was los war. Ich stieg ins Auto und ließ den Motor aufbrummen und raste dann die Straße entlang.
,,Fuck George-", murmelte ich und blieb auf einem Parkplatz stehen. Er hatte sich mittlerweile vom ersten Schock erholt und ich auch. Er war völlig durchnässt und tropfte mein ganzes Auto voll. Seine Kleidung war schäbig und dreckig. ,,Oh gott du erkältest dich noch. Ausziehen los.", befahl ich, strenger als ich wollte. George zögerte. Ich legte den sitz nach hinten und zog ihn aus. Eher riss ich die Kleidung von ihm, alles klebte. Er wehrte sich nicht, er wusste, dass es richtig war. Schließling lag er nackt und frierend vor mir. Ich dachte nicht, dass ich diese Anblick nochmal haben darf..
Ich merkte, wie lange ich ihn schon anstarrte, und kramte nach einer Decke. War klar, dass man sowas hier nicht fand.
Ich zog meinen Mantel aus und legte ihn mit der warmen Seite auf George. ,,Warte- du warst der Typ vor mir-im Laden-", stotterte er. Fragend schaute ich ihn an. ,,Der..Mantel..", murmelte er. Ich beschloss, erstmal nicht nachzufragen, und lies ihn erstmal etwas aufwärmen.Dann begann ich von den letzten Monaten und Wochen zu erzählen. Wie ich nach Österreich reiste, um wieder her zu kommen. Dass Nick Karl herbringen wollte und ich unbedingt heiraten sollte, aber umbedingt nach Georges Leiche suchen wollte. Es war mir ein Rätsel, wie er es geschafft hatte, nicht zu sterben, als der Feind ihn doch eigentlich erschossen hatte..?
Sanft strich ich ihm durch die Haare während meiner Erzählung.
Er musste sehr müde sein, hielt aber durch. ,,Ich..erzähle dir..meine Geschichte morgen..wir müssen zu Lisa. Und die Einkaufstüte.. fahr zum Blumenladen..", murmelte er. ,,Hab da..so n Katze gesehen.. so..Kristall.. und die Tüte vergessen.." Ich fragte noch nicht, wer Lisa war, gehorchte aber und fuhr zu dem Laden.
Da holte ich die Einkaufstüte, die tatsächlich versteckt an einer großen Vase lehnte. Auch die Katze fand ich. Sie war echt süß. Der Preis war völlig in Ordnung und da es weit und breit keine andere Katze als diese gab, kaufte ich sie.
Als Wiedersehensgeschenk für George oder so.
Glücklich eilte ich nach draussen. Ich hatte sie versteckt unter meinen Armen und stellte sie hinten in den Kofferraum. Ich stieg wieder ein und sah, dass George schlief.
Ich deckte ihn fester zu und besorgte ihm auch gleich in einem weiteren Laden eine dicke Decke und Kleidung. Als ich danach wieder zu ihm stieg, war er wieder wach.
Er erzählte detaillos von Lisa und sagte die Adresse.
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sugar baby (BoyxBoy)
FanfictionStripper x Mafiaboss George. Stripper in einem Club. Nackte Haut, Onenightstands und bezahlten Sex ist er gewohnt. Jeden Tag hat George mehrere Kunden in seinem Bett, bis eines Tages jemand anderes auftaucht. Clay. Ein Mafiaboss mit Geld. Er führt e...