Kapitel 35

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Schwitzend wälzte George sich im Schlaf. Von einem Traum zum Anderen versuchte sein Körper die Krankheit abzubauen.
Am nächsten Morgen hatte er den Bezug, der provisorisch über die Couch gespannt war, völlig voll geschwitzt.
Mal abgesehen von der Hitze und Erschöpfung der letzten Nacht, fühlte er sich viel besser. Er schaffte es, aufzustehen und duschen zu gehen. Danach kuschelte er sich in die Handtücher und zog sich an. Auch Lisa und Clay waren wach, und auf einem Stuhl stehend befestigte der Blondie eine Uhr an der Wand. ,,Vielen dank. Sie steht schon seit Monaten.." Clay lächelte.,,Nach dem, was du für uns getan hast, ist das selbstverständlich." Glücklich ging Lisa in die Küche und bereitete das Frühstück vor. ,,Oh, guten Morgen mein Baby.", begrüßte Clay seinen in der Tür stehenden Freund. ,,Du sieht super aus. Fühlst du dich besser?" George nickte und bekam einen ,guten Morgen - Kuss.'
,,Ich hab letzte Nacht alles vollgeschwitzt..", seufzte George traurig und schlurfte auf seine Schlafstelle zu. Clay nahm den Bezug ab und räumte ihn in einen Raum im Flur, woher auch immer wusste, was das für ein Raum war. ,,Hunger..", murmelte der Brünette und verließ das Wohnzimmer.
Er half Lisa, den Speck zu schneiden und den Salat zu machen. Dabei erzählte er, wie dankbar er war, sie kennengelernt zu haben und sie freute das sehr.
Auch Clay kam dazu und half, den Tisch zu decken.
Er und George warfen sich ständig verliebte Blicke zu auch als sie nebeneinander saßen konnten sie die Augen nicht voneinander lassen. Sie wollten unbedingt wieder intim werden, kuscheln bis in den nächsten Morgen, lachen das einem der Bauch weh tat und Sex haben, bis man nichtmehr konnte.
Aber gerade war alles so surreal und es gab wichtigere Dinge, zum Beispiel ein sicheres Zuhause finden. Wo auch immer das sein mochte..

Gegen 15 Uhr legte Lisa sich hin, um auszuruhen. George und Clay beschlossen einen Spaziergang zu machen und weiter zu bereden, wie man jetzt vorgehen sollte.

,,Also, Clay, bitte lass Lisa mitkommen. Sie ist so toll und hat gesagt sie überlegt es sich und sie hätte Lust."
,,Ich weiß ja nich..", seufzte Clay.
,,Sie ist eine Verantwortung mehr und sie versteht unsere Geschäfte nicht.."
,,Muss sie doch nicht."
George biss sich auf die Lippe.
,,Bitte Clay, lass sie uns wenigtens holen wenn wir ein neues Zuhause haben."
Sie blieben stehen und Clay schaute George tief in die Augen.
Süß lächelte George ihn von unten an.

Pov Clay
Innerlich lächelte ich.. wie kann man so süß sein?
Aber er wusste nicht, was alles auf dem Spiel stand. Für ihn war das ganze wie ein Spiel, in dem er immer beschützt werden würde und alles sicher wäre. Er müsste sich nur fügen, im Bett, so wie im echten Leben. Zum Beispiel dürfte er sicher nicht aussuchen, wo wir unseren neuen Standort aufbauen würden.
Ich nahm seine kleinen kalten Hände.
,,Nagut aber ich entscheide wann sie nach kommt. Sie bekommt ein Handy und du bleibst mit ihr in Kontakt. Aber über mein Handy. Verstanden?"
George nickte heftig, ihm schien das ja echt wichtig zu sein..
Irgendwann liefen wir wieder zurück und George fragte, was nun mit seiner Familie wäre. ,,Naja wir holen sie auch erst zu uns, wenn wir einen sicheres Zuhause haben."
George gab sich mit der Antwort zufrieden.
Er schien immernoch schwach zu sein, und ging furchbar langsam. Irgendwann hob ich ihn in meine Arme.
,,Was-", fragte er verwirrt aber als ich nicht Antwortete, lies er es gut sein.
Wenigtens hatte er verstanden, wann er lieber schweigen sollte.

Hey, bitte antwortet hier drauf:
Wollt ihr lieber längere Kapitel, auf die ihr länger warten müsst, oder kürzere, aber dafür fast tägliche Updates?
Hoffe euch gefällt die Geschichte bisher
und wenn ihr Ideen oder Wünsche habt schreibt gerne:)

sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt