Kapitel 56

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Ich nickte stolz. ,,Selbst gemacht. Wo warst du in der Zeit?"
,,Ach.. hier und da..", druckste Clay herum, piekste mir dann aber spaßeshalber in die Seite. ,,Ne, ich war bei paar alten Kollegen aus der Schulzeit. Keine Sorge."
Ich nickte, auch wenn ich diese Späße absolut nicht witzig fand.
Clay nahm sich einen drink und drückte mir das andere Glas in die Hand, bevor er mich in eine Richtung schob.

Die Tanzfläche breitete sich vor uns aus, auf der eingie Gäste tanzten und sich zur Techno- artigen Musik bewegten. Es herrschte beste Stimmung und die beiden wurden glücklicherweise und auch aus Respekt infrieden gelassen.
,,Was wenn hier Feinde sind?", fragte ich meinen Ehemann unsicher.
,,Nichts. Selbst wenn hier welche sind.. es gibt so n Art Regel, dass man sich bei solchen Festlichkeiten inruhe lässt. Es gab Fälle da hat jemand das gemacht, man hat aber jeden guten Ruf danach verloren. Also, keine Sorge. Entspann dich."
Ich nickte und dann stießen wir an.
Nach einem festen Kuss zog Clay mich an sich. ,,Tanzen?" Ich nickte und lächelte leicht nervös. Ich war langsam echt angetrunken.

Wir wackelten schon eine Weile vor uns hin, als der DJ etwas heisseres auflegte und der Beat langsam und gleichmäsig vor sich hin wunmerte, während ein Saxophon- ähnliches Gedudel eine Melodie vorspielte, die sich absolut heiss anhörte.
Sanft drückten wir unsere Körper aneinander und warfen uns die vielsagensten Blicke zu.
Zwischendurch küssten wir uns und irgendwann drehte ich mich von Clay weg. Wir pressten uns wieder aneinander und ich legte den Kopf zurück, als Clay seine Hand in meinen Schritt drückte.

-

Pov Unbekannt
,,Wie Sex, nur angezogen.", stellte Kycy fest und zog an seiner qualmenden Zigarette. Wir schauten alle zur Tanzfläche, auf der zwischen ein paar Pärchen, auch das frisch verheiratete Paar seinen Platz eingenommen hatte. Als Fuyj seinen drink heruntergekippt hat, seufzt er. ,,George wird gut bewacht."
,,Man kann das sowieso nichtmehr machen. Jetzt wo sie verheiratet sind, wäre es doch genauso schlimm ihn zu entführen, wie wenn Clay es werden würde. Sie sind jez auf eigentlich gleicher Ebene.."
Ich zog an meiner eigenen Zigarette und drücke sie im Aschenbecher aus. ,,Naah, gleichgeschlechliche Liebe wird immer noch nicht von allen anerkannt. Sie werden George immer als den ansehen, der Clay ruiniert hat."

Clay nahm einen Schluck seines drinks und küsste mich. Ich öffnete den Mund und lies die prickelnde Flüssigkeit hinein.
Dann grinste er mich an und drückte meinen Hintern weiter an sich. Ich war steinhart geworden und drückte mit. ,,Geduld mein Schatz.", tröstete mich Clay.
,,Es ist erst 23 Uhr.", meinte er noch.
,,Ich will mich aber an den Sex heute noch erinnern."
,,Wirst du."
Ich hängte mich an Clays Hals und küsste seine Brust.

Pov Clay
,,George-", ich versuchte ihn zu halten, damit er nicht runterfallen würde.
,,Mhhhmmmm..?", er zog sich an mir hoch.
Ich packte ihn sehr fest an seinem Hintern und drückte ihn an mich, wobei er laut keuchte und ein quietschendes Geräusch machte.
Erschrocken drückte sich sein zierlicher Körper an mich.
,,Lass jetzt den Quatsch.", ich küsste seine Wange und trank noch einen Schluck aus dem köstlichen Getränk.
George brummte und schmiegte sich an meinen Oberkörper.
Ich umarmte ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, nachdem ich mein Glas geleert hatte.
,,Ich geh mal was essen.", meinte er dann und zog mich Richtung Zelt, unter dem es hinten eine Art provisorische Küche gab. Wir schlängelten uns hintereinander durch die Gäste und ich konnte nicht anders, als Georges Hintern anzuschmachten.
Man, das war doch nichtmehr normal. Mit einem schnellen Handgriff packte ihn ihn an und zog ihn daran zu mir. ,,Maa-aan Clay! Lass den Unsinn!", beschwerte er sich und ich drückte ihm nur einen festen Kuss auf die Lippen. Böse drehte er sich um und ging schnellen Schrittes unters Zelt.

Als ich ihn eingeholt hatte, bestellte er gerade schon etwas zu Essen und wartete an einem der Tische. Ich legte die Hand auf seinen Arsch und drückte zu. Dann ging alles viel zu schnell.
George griff nach hinten und drückte seine Fingernägel heftig in mein Fleisch. Wimmernd zog ich die Hand zurück.
,,Was soll das?!", beschwerte ich mich und hielt mir meine Hand. ,,Das hat wehgetan."
,,Ja und?", fragte er. ,,Du musst Geduld haben.", redete er mir von vorhin nach und ich schaute ihn mit einem giftigen Blick an.

George nahm zwei Teller entgegen, auf dem Nudeln mit Parmesan und Petersilie garniert vor sich hin dampften. Wir bahnten uns den Weg zu einem der Sitzbänke und setzten uns gegenüber, als die Bank wieder wackelte und wir zu der dazugekommenden Person aufschauten.

,,Lisa?", George machte erstaunte Augen und half Lisa, sich zu setzen. ,,Guten Abend ihr beiden.", lächelte sie und schaute kurz auf unser Essen. ,,Was machst du denn hier?", fragte ich überrascht, da wir sie in der Kirche gesehen hatten, sie aber angekündigt hatte, nicht zur Party zu kommen. Sie war ja auch schon eine ältere Frau, also völlig verständlich. ,,Oh, ich hatte das hier auf dem Weg zu meinem Hotel. Und ich hab mich ganz fit gefühlt heute, da wollte ich schauen, was hier so.. geht. Als ich so jung war, haben wir auch gerne.. naja, gefeiert eben." Sie lächelte und nahm dann mit zittrigen Händen George's in Ihre. ,,Eine tolle Feier habt ihr hier. Ihr seid ja so lieb zusammen! Und die Kirche war auch toll, mir sind die Tränen gekommen!", schwärmte sie und ihre Augen glitzerten begeistert.
,,Das freut uns wirklich.", lächele George und auch ich war glücklich, dass sich eine ältere Dame wie sie, sich so für uns freuen konnte. ,,Jetzt geh ich aber wieder, lasst es euch schmecken und habt eine gute Nacht!", verabschiedete sie sich und auch wir sagten Tschüss und Danke fürs Kommen.
Dann aßen wir und unterhielten uns etwas. Naja, viel, viel Dirtytalk. Irgendwann kamen auch Nick, Karl, Ravi und mein Vater zu uns, der sich irgendwie bisher im Hintergrund gehalten hatte.
,,Du, Clay.. es tut mir leid für.. dass ich euch nicht so unterstützt hab. Nachfahren sind das Wichtigste. Sie sind übrigens noch dort, wo wir damals unsere Villa hatten. Sie brauchen Unterstützung, Clay." Mit ,sie' meinte er die drei Frauen, die ich geschwängert hatte. Ich nickte. ,,Achja und da ist noch was..", mein Vater seufzte.
,,Deine Mutter ist hier, sie sucht dich." Ich hob den Kopf. ,,Wo? War sie in der Kirche?"
,,Ja, aber sie hat sich gut versteckt."
,,Wusstest du, dass sie kommt?", fragte ich.
Er nickte.
,,Ich geh sie suchen. Ihr könnt hier bleiben. Ich hab sie lange nicht gesehen und will mit ihr sprechen. George, ich komm gleich wieder.", meinte ich und teile einen leidenschaftlichen Kuss mit ihm.
,,Alles gut..", sagte er verwirrt, aber lächelte.
Ich rutschte aus der Bank und lief dann aus dem Zelt. Meine Mutter war hier!




sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt