James saß in seiner Wohnung am Fenster und schaute dem Regen zu. Er dachte an Clay, seinen Bruder. Er schloss die Augen und seine Schwarze Katze machte es sich auf seinem Schoß gemütlich. „Er heiratet gerade" erzählte James. Sie schaute ihn an und schmiegte sich an ihn. „Ich weiß nicht..George Davidson hat er glaube ich gesagt.." Sie miaute leise und er nickte. „Ja baby..ich weiß..aber ich kann es nicht mit großen Menschen Mengen ab. Außerdem ist Dad da." „Meow" „Du hast ja recht.." James stöhnte und setzte sie ab. Er stand auf und tappste in sein Ankleidezimmer. Dort zog er einen Koffer aus seinem Schrank, und fing an seine Sachen zu packen. Seine Katze folgte ihm und schaute zu. „Natürlich kommst du mit was denkst du von mir" Sagte James augenverdrehend.
Es waren ein paar Tage nach der Feier vergangen. Techno trainierte gerade im Trainingsraum mit einem Boxsack und schlug fest auf ihn ein. Ein angestellter kam runtergelaufen. „Sir, sie müssen den neuen Gast begrüßen." Techno stöhnte genervt und lief hoch. Clay und George waren in den Flitterwochen und Techno musste übernehmen. Er duschte sich, war sich schnell einen Anzug über und ging zum Vorhof. Zwei schöne und bleiche Beine wurden aus einem Schwarzen Mercedes geschwungen. Technos Blick fuhr an seinen Beinen hoch zu James' Gesicht. Er ging zu ihm und hielt ihm seine Hand hin. „James" Seine Rotorange leuchtenden Augen flogen zu Techno hoch und er schaute ihn durch seine langen Wimpern an. „Dave" Er nahm die Hand und stieg nun ganz aus. Techno fiel auf, dass er weiße Samthandschuhe anhatte. Ein Butler hob James' Katze aus dem Auto die ihn anfauchte, runtersprang und neben James herstolzierte.
In seinem Zimmer angekommen, hob James seine Katze aufs Bett und schaute sich um. Es sah schön aus. Es roch gut. Es war..okay. Dann kam jemand rein. Ohne Anzuklopfen. James schwang zur Tür und machte sich bereit, diesen Jemand zusammenzuschreien. Aber es war sein Vater. Sie starrten sich an. „Schonmal was von anklopfen gehört.." Murmelte er etwas eingeschüchtert. „Schonmal was von seinen Vater begrüßen gehört?" James schaute weg. Er kam auf ihn zu und packte ihn an den Schultern. „Hast du zugenommen?" James zog in der gleichen Sekunde den Bauch ein und stellte sich aufrecht hin. „Nein" „Gut. Dein Aussehen ist auch das einzig gute an dir" Mit diesen Worten verließ er den Raum. James starrte ihm hinterher. Nach all den Jahren hat sich also nichts verändert. „Guck William. Das meine ich" sprach er zu seiner Katze und klebte die Spiegel zu. „Bleib hier und pass auf dich auf" James ging zu William und küsste seinen Kopf bevor er verschwand.
Ich bin nicht dumm. Dachte James. Ich bin schlau und ich bin hübsch. Und ich hätte das gut hinkriegen können..aber ich hatte einfach nur keinen bock drauf!
Er nahm sich einen Apfel. „Nur weil ich die scheiß wichse nicht leiten will.." Brummte er und ging in ein Labor um ein paar Sachen zu untersuchen. Nur leider fiel ihm nichts ein, was er untersuchen könnte. In diesem Haus war auch so viel uninteressantes. Für James aufjedenfall- er konnte so viel verstehen was „normale" nicht konnten und es war so simpel und einfach. Alle Zahlen die auf Clays Computer gespeichert waren, alle Summen, alle Beträge. Alles. Er seufzte und mischte einen Stoff mit dem anderen zusammen um sie anzubrennen. Nichts interessantes..oder? Er schaute auf ud dachte nach.-
,,Georgie, beeil dich."
,,Ich kann nich so schnell Claylie.", antwortete der Angesprochene genervt und zog sich die Hose über den Arsch. ,,Das sieht geil aus.", kommentierte Clay einfach so und schob George, der ihn verwirrt ansah, aus der Hotelsuite. Total ausgehungert joggten sie die Treppe nach unten ins Hotelrestaurant, bestellten Spiegeleier mit Speck und am Buffet bedienten sich die beiden.
George biss gerade in sein Erdbeermarmeladenbrot mit Honig, als Clay sich zurücklehnte und murrend überlegte. ,,Mhh..", machte er. ,,Was machen wir heute? An den Strand.. Ins Kino- falls es das hier gibt.."
,,Joa wir können mal nachfragen", antwortete der Kleinere.Lächelnd sahen sich die beiden an. Es war wirklich wie in ihrer eigenen, kleinen Welt. George dachte noch nicht an die kommenden Monate und ob die beiden immer diese rosarote Brille aufhaben würden. Aber wieso auch. Lebe jetzt. Daran sollte man denken. Nicht an Vergangenes und nicht zu viel über die Zukunft.
Und es war ja auch richtig so. Man sollte einfach genießen, wenn man sich eine Pause gönnte.Nach dem Frühstück vögelten die beiden noch in der Dusche und machten sich dann auf ins nicht weit entfernte Kino. Es war relativ klein, aber nett eingerichtet. Sie nahmen sich einen Zweierplatz und und sahen dann einen Film über zwei Verliebte, die gemeinsam Banken ausraubten und vor der Polizei flohen. Es gab ziemlich viele Sex - Szenen, aber besser als der Film nebenan, bei dem eine Klasse sich selbst bei ihrer Klassenfahrt aufgenommen hatte und einen Film drehen wollte. Der Film hatte keine 2 Sterne.. George tat das irgendwie leid, die hatten sich sicher Mühe gegeben. Vermutlich.
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sugar baby (BoyxBoy)
FanfictionStripper x Mafiaboss George. Stripper in einem Club. Nackte Haut, Onenightstands und bezahlten Sex ist er gewohnt. Jeden Tag hat George mehrere Kunden in seinem Bett, bis eines Tages jemand anderes auftaucht. Clay. Ein Mafiaboss mit Geld. Er führt e...