Kapitel 49

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,,Noch ein Glas, Sir?", bot mir die Modeberaterin an, die die Sektflasche in der Hand hielt und eben noch 2 Frauen angewiesen hatte, meine Körpermaße auszumessen. Es war nachmittags und draussen schien die Sonne, aber abstatt am Pool zu entspannen, musste ich mich um die Brautmode kümmern. Clay und ich hatten uns für die Hochzeit für weiß-goldene Anzüge entschieden, die noch geschneidert werden mussten. Seine Maße kannte man schon, aber ich wurde jetzt seit einer Stunde vermessen. Ich schüttelte den Kopf und die Dame stellte die Flasche auf die Seite. ,,Mr. Wastaken sagte, dass sie und er eigentlich die einzigen in weiß sein sollten.", stellte sie fest. ,,Okay.", nickte ich und spürte Hände an meinem Hintern. Ich drehte mich um und erkannte eine gebückte Person, die meinen Allerwertesten vermaß.
Dann bat man mich in einen Raum, wo einige Anzüge ausgestellt waren. Darunter auch 3 Modelle im weiß-goldenen Stil.

 Darunter auch 3 Modelle im weiß-goldenen Stil

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Ich sollte mir einen aussuchen und ich entschied mich schließlich für den ersten

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Ich sollte mir einen aussuchen und ich entschied mich schließlich für den ersten.
,,Darf ich mich wieder anziehen?", fragte ich und bekam nur Nicken als Antwort. ,,Die Anzüge sind in einer Woche fertig.", lächelte die Frau und wir verabschiedeten uns kurz, bevor ich wieder zur Villa gefahren wurde.

Dort angekommen musste Clay arbeiten, er hatte sich provisorisch ein Büro in einem freien Raum eingerichtet. Er hielt sich dort mehr als den halben Tag auf und kam nur zu wirklich wichtigen Anlässen raus. Ich akzeptierte das und genoss mein luxuriöses Leben, auch wenn es momentan ziemlich langweilig war. Ich hatte ja nichtmal ein Handy, aber das fand ich bisher völlig okay. Nur irgendwie hingen in letzter Zeit alle an diesem Kasten rum und ich hatte niemanden mehr zum Reden.
Ich legte mich auf die Couch und nachdem ich mich mehrmals ergebnislos durchgezappt hatte, bleibe ich bei einer Kochshow hängen. Ich überlege, wer von ihnen mehr bottom oder top wäre und bekomme irgendwann Hunger. Wir haben aber erst in einer Stunde Abendessen und so muss ich das wohl erstmal aushalten.

Nach dem Abendessen, das relativ schnell hinter sich gebracht war, hatte Clay Zeit für mich und wir beschlossen, uns zusammen ans Lagerfeuer zu kuscheln. Wir breiteten eine Decke vor den Flammen aus und mein Freund fütterte mich mit Marshmallows. ,,Du.. George.. ich weiß wir sind eigentlich schon verlobt.. aber ich liebe dich so unfassbar und wollte dir richtig einen Antrag machen. Eigentlich solltest du nur meine Begleitung sein für den Ball und mein junges 'ich' wollte dich so sehr für sich selbst haben.. aber ich hätte es mir nie träumen lassen, dass wir.. naja mal so werden.. ich bin so unfassbar glücklich und ich liebe dich über alles.", beichtete er mir und strich mir eine Haarsträne aus der Stirn. ,,Also.. du hast zwar indirekt ja gesagt.. aber George, willst du mich heiraten?"

Normalerweise hätte ich schlagfertig genickt und ihn geküsst, aber irgendetwas war anders. Ich wollte so sehr ja sagen, sein Liebesgeständnis rührte mich zu Tränen und ich vergaß vor lauter Rührung, ja zu sagen. Auf Clays Gesicht bildeten sich Falten der Verwirrung und er sah mich schon fast flehend an. Ich fiel ihm um den Hals und drückte meine Lippen auf seine. Lachend erwiderte er den Kuss. ,,Ist das ein Ja?", fragte er und ich nickte heftig mit dem Kopf. ,,Ja, Ja! Ich will dich heiraten."

An diesem Abend kam ich mir noch etwas mehr vor wie ein junger, verliebter Teenager, als eh schon. Die Grippen zirpten und man hörte das leise Plätschern von den Wellen, die sanft gegen die Seeufer schlugen. Man hörte gedämpfte Musik, Ravi, Nick und Karl waren wieder da und hatten spontan die grandiose Idee, einen Karaoke Abend zu machen. Man hörte gottseidank aber nur den Beat und wenn man genau hinhörte auch Melodie und den ein oder anderen schiefen Ton. Der wurde aber von unseren Kussgeräuschen übertönt, der manchmal in Lachen überging. Wir hatten aber auch ernste, liebevolle Gespräche, die aber trotzdem schnell in heftigen Dirtytalk übergingen. Irgendwann hingen wir nurnoch in den Armen des Anderen, die Körper aneinandergedrückt und sich gegenseitig heisse Liebesgeständnisse machen. Auch das war einer der Abende, die ich nicht vergessen werde.
Auch wenn es so dunkel war, dass man, wenn man nicht in der Nähe des Feuers wäre, gerade noch seine Hand vor Augen sehen konnte;.. Ich wusste, in Clay's Armen würde ich für immer und ewig sicher sein.


Sorry, das Kapitel ist kürzer, als sonst.
Ich hab mir aber viel Mühe gegeben, ich hoffe man merkt es einigermaßen o_o
Ich hab bald einige wichtige Prüfungen und hoffe ich komme weiter dazu, fleissig zu updaten:))

sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt