Kapitel 61

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Der Flug ging 14 Stunden, den die beiden hauptsächlich für Schlafen nutzten, auch wenn sie es sicher gerne im Klo getrieben hätten.
Beide waren noch total fertig von der Hochzeit, sie hatten seit dem nicht viel Schlaf gehabt.

Irgendwann wachte Clay auf und gähnte.
Es war stockdunkel, nur aus dem Fenster konnte man den Mond und das gleichmäßige Blinken der Tragfläche erkennen. Als er auf die Uhr sah, war es etwa gegen 4:30am und sie würden in 3 Stunden landen, also ungefähr um 7am.
George hatte seine Sitzreihe umgelegt und sich es darauf mithilfe ein paar Decken gemütlich gemacht.
Süß sah er aus, so friedlich und tief schlafend..
Er hatte sich vorhin eine Jeans mit Löchern angezogen, da er der Meinung war, ihm sei zu warm in der Jogginghose und fühle sich selbst fürs Flugzeug zu underdressed.
Clay musterte Georges halbmackten Oberschenkel, den die Jeans dort nicht bedeckte.
Er streckte die Hand aus und fühlte Georges weiche, makellose Haut. ,,Ich liebe dich.", flüsterte Clay und gab George einen sanften Kuss auf die Wange.
Schmetterlinge schwirrten durch sein Bauch und er könnte aufspringen vor Freude, ihn seinen Ehemann nennen zu können. Schon verrückt.. Aber er hatte es auch drauf, erst hatte er ihn für Sex bezahlt und jetzt schlief er mit ihm wann und wo er wollte.

Warte-
Wollte es George auch?
Gedankenverloren musterte Clay George.
Ob er nur aus Gewohnheit mit ihm schlief? George kam auch immer seltener zu ihm, wenn er mit ihm Sex haben wollte.
Oder es ging ihm mehr um andere Verbindung, als wie bei Geschlechtsverkehr?
,,Ich sollte mit ihm reden, ob er es wirklich auch aus Lust macht.", dachte Clay und küsste ihn nochmal, ehe er sich aus seinem Sitz hob und den Privat room verlies.

Pov Clay
Ich goss mir etwas von dem Wasser ein, ehe ich zu George sah, der gerade zu aufwachen schien.
,,Guten Morgen Süßer, möchtest du etwas trinken?", fragte ich, obwohl meine Kehle selbst staubtrocken war. Er nickte, und ich half ihm, sich aufzusetzen. Müde rieb er sich die Augen und nahm dann ein paar kräftige Schlücke.
Er stöhnte angestrengt und lehnte sich zurück.
Ich schmunzelte. Man, er war so toll.

Seufzend legte ich mich in meinem Sitz zurück.
Es war jetzt kurz vornhalb 6 Uhr morgens und langsam graute der Morgen.
Während George gegen die letzte Müdigkeit ankämpfte, ging ich nochmal auf Toilette um mich dann ums Geschäftliche zu kümmern. Ich telefonierte etwas hin und her, damit auch alles gut klappen würde, wenn ich mich in den nächsten Tagen um George kümmern würde und zwar nur um ihn.

Es fiel mir schwer, mich ganz von der Arbeit zu trennen, aber George brauchte wirklich mehr Aufmerksamkeit insbesondere, da er die letzten Wochen - oder eher Monate - wenig mit mir machen konnte.
Liebevoll schaute ich zu ihm, den Kampf gegen die Müdigkeit hatte er verloren und er schlief gegen die Bordwand gelehnt.
Man, war ich verliebt..
,,Mister Wastaken? Hallo?", kam es aus dem Hörer und ich schüttelte den Kopf, um mich wieder auf das Telefonat konzentrieren zu können.

-

Kurz vor der Landung weckte ich George auf, wir packten unsere Sachen ein und landeten.
Die Sonne schien schon ziemlich kräftig und George blinzelte verschlafen dem Licht entgegen. Ich half ihm aus dem Flugzeug. Staunend sah er sich um. Hat der Typ eigentlich jemals solche Palmen und Strände gesehen, außerhalb von Florida?
I doubt it- denn er starrte mit offenem Mund die Gegend an. Anscheinend sprachlos warf er sich um meinen Hals und küsste mich. Glücklich erwiderte ich den wilden Kuss. Es bereitete mir eine unwahrscheinliche Freude, ihm das hier emöglichen zu können.

Vom relativ kleinen Flughafen führten ein paar Straßen zu den verschiedenen Hotels.
Neben den ganzen Palmen die hier standen, erkannte man einen Parkplatz, auf dem kleine, offene Autos in der Reihe standen. Das war hier - abgesehen von den ganzen Lieferwägen - das einzige Transport- und Verkehrsmittel.

Während unsere Koffer in den Flughafen gebracht wurden, berieten ich und er uns, was wir machen wollten.
Zuerst Koffer auspacken und das Hotel ansehen, dann im Zimmer chillen?
Oder zuerst die Gegend erkunden und irgendwo Eis essen? Wir könnten auch die Gegend erkunden und dann abends die Koffer leeren.
Es gab soviele Möglichkeiten, die wir auf dem Weg zum Inneren ins Gebäude besprachen.

Wir einigten uns schließlich, erstmal ins Hotel zu fahren und in Ruhe uns dort umzusehen.
Danach würden wir die Koffer auspacken und wenn wir dann Lust hätten, auswärts Pizza essen.

George meinte allerdings, jetzt schon Hunger zu haben und dass er total Lust auf ein Eis hätte.
Natürlich konnte ich ihm das nicht abschlagen und ich kaufte ihm noch am Flughafen eins aus der Kühltruhe.
Dann gingen wir zu einem dieser kleinen Autos, auf dem unsere Koffer geschnallt waren. Ein Typ, der uns in Anzughose und einem weißen Hemd vom Flughafen hierher geführt hatte, würde uns auch zum Hotel bringen. Wir setzten uns also hinten auf die Bank des Gefährts und fuhren dann Richtung Hotel. George aß dabei glücklich wie ein kleines Kind sein Eis und wackelte vor sich hin. Ich genoss die Wärme, da es ziemlich kalt in der Schweiz war.
Außerdem, zugegeben: ich genoss es auch, mal eine Pause vom Arbeiten zu haben, im mich total auf meine Beziehung - oder besser gesagt Ehe - mit George zu konzentrieren. Sanft nahm ich seine Hand, auch wenn ich das normalerweise nicht tat.
Da es mir irgendwie kitschig und seltsam vorkam, sie einfach so zu nehmen, hob ich sie an meinen Mund und küsste sie einmal sanft.

George, der mich jetzt ansah, lächelte und leckte einmal demonstrativ von seinem Eis ab. Ich küsste ihn auf seine Stirn und lies dann meinen Blick wieder über die Landschaft gleiten.
Ich freute mich schon so sehr..

ihn am Strand ordentlich durchzunehmen.

Hey Leute, wenn nichts am Wochenende kommt, werdet ihr vermutlich erstmal kaum etwas von mir hören. Wie ihr vllt merkt, update ich auch weniger als sonst und weniger lange Kapitel. Das liegt daran, dass ich momentan eine Lernphase habe und es nächste Woche mit den Prüfungen los geht. Mal bin ich in der Schule, mal nicht, und es heißt egal wo: immer lernen.
Ich kann vllt mal ein Kapitel veröffentlichen, allerdings nutze ich meine Freizeit in nächster Zeit nur mit rausgehen und lernen.
Also hab ich so ungefähr nur im Bus oder Auto Zeit, zu schreiben und ich lerne im Bus auch lieber.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr könnt ja gerne Ideen äußern, was die beiden wo machen könnten.
Vielleicht setze ich sie in die Tat um^^
Voted bitte wenn ihr schonmal da seid und es noch nicht gemacht habt, hab euch lieb<3

sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt