Kapitel 3

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Nick grinste Karl an. Der Stripper, den er sich schon vor ein paar Wochen ohne Clay geschnappt hatte, hatte ihn zu sich in sein eigenes Zimmer mitgenommen und tanzte dort an einer Stange herum, die Karl anscheinend in seinem Zimmer besaß.
Er hatte ihn bis an seine Grenzen geil gemacht und ihn dazu gezwungen für ihn zu strippen. Karl wimmerte jedesmal, wenn er sein Problem in der Hose an der Stange rieb und nur noch weiter von Nick angetrieben wurde. Irgendwann hatte Nick genug Mitleid und klopfte auf seine Oberschenkel worauf Karl sich setzten sollte. Nick küsste seinen Hals und am liebsten hätte er Karl sich einfach geschnappt und für sich alleine mitgenommen. Nur ohne Clays Zustimmung funktionierte in Nicks Leben nicht besonders viel, aber Clay vertraute ihm- was gefährlich war, aber Nick war loyal genug um ihn nicht zu verraten. Beide waren betrunken, und das nicht wenig. ,,Du bist n Süßer", grinse Nick drunk und Karl brachte nur ein benommenes Kichern raus.
Nick strich mit ein paar Geldscheinen an Karls Körper runter und steckte sie in seine Hose, worauf er nur bettelnde Blicke erhielt. Im Gegensatz zu George brauchte Karl das Geld nur für sich selbst und davon hatte er wirklich genug. Er wollte lieber den gutaussehenden, reichen Assistent des Mafiabosses der öfter hier war.. insbesondere in sich.
Aber der lies sich Zeit und verteile Knutschflecken auf Karls Hals und drehte dessen Kopf, um ihn auf die Lippen zu küssen. Schneller als er sehen konnte, lag Karl auf dem Bauch, ohne einen Fetzen von Kleidung am Körper. Ohne eine Vorwarnung drang Nicks dick in ihn ein und bewegte sich. Karl war rough sex so gewöhnt, wie die verschiedenen Knutschflecken an seinem Körper, die ständig ihre Farben wechselten und die Person, die die Flecken produziert hatte. Aber Nicks Spuren waren seine liebsten und wenn er hier war nutzte Nick jede freie Stelle an Karls Körper aus.
Stöhnend drückte er sein Gesicht in sein Kissen und Nicks ruckartiges Keuchen in seinem Nacken war so elektrisierend, das ihm abwechselnd kalt und heiss wurde.
Nachdem er 2 mal gekommen war und Nick in ihm, kuschelten die beide und drückten ihre aufgehitzten Körper gegeneinander.

Clay ging geradewegs auf Nick zu, der an der Bar nach Abkühlung gesucht hatte. Nick musterte ihn schon von Weitem und grinste beim Anblick von Clays verwuschelten Haaren und befriedigtem Blick.
,,Wie wars?", fragte Nick seinen besten Freund.
,,Gut" Clay schmunzelte. ,,Sehr gut"
Nick lachte leise. ,,Bei mir auch."

Nach einem kurzen Shot verließen die beiden den Club und fuhren zurück.

-

Clay stieg aus und angenehme kühle Nachtluft blies ihm ins Gesicht. Er mochte es seit er der Boss hier war, alleine, ohne seinen Vater, der an Allem was Clay machte etwas auszusetzen hatte, der immer an Clays Seite gestanden und über seine Schulter gesehen hatte, als könnte Clay nichts ohne seine Hilfe. Aber er kannte seinen Wert, er wusste worauf es ankam und wann man sich zurückziehen oder angreifen sollte, er kannte seine wahren Freunde und ihren Wert. Mit diesem Gedanken marschierte er durch die großen Türen seines Hauses, die von 2 Wachen aufgehalten wurden.

Er war etwas müde und hatte vor sich zu duschen und dann zu schlafen.
Er dachte etwas an George.. was machte er gerade? Hatte er noch andere Kunden? Arbeitete er noch die ganze Nacht? Er verdrängte die Gedanken an ihn und nach einem Abendessen legte er sich ins Bett und schlief.

George hatte keine Lust mehr zu arbeiten. Der Sex war schön, aber auch anstrengend gewesen. Aber George arbeitete heute auch schon eine ganze Weile und entschloss, es sich leisten zu können nach einer Dusche sich sofort in die Waagrechte zu legen und zu schlafen.

Am nächsten Morgen war Samstag, nach Freitag der bestbesuchteste Tag im Club. George begann früh zu arbeiten, und hatte schon 2 Kunden gehabt, die irgendwie auf morgendlichen Sex standen.. Er lag wie tot im Bett und versuchte zu schlafen. Er musste für den Abend fit sein und durfte keine Schwäche zeigen.

Clay hatte andere Dinge im Kopf. George.
In seinem Büro sitzend zeichnete er Kreise auf seine Unterlage und starrte Löcher hinein. Es hätte vielleicht bessere Orte fürs 1. Mal aussuchen können, aber ihm wurde früh beigebracht, das es Wichtigeres gab. Zum Beispiel Telefonate.. Clay sah nach einer ganzen Weile des Starrens auf und ging ans Telefon. Minuten später diskutiere er mit einem seiner Geschäftspartner über einen Handel mit Schusswaffen der Clay von George ablenkte.
Auch nach dem Telefonat versank Clay wieder in stundenlange Arbeit um sich die verwirrenden Gedanken aus dem Kopf zu treiben..

sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt