Kapitel 70

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Pov Clay
Stöhnend und uns vor Lust windend kamen wir unserem Höhepunkt immer näher.
Ja, vielleicht etwas seltsam es um 3 Uhr nachts zu tun, aber es kam über uns.
Beziehungsweise über George, der mich in der Nackt weckte und unbedingt Sex wollte.
Eigentlich war ich ziemlich müde, aber er hatte seine Methoden und so entflammte in mir auch das Feuer der Lust.
Anders als sonst, war ich Bottom. Ein seltsames und seltenes Gefühl, aber wenn, dann liebte ich es und genoss es mit Leidenschaft.

Ein letztes mal schob sich George in mich, drückte unsere verschwitzten Körper aneinander, ehe uns beiden wie im perfekten Film der lang erwartet Orgasmus überrollte. Verdammt, das war so intensiv. Mal wieder überraschte es mich, wie sehr ich es doch eigentlich liebte.

George war so erschöpft, dass er nichtmal mehr sich aus mir zog, sondern platt auf mir lag.
Er keuchte stark und ich musste grinsen.
Jap, Top sein während man oben ist kann sehr anstrengend sein.
Ich hörte seinen Atem etwas zu, bevor ich langsam die wieder aufkommende Müdigkeit spürte.
Ich sah zu George, der sich eben aus mir entfernte um dann aufzustehen. ,,Komm.. wir sollten duschen.", meinte er und half mir auf.

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,,Ich liebe dich.", nuschelte ich noch einmal und als ich keine Erwiderung hörte, sah ich mich um. Doch George schlief schon und hatte die Arme beschützend um mich gelegt.
Lächelnd schloss ich die Augen.
,,So sehr.."

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,,George komm! Du brauchst keine Wechselhose!", rief ich in die Wohnung.
Wir waren auf dem Weg ins Krankenhaus, wo die ,,Leihmütter", die unsere Kinder ausgetragen hatten, bisher lebten.
,,Was wenn es regnet?!", schrie er aus einem der Zimmer und ich knurrte.
,,Es regnet nicht! Komm!"
George stolperte aus dem Zimmer.
,,Das ziehst du auf gar keinen Fall an.", befahl ich und musterte Georges Rock, der aussah, als hätte er seit vielen Jahren keine Waschmaschine von innen gesehen.
,,Was denn? Gefallen dir die Blumen nicht?", fragte er unsicher.
,,Das sind Blumen? Und mal davon abgesehen dass ich dachte, dass das einfach übelst hässliche Tupfen sind, sieht der total dreckig aus!"
Ich bemerkte nicht, wie laut meine Stimme war.
Es war einfach nur heiss, ich wollte losfahren, hatte gleichzeitig Hunger und mein Arsch tat von letzter Nacht weh.
Trotzdem, wie ich George anfuhr war irgendwie unfair, weil er so viel kleiner als ich war und ich mich vor ihm aufbaute.

Dementsprechend war seine Reaktion.
Ängstlich wich er zurück. ,,Findest du ihn echt so hässlich..?", fragte er traurig.
,,Den hab ich von meiner Oma."
Unter normalen Umständen hätte ich das wohl lustig gefunden, jetzt tat es mir unfassbar leid. Vermutlich war das einer der wenigen Erinnerungsstücke, die er von ihr besaß. Und wegen seiner schlechten Familienvergangenheit war ihm dieser Rock sicher viel wert.

Ich schluckte. ,,George es tut mir leid ich wollte nicht so gemein sein..", entschuldigte ich mich, konnte die aufsteigenden Tränen in seinen Augen aber deutlich erkennen. ,,Es war nicht so gemeint."
Er nickte tapfer, holte zitternd Luft und wollte zurück ins Zimmer. Ich hielt ihn am Arm fest und zog ihn in eine Umarmung, wo er in Tränen ausbrach. Mir war schon davor aufgefallen, dass er manchmal sehr nah am Wasser gebaut war, aber dass er jetzt weinte, konnte ich trotzdem verstehen.
Ich tröstete ihn und wiederholte mich, dass es mir leid tat. Jetzt wo ich seinen Rock genauer betrachtete, sah er garnicht so schlimm aus. Die Blumen waren eigentlich ganz süß, wenn auch altmodisch.

Vermutlich würde ich den Rock trotzdem niemehr an ihm sehen..

Ja gut bisschen trauriger geworden heute..
Aber hab Bock zu schreiben
(Wie findet ihr Bottom Clay?)

sugar baby (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt