PovJulien
Bitte,was? Sie will wieder Kontakt mit den beiden? „Ich- Was weiso?",Kelly wusste gar nicht wo sie zu erst hingucken sollte. „Naja siesind ja trotzdem meine Freunde. Ich meine-" ich unterbrach sie da ganz schnell. „Du willst dich mit mit Nico treffen? Der Typ derdich beinahe genötigt hätte?" hatte sie etwa vergessen was wirihm alles zu verdanken haben?! „Der, der vor dem Hotel Stressangefangen hat? Der dich-", „Ju. Es reicht!" prostete sieentschlossen. Mitzusammen gekniffenen Augen und geballten Fäusten, weswegen ich innehielt. „Ich bin mir dem alles im klaren. Nur-" sie holte tiefLuft bevor sie weiter redete. „Nico kenne ich, gefühlt schon seitimmer. Genau wie Lisa. Ich will einfach-" es scheint ihr wirklichwichtig zu sein. Ich beobachtete sie genau, ihre Mimik, ihre Atmung.Einfach alles, wenn ich versuche zu verstehen wie Sie sich wirklichfühlt. „Und Erik. Mit ihm habe ich früher als Kind immergespielt. Ich möchte einfach." sie atmete tief aus. Klar, versteheich sie. Nur bereitet es mir etwas Kopfschmerzen bei dem Gedanken dassie sich mit einen dieser Typen trifft. „Ach egal." sie winkte abund drehte sich um, um sich wahrscheinlich wieder auf's Sofa zusetzen. „Hey, warte." ich hielt sie sanft am Arm fest, so das siesich wieder zu mir umdrehte. Zwar mit verschränkten Armen, aber siehörte mir zu. „Ich kann dich ja verstehen. Wenn es dir wirklich soviel bedeutet. Kannst du das gerne machen. Aber wenn du dich mitihnen treffen willst. Nehm bitte wenigstens Lisa mit." ein kleineslächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Danke." flüstertesie schmunzelnd. Ich nickte, ging auf sie zu und Schloss sie in meineArme. „Wenn sie dir aber auch nur ein Haar krümmen, oder dir zunahe kommen. Sorge ich persönlich dafür das sie-", „Das werdensie nicht. Versprochen." unterbrach sie mich gleich wieder, legteebenfalls die Arme um mich und schmiegte sich eng an.
PovKelly
Nocham selben Abend schrieb ich Erik an.
Kelly:
Hey,Erik. Ich weiß es ist ewig her. Und es ist einiges passiert. Wirsind nicht gerade im gutem auseinander gegangen. Ich würde gernewieder zu meiner Mutter fahren. Und ich würde mich sehr freuen wennwir uns dann sehen könnten und über alles reden.
Alsich den Text schrieb, merkte ich Julien's Blick über meinerSchulter. Was für mich auch okay war. Ich versteckte es auch nichtextra. „Du fährst also wieder zu deiner Mutter?" fragte er dann.„Ja ich. Hab sie auch schon lange nicht mehr gesehen." ich legtedas Handy weg, und stand vom Sofa auf. „Na komm. Lass uns ins Bettgehen." ich streckte ihm meine Hand hin. Er nahm sie zwar, gab miraber nur einen Kuss drauf. „Geh schon mal vor. Ich komme dannnach." ich nickte. „lass dir aber nicht zu lange Zeit, ja."lächelte ich zurück. Mit einem Blick auf dem Handy, wo noch keineAntwort von Erik gekommen war, und ging ich nach oben ins Badezimmer.Machte mich soweit fertig und legte mich mit dem Handy ins Bett. Daploppte eine Nachricht auf.
Erik:
von mir aus.
Was, das war's? Einfach nur ein.'von mir aus'? Enttäuscht legte ich das Handy weg. Naja, was habich auch erwartet. Dann werde ich morgen mal mit meiner Muttertelefonieren, und fragen wann sie mal wieder Zeit hat. Ich kuscheltemich ins Kissen und schaute auf die Nachrichten von Erik. Einfach nurein. 'von mir aus'? Das beschäftigte mich noch eine ganze Weile.Hatte ich ihm wirklich so sehr verletzt? Traurig legte ich das Handyweg und drückte mein Kopf ins Kissen. Und wie es wohl Nico geht?Selbst das Julien ins Bett gekommen war, bekam ich kaum mit. Bis ermir die Haare wegstrich und Anfang zärtlich mein Hals zu küssen.„Bist du noch wach?" flüsterte er leise. „M-hm." murmelteich nur zurück. „Hey, alles okay?" Julien stützte sich mit demEllenbogen auf und legte seine Hand auf meinen Oberarm. „Ich weißnicht." ich drehte mich auf den Rücken, nahm seinen Arm undspielte mit seiner Hand. „Wieso. Was ist denn?" Kurz überlegteich ob ich es ihm überhaupt erzählen sollte. Ob er es überhauptverstehen würde. „Na ja. Ich hab doch Erik angeschrieben. Und vonihm kam nur ein. 'Von mir aus'. Ich hätte wenigstens gedacht das ersich freut." Julien's Gesicht blieb ziemlich neutral. „Oderso..." wurde ich schon leiser. Und sah von Julien ab. Ich hätteWissen sollen das es ihn nicht interessiert. „Wie würdest du dichden fühlen?" fragte er dann. „Stell dir vor. Du wärst an seinerstelle. Jemand den du sehr gut kennst. Kommt nach Ewigkeiten wiederzu dir nach draußen ins Dorf." während er erzählte spielte ichweiter mit seinen Finger und rutschte näher an ihn.. „Du verliebstdich in deine Kindheits-Freund. Er verliert eine Wette und küsstdich sogar." Julien drehte sich auf den Rücken, weswegen ich michan ihn schmiegte. „-und dann taucht eine Frau auf, und du verlierstalles, was du dir erhofft hast auf einen schlag." als er eserzählte, kamen mir alle Bilder der Zeit wieder hoch, und ja. Ichfürchte ich habe ihm wirklich verletzt. Rückwirkend kamen mir, jelänger ich darüber nachdenke, die Tränen. Oh Gott, ich bin so ein-„Hey, Hey. Kelly liebes." Julien zog mich an sich und hielt michfest im Arm. „Es waren schwere Umstände. An nicht weniger war ichja selbst schuld." er lies mich wieder etwas los, und ich kuscheltemich an seinen Arm. „Wenn es dir nicht's ausmacht." mit der Handvon dem Arm auf dem ich lag, strich er mir über den Rücken. „Würdeich gerne mitkommen und. Und mich bei ihm entschuldigen." einlächeln huschte mir auf die Lippen. „Das ist wirklich schön zuhören nur." ich gab ihm ein kleinen Kuss oberhalb der Brust. „Eswäre mir lieber wenn ich alleine gehen würde.", er atmete ersttief ein, dann aus. „In Ordnung, aber dann werde ich dichwenigstens fahren. Und natürlich auch wieder abholen." Ich gabklein bei. „In Ordnung. Das darfst du machen." Eine weile war esstill und wir genossen einfach das miteinander. „Morgen istSonntag. Was hast du vor?" stellte ich dann neugierig die Frage.„Uff, ich denke ich gehe morgen früh, zum Brötchen holen, Joggenund dann. Mal sehen, vllt gehen wir ins Kino? Mit den andern wasmeinst du?", ich nickte. „Ja, klar. Warum nicht." das bringtmich auf andere Gedanken. Mit einem lächeln sank ich in den Schlaf.Vllt Träume ich heute Ausnahmsweise mal was anders. Ich kuscheltemich noch enger an Julien. Von ihm.
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Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanficEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)