Pov Kelly
Als sich unsere Blicke trafen, hatte ich das Gefühl er wüsste sofort was in meinem Kopf vorgeht. Ich könnte nicht länger so tun, als wenn er mir egal wäre. Das ist er nicht, und ich will das er das weiß.
Meine Beine bewegten sich Automatisch auf ihn zu. Ich will ihn, und das schon immer. Ich lass nicht mehr zu, das ihn mir jemand wegnimmt, oder es versucht und das schaffe ich nur wenn ich bei ihm bin. In seinen Augen erkannte ich, dass er sich nicht ganz sicher war wie er jetzt reagieren sollte. Ich schon. Bei ihm angekommen, legte ich gleich meine Arme um ihn, am Rücken hielt ich mich an seinem Shirt fest. Mein Gesicht drückte ich fest gegen seine Brust. Der Gemischte Geruch von ihm und seinem Aftershave war einfach Göttlich.Pov Julien
Das nenne ich Mal eine Freudige Überraschung. Nur, wie komme ich zu der Ehre? Woher der plötzliche Sinneswandel? Ich hätte mit einer zurückhaltende, schüchternen, unsichere Kelly erwartet.
Als sie sich an mich drückte, zog mir gleich ihr Duft in die Nase. Mit geschlossenen Augen legte auch ich meine Arme um sie. Teusch ich mich oder war sie etwas größer geworden? „Hey, Kell.“ Flüsterte ich lächelnd. Noch zögernd hob sie ihren Kopf und lockerte die Umarmung. Als sie zu mir hinauf blickte verlor ich mich sofort in ihren Augen. „Hey, Ju.“ Lächelte auch sie. Sie nennt mich wieder 'Ju' das ist doch ein gutes Zeichen oder? Als sie ein kleinen Schritt zurück trat, konnte ich sie erst richtig betrachten. Und Damn, sie sah echt heiß aus. Hat sie etwa High-Heels an? Mein Blick wanderte an ihren Nackten Beinen hoch, zu ihrer Teile, an die Brüste und schlussendlich zu ihrem Gesicht. „Du siehst-. Also du bist.“ Irgendwie fand ich nicht die richtigen Worte, und wenn befand sich ein mega Kloß im Hals. „Du siehst auch gut aus.“ Schmunzelte sie über meine Sprachlosigkeit. „Ja, wir sind alle Wunderschön. Aber können wir jetzt bestellen?“ Lachte Lisa über Kelly's Schulter hinweg. „Du kannst es wohl nicht erwarten betrunken zu werden.“ Grinste ich sie schief an. „Na wenn wir schon mal hier sind." Verteidigte sie sich. Lachend nahm ich auch sie kurz zur Begrüßung in den Arm. „Schön das ihr hier seid. Habt ihr den Weg für gefunden?“ Kelly pustete ihre Backen auf bevor dann Lisa antwortete. „Das Haus ist ja Mal meeeega. Wir waren uns zwar am Anfang nicht ganz sicher aber scheiße. Hast du gut gemacht. Können wir bestellen?“ Kelly nickte zustimmend. „Ja, es ist wirklich. Super.“ Lisa widmete sie wieder Theke und holte einen Bedienung heran. Für sich bestellt sie ein Waterlemon Longdrink, vince nahm ein Wodka plus Cola. Hiko wählte Wasser, da er echt nicht viel vertrug. „Okay und ihr?“ Lisa drehte sich immer noch auf dem Tresen abstützend zu uns. „Ich, nehm ein Gin-Tonic.“, Kelly überlegte noch kurz dann bestellte sie sich ein Malibu-Orange. „Gut, dann haben wir ja alles. Wollen wir uns setzten? Dahinter ist ein Tisch frei.“ Da wir alle nichts dagegen hatten, war das wohl unser Platz. Kelly blieb stehen und hielt mich am Arm fest. „Wir, warten und bringen dann die Getränke.“ Erklärte sie kurz. „In Ordnung.“ Stimmten alle zu. Ich atmete tief durch, Vince nickte mir mit gedrückten Daumen zu. "Ich hoffe, dass ist okay.“ Lächelte sie etwas schüchtern. „Klar.“ Etwas hilflos versuchte sie sich mit den Schuhen auf den Hocker zu setzten. Wie kam sie denn auf die Idee mit den Dingern? Lachte ich in mich rein. Mit meiner Hilfestellung saßen wir dann beide. „Also ich. Wollte einen Moment mit dir alleine haben.“ Gestand sie, was ich mir natürlich schon Denken konnte. Grinsend sah ich erst nach unten, dann zu ihr. So konnte ich mich bei ihr zumindest nochmal entschuldigen. „Kelly es. Tut mir wirklich leid. Die ganze Scheiße die passiert ist und-“, „Ich weiß. Ich hab es dir aber auch nicht ganz leicht gemacht.“ Fiel sie mir ins Wort. Hm? Wie meint sie das denn? „Ich wollte nicht das. Also was ich meine-.“ Sie biss sich nachdenklich auf die Lippen und spielte mit einem Pappdeckel die vor uns in einem kleinem Spender standen. Ich griff nach ein paar Salzstangen aus dem Glas. „Früher, sind dir die Frauen bestimmt hinterher gesprungen, egal was du angestellt haben könntest. Und ich, wollte nicht so wie die sein.“ Ratterte sie dann schnell runter. Darum ging es ihr? Schmunzelnd steckte ich mir drei Salzstangen in den Mund kaute und schluckte runter. „Darauf wäre ich nicht gekommen, schon weil du nicht hinter meinem Geld her bist. Du hast ja schon ein schlechtes Gewissen wenn ich dich zum Essen einladen. Ooh, nein. Du bist ganz sicher nicht wie die anderen.“ Das hab ich schon beim erst mal erkannt, weil sie es auch liebt zu Arbeiten. Beim richtigem Chef. „Du bist bist. Einfach das komplette Gegenteil von denen die ich hatte.“ Fing ich leicht an zu lachen, als ich an ein paar Eigenheiten Denken musste. Sie schien es Falsch verstanden zu haben, da sie ihren Blick senkt rund von mir ab sah. „Aber das ist Phantastisch. Ich liebe es. Ich liebe es dass du deinen eigenen Kopf hast. Es liebst zu Arbeiten, als auch Mal ein Wochenende auf dem Sofa zu hocken. Ich liebe es wie du dir verlegen auf die Lippen beißt, oder den linkes Augen in bestimmten Situationen leicht zuckt.“ Ertappt sah sie mich mit hochgezogen Augenbrauen an. "Das ist dir. Aufgefallen?", Ich nickte. Ich hätte noch mehr aufzählen können aber da stellte uns der Kellner auch schon das Tablett hin. Auf Malaisch bedankte ich mich, nahm das wacklige Ding und ging mit Kelly zu den anderen. „Die Drinks sind dass.“ Jubelte uns Lisa ungeduldig entgegen. Lachend stellte ich das Tablett ab und verteilte so weit ich es noch wusste die Drinks. Lisa rutschte mit ihrem weiter zu Vince der auch nochmal Platz machte damit wir uns auch setzten konnten. Kelly ließ ich den Vorrang. Mit einem nickenden lächeln rutschte sie auf die Bank, ich mich dann neben sie. Alles alle ihre richtigen Drinks hatten stießen wir auf einen erholsamen Urlaub an. Dabei sahen Kelly und ich uns an. Ob sie an das gleich dachte? Ich hoffte einfach das nach dem Urlaub zwischen uns alles wieder okay ist. Und der heutige Abend wirkte ziemlich vielversprechend. Nach dem alle einen kräftigen Schluck genommen hatten. Beobachte ich besonders bei Kelly das sie ihr Gesicht dabei stark verzg, als wenn es ihr nicht schmecken würde. „Und?“ Fragte ich daher. „Der ist echt lecker.“ Schmunzelte sie. „Ja, das haben wir gesehen.“ Scherzte Vince. „Ja doch. Das ist nur der Alkohol. Aber die Mischung ist echt gut. Wie ist deiner?“ Fragte sie Lisa die schon den zweiten Zug nahm. „Hammer. Das ist mein Drink für den Abend.“ Kelly nahm ein Schluck zum probieren und verzock ebenfalls das Gesicht. „Oh-ha. Der ist wirklich mega. Den bestelle ich mir danach auch.“ Grinste sie. „Sicher?“ Fragte ich Sarkastisch. „Ja, wirklich. Das ist bei mir immer so. Der Alkohol ist eklig, aber der Nachgeschmack. Suuuper.“ Erklärte sie mir mit einem Lächeln. Na wenn sie meint, ich lächelte zurück, nahm auch noch ein Schluck und lehnte mich auf den Ellenbogen abstützend nach vorne. (Auf Englisch) „Also Hiko, was gibt's neues in der Familie?“, Hiko nippte gerade an seinem Wasser und fing an zu erzählen. Oma, ging es wieder etwas besser, kann aber noch nicht so viel Trubel ertragen. Meine Tante würde die Tage auch Mal dazu stoßen, mein Onkel er mit seiner Frau und Kleinkind im Urlaub. Schade, ich dachte eigentlich dass ich die kleine nochmal sehe bevor sie 18 ist. Nicki, war aber mit ihrem Knirps da. Sie hatte die Scheidung von ihrem Mann, gut überstanden. Sie würden wir morgen treffen, einen Tag war sogar ein Tag im Wasserpark drinnen. Mega. Bei seiner Aufzählung hörte der Rest nicht ganz mit, dass heißt das es doch eine kleine Überraschung gab. Grinsend sah ich von Kelly wieder ab. Ich will ja nicht wie ein Lustmolch klingen, aber ich freute mich auf den Anblick Sie im Bikini zu sehen. Vor allem wenn sie dann noch nass ist. Uff, okay okay. Wieder runter kommen, ich muss hier nicht unbedingt auch einen Steifen bekommen. Während ich mich mit Hiko weiter unterhielt bemerkte ich wie Kelly´s Hand immer wieder meine oder meinen Arm berührte. Wenn ich dann zu ihr herübersah, sah sie mich nur verlegen an und quatschte mit Lisa weiter. Aus Frauen soll man mal schlau werden. Grinste ich. Hiko verstand die Sache natürlich nicht richtig. Er dachte, wir würden uns heute das erste mal sehen. Im groben und ganzen erklärte ich es ihm dann. So ganz verstand er es zwar immer noch nicht aber das brauchte er ja auch nicht. Nach dem 2tem Drink dreht sich Kelly zu mir und legte beide Hände an meinen Arm. „Komm. Lass uns Tanzen, ja?“ Äh, was? Echt? Da sie nicht locker ließ und drängelte, gab ich schließlich nach. „Hm, ja okay.“, Kelly lies meinen Arm bis zur Tanzfläche nicht mehr los. Na ja, wenn man es Tanzfläche nennen konnte. Es war eher eine größere Platz wo sich ein paar Leute zur Musik bewegten. Vince kam mit Lisa im Schlepptau hinterher. Hiko blieb am Tisch sitzen. Er war für solche Aktivitäten nicht herum zu bekommen. Passend zu der Musik bewegte Kelly ihre Hüfte, Arme und Schultern ich tat es ihr gleich. Es sah zwar manchmal bisschen unbeholfen aus, mit den Schuhen, sagen wollte ich aber auch nicht´s. Den Blick nur auf sie gerichtet blendete ich alles rund herum aus. Meine Hände legte ich auf ihre Hüften, die sich nun mit ihr im Takt mitbewegten. Ihre Hände legte sie manchmal sanft auf meine Brust, meine Arme oder Hals. Jede kleinste Berührung von ihr, bereitete mir ein kribbeln im Bauch. Nach etwa 20min setzten wir uns wie der an den Tisch. Vince und Lisa waren schon lange vor uns wieder auf unseren Plätzen gewesen. Erst jetzt merkte ich wie aus der puste ich eigentlich war, Kelly ebenso. Lachend sahen wir uns an und nahmen ein Schluck von unserem Glas.
Ich weiß ja nicht wo die Zeit hin war, aber als ich das nächste mal auf die Uhr sah, war es schon weit nach Mitternacht. Wir hatten alle ganz schön gebechert, vor allem Kelly. Weswegen ich auch bisschen überrascht war. Sie wirkte jetzt zwar nicht soooooo betrunken aber schon wesentlich lockerer als am Anfang. Sie hatte sich öfters mal an meinem Arm gelehnt, oder mit meinen Fingern gespielt. Zwischen uns könnte man sagen, wirkte es seit langem mal wieder völlig normal. Als wären wir ein ganz normales Liebespaar. Was sich echt gut anfühlte. Am Straßenrand warteten wir auf unser Taxi, Hiko hatten wir schon verabschiedet. Kelly stand verträumt mit meiner Hand spielend an mich gelehnt. „Deine Haut ist. So schön.“ flüsterte sie immer wieder, weswegen ich mich lächelnd bedankte. Vince und Lisa sahen zufrieden zu uns, kichernd wendete Lisa sich dann ab. Was die wohl wieder denkt. Lachte ich in mich rein. Mein Blick ging wieder zu Kelly, die mir gerade fast im stehen einschlief. „Hey, schaffst du es noch?“ sie murmelte irgendwas leise vor sich hin, lehnte sich mehr an mich und atmete tief aus. Sofort legte ich einen Arm um sie, um sie besser zu stützen. „Okay, ich hab dich.“ zum Glück kam auch gleich das Taxi. Für außenstehende müsste es wie eine Entführung aussehen. Als wir es ins Auto geschafft hatten fiel Kelly´s Kopf gleich auf meine Schulter. Sie muss echt fertig sein. Lisa und Vince saßen vor uns, also konnte ich ohne gleich einen Spruch zu hören, ihr das Haar aus dem Gesicht streichen. Als meine Finger ihre Haut berührten, fing sie an zu lächeln, griff nach meiner Hand und gab einen Kuss auf meine Handinnenfläche. Ob sie weiß was sie da gerade tat? Langsam öffnete sie ihre Augen, drehte ihren Kopf zu mir und lächelte. „Ich bin gerade so glücklich.“ ihre müden Augen wanderte zu den Fenster, im Spiegelbild sah sie uns, weswegen sie wieder anfing zu lächeln. „So glücklich.“ wiederholte sie sich leise. Und ich erst. Ich beugte mich langsam vor und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Die Restliche fahrt schlief sie weiter, erst als wir ankamen, und ins Haus gingen wirkte sie wieder wacher. Direkt als erstes zog Kelly ihrer Schuhe aus. „Oh mna, ey. Lisa, wie kannst du nur darin laufen?“, „Naja, indem ich sie etwas öfter als nur einmal in meinem Leben trage.“, soll das heißen Kelly hatte noch nie welche angehabt? Daher auch die Vorsichtigen Schritte manchmal. Meine Jacke hängte ich an den Hacken und krempelte mir meine Ärmel hoch.
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Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanfictionEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)