Pov Julien
Das Büro von ihm, war einer der Beeindruckendsten die ich je gesehen hatte, gleichzeitig hasste ich es. Hier hatte er die meiste Zeit verbracht. Auch als mein Bruder und ich kleiner waren. Sprich unsere Mutter hatte alle Hände voll mit uns zu tun gehabt. Früher durften wir hier auch nie was anfassen. Ich drehte mich zu einer seiner Sammlerreim. Diese Komischen Schiffe in Flaschen. „Nicht anfassen.“ betonte er, was mich etwas zusammen zucken lies. Früher hatte er genau den gleichen Tonfall gehabt. „Ich wollte nur mal sehen.“ gab ich locker zurück. Ich steckte beide Hände in die Hosentaschen und ging auf sein großen Tisch zu. Hinter ihm waren große Fenster wo man über die Stadt Aachen blicken konnte. Ich liebte diesen Ausblick. Nur fiel mein Blick dann auf das Gesicht von dem etwas in die Jahre gekommen Mann der in einem Leder Stuhl saß. Sich zurück lehnte und den anscheinen machte irgendetwas von mir zu erwarten. Ich versuchte es mit einem einfachen „Entschuldigung?“. Er rührte sich nicht, was dann wohl nicht das war was er hören wollte. Er zog dann eine Schublade auf und klatschte mir eine Zeitung hin. Auf dem Titelbild war meine Begleitung zu sehen wie sie sich im besagten Blumentopf ergab, mit der Überschrift 'wieder mal eine große Party, mit einem großem Abgang´. Ihr Gesicht war zwar verpixelt, dennoch war es für mich nicht schwer sie zu erkennen. Das Kleid sollte ich ihr schließlich bezahlen. „So weit sollte es eigentlich nicht kommen.“, „Ist es aber. Und das, ziemlich groß auf der Titelseite. Wie stehen wir denn jetzt da?“, das war eine frage die man lieber nicht beantworten sollte. „Ich weiß du hast Köpfchen und bist ganz und gar nicht blöd. Nur bist du auch gerne faul und lässt anderen die Arbeit machen.“, ich hielt mein Kopf etwas gesenkt, da ich diese Predigt schon öfter hören durfte. „Hör mal Julien. Ich bin ja froh das du uns besuchen gekommen bist. Nur mach deine Party Aktivitäten mit deinen. Sagen wir mal, Freundinnen, in Zukunft woanders.“, ich nickte gehorsam. „Okay, gut du kannst gehen.“, dennoch blieb ich eine weile stehen. „Ich, freue mich auch dich wieder zu sehen.“, murmelte ich, mit einem lächeln nickte er mir zu. Wieder in der Lobby, wendete ich mich an Joffrey. „Das nächste mal, mach ich mein Frühstück aber selber.“, „Wie Sie wollen, Mr Budorovits. Ich habe nur im Auftrag ihres Bruders gehandelt.“ er schon wieder. „Okay, dann muss ich ihn mir wohl vorknöpfen.“ Joffrey, war schon seit ich denken kann in unserer Familie, und somit auch ein teil davon.Pov Kelly
Gegen 20Uhr würden sie mich abholen kommen, bis dahin sollte ich doch irgendwas passendes in meinem Schrank gefunden haben. Verzweifelt zog ich alles raus um einen groben Überblick zu bekommen. Ich legte verschiedene Tops mit Hosen oder Röcken zusammen, aber es sollte einfach nichts schick aussehen. Also rief ich die einzige an, die von Mode was verstand. „Kelly hey, wehe du rufst an um abzusagen. Das kommt nämlich gar nicht infrage.“, „Nein nein, ganz im Gegenteil. Du sollst mir helfen passende Sachen zu finden.“, „Uuuh, sag das doch gleich. Natürlich süße. Ich komme sofort. Geb mir 25min.“, „Okay, super.“, ich hörte schon raus das sie was zusammen suchte, und los stolperte. Oh man, Lisa ey. Ich fing an zu grinsen als ich mir bildlich vorstellte wie sie hektisch durch ihre Wohnung läuft und am Ende sogar die Hälfte vergisst. Ich sortierte schon mal die Sachen aus die ich ganz bestimmt nicht anziehen würde. Zumindest nicht heute Abend. Sachen wegzuschmeißen kann ich mir einfach nicht leisten. Denn das würde ja heißen, ich müsste mir neue Sachen kaufen. Und so wie die Preisen Momentan steigen sieht es eher schlecht aus. Zum all ich für die Reparatur für´s Auto sparen muss. Es wird echt mal Zeit, in meinem Job aufzusteigen. Aber wie soll das gehen, bei so einem Chef wie Herr Niebisch. Ich schüttelte diesen Gedanken ab, da der absolut nicht hier her gehörte. Zum Glück kam Lisa sogar eher, so das ich solche Gedanken gar keine Zeit mehr hatte. Mit einer hektischen Umarmung fiel sie mir an der Tür um den Hals. „Aaaaah, Kelly. Wir haben uns ewig nicht mehr gesehen.“ als sie mich wieder los lies betrachtete sie mich genau. „Gut siehst du aus.“, „Danke, und du. Du hast dir deine Haare abgeschnitten?“ Ihre sonst Brust langen gelockten Haare waren jetzt bis etwas über die Schultern abgeschnitten. Ihr Gesicht war unauffällig aber präsent geschminkt. Ihre Beine Steckten in einer coolen skinny Jeans . Aber das sah echt verdammt schick an ihr aus. „Ja ich, wollte mal etwas neues ausprobieren.“ lachte sie herzlich. Wie ich hier lächeln vermisst habe, es steckte ich gleich an. Ich trat bei Seite um sie herein zu lassen. „Komm doch rein.“ erst jetzt bemerkte ich das sie einen größeren Beutel dabei hatte. „Was, hast du denn. Da drinnen.“, „Na das ist natürlich für dich du Dummchen. Ich weiß doch das dein Schrank nicht viel hergibt.“, ja da hat sie wohl recht. „Danke, Lisa.“, ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen darauf gehofft das sie was mit bringt. „Ach keine Ursache, na los komm. Jetzt kleiden wir dich erstmal richtig ein. Vllt finden wir ja heute Abend mal jemanden besonderes für dich.“ zwinkerte sie mir aufmunternd zu. Naja, wenigstens eine hat noch Hoffnung. Ein Paar Outfits später, hatten wir wirklich, was passendes für mich gefunden. Als ich mich im Spiegel betrachtete konnte ich nicht glauben das ich das da war. Wir hatten uns für ein kurzes schwarzes lockeres kleid entschieden. Was im Dekoltte für mein Geschmack etwas zu großzügig war, nur waren die anderen Kleider noch schlimmer. Da sie sowieso gerade dabei war aus mir was zu machen, schminkte sie mich auch noch, was ich zwar bisschen zu viel fand aber wenn sie meint das das was bringt. Ich fühlte mich wie ein Kind das sich auf einem Rummel bemalen lies. Als sie dann fertig war, fühlte es sich irgendwie eigenartig an. So befremdlich. „Okay. Das war´s.“ sie packte alles wieder zusammen, und sah mich mit einem zufriedenen lächeln an. „Supi. Na dann können wir ja jetzt los.“ bevor wir das taten, betrachtete ich mich erneut im Spiegel. Oh man, bin das wirklich ich? „Bist du dir sicher, das-“, „Ja bin ich. Und jetzt mach dir keinen Kopf.“ sie trat neben mich und legte einen Arm um meine Tailie. „Du siehst echt heiß aus. Heute werden die Typen auf dich nur so fliegen.“ lachte sie. „Einer würde mir für den Anfang schon reichen.“…-----------------------------
-Feedback?
Ich kann jetzt leider nicht sagen wann der nächste kommt. Das Schreiben läuft gerade nicht so wie es soll :(...
DU LIEST GERADE
Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanfictionEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)