Pov Kelly
„Die hast du. Gekauft?" stotterte ich. Er nickte nur und lächelte verlegen. „Ich wollte, dass dein Outfit perfekt ist." er hat mir, Ohringe kauft? Und die sehen nicht billig aus. Wie konnte er sich das nur. „Oh, äh. Die. Die sind natürlich nicht echt.", ah. So konnte er es sich leisten. „Das ist mir egal, sie sind trotzdem Wunderschön." waren sie wirklich. Ich lief rüber zum Spiegel im Flur um sie mir an zu stecken, danach betrachtete ich sie im Spiegel. „Ahh, sie sind wirklich perfekt. Danke schön." er stand auf einmal neben mir und sah mich durch den Spiegel an. „Bedank dich bei mir, wenn wir heute erfolgreich waren. Bist du sonst fertig? Können wir los?", ich nickte stumm. „Gut, ich hab nicht weit weg geparkt." er ging vor, während ich noch das wichtigste in die Kleine Handtasche packte, für mehr war da auch kein Platz mehr. Eigentlich, waren Kleider auch nie mein Ding, aber um jemanden zu beeindrucken der eigentlich sonst schon alles hat, muss man sich ja bisschen herausputzen. Unauffällig folgte ich Julien zu seinem Auto. Wir kamen an einigen schicken Autos vorbei, an den er alle weiter ging. Ich schmunzelte selbst über den Gedanken. Einer der als Kellner arbeitet wird sich wohl kaum ein Sport Waagen leisten können. Wir blieben vor einem altem Bulli stehen, der so aussieht, als hätte er den frisch vom Schrottplatz geholt. Knarrend machte er die Tür und hielt sie mir auf. „Wenn, ich bitten darf." er hatte so ein funkeln in den Augen, was mich kurz im Bann hielt. „Sie Klavier." ich setzte mich rein, und wartete bis er auf der Fahrerseite einstieg. „Tut mir Leid, falls es Umstände macht. Ich würde ja selber fahren. Nur mein Waagen liegt seit Wochen komplett flach. Eigentlich schon seit Monaten.", er startete den Motor, der erst nach dem 2. mal anging und fuhr los. „Das klingt aber gar nicht gut.", seufzend nickte ich. „Allerdings. Genau wie mein Auto. Er bleibt einfach wie er lustig ist stehen. Oder springt erst gar nicht an." wir unterhielten uns noch eine weile, ehe er vor dem beeindruckenden Gebäude stehen blieb. Als wir aus stiegen, blieb ich mit offenem Mund stehen. „Es ist so. Beeindruckend. Diese Architektur." ich könnte noch stunden so weiter reden, nur kam ich gar nicht dazu. Der Page kam um Julien's Auto um es zu parken. Erst wunderte ich mich, das sie sich so befreundet anschauten, dann wurde mir klar, Julien arbeitete ja hier. Als er wieder die mir war, hielt er mir den Arm hin zum ein hacken. Schmunzelnd tat ich es. „Wenn dann richtig." grinste er. Aufgeregt liefen wir zum Eingang, wo viele in strömen herein liefen. Alle in fantastischen Kleider, Frisuren und, einfach wunderschön. Da kam ich mir schon wieder wie ein Dorftrottel vor. „Die. Die sind, alle so-" mir viel in dem Moment nicht mal das richtige Wort dazu ein. „Ach, die stellst du doch alle locker in den Schatten." flüsterte er mir ins Ohr, was ehrlich gesagt etwas Gänsehaut auslöste. Wir stellten uns in die Reihe, wo er mein Arm los lies. „Ich muss dich kurz alleine lassen. Mich umziehen. Sag vorne dann einfach deinen Namen, okay?", ich nickte, wonach er sich dann los machte. Nun stand ich da also. Allein. In mitten von Leuten die weit über meiner Klasse sind. Als ich ihn die ganzen Gesichter guckte, muss ich zu geben das ich ein bisschen eingeschüchtert wurde. 'die stellst du locker alle in den Schatten.' kamen mir dann seine Worte in den Kopf. Er weis echt was er in bestimmten Situationen sagen muss um jemandem zu schmeicheln. Als ich dran war, nannte ich meinen Namen, und kam tatsächlich ohne Probleme herein. Ehrfürchtig betrat ich das Hotel und sah mich mit großen Augen um. Das ist echt. „Atemberaubend." staunte ich leise. Ich war nicht mal 5 Schritte gegangen da wurde mir schon auf einem Silbertablett ein Glas Champagner Angeboten. „Ich wünsche ihnen einen angenehmem Aufenthalt, Mam", wow, haha. So etwas hat ja noch nie jemand für mich gesagt. Dankend nahm ich ein Glas und sah mich nach Julien um. Nur war er einfach nirgends zu finden, hm. Ob ich einfach schon mal rein soll? Eine weile wartete ich noch, dann ging ich doch schon mal herein. Und verdammt, was das ein Palast oder was? Das war doch nie im Leben 'nur' ein Hotel. Ich versuchte meine Bewunderung etwas im Zaun zu halten, damit ich nicht als so auffiel. Mit dem Glas in der Hand stellte ich mich erst mal nur an den Rand, es war schon so gut wie leer als erneut ein Kellner zu mir kam, mit leere Gläsern auf dem Tablett. „Dürfte ich es ihnen abnehmen.", schnell trank ich noch den letzten Schluck und stellte es ihm drauf. „Hm, ja. Danke." da er nicht wieder verschwand sah ich ihn mir genauer an. „Oh, verdammt. Julien." ihn hab ich wirklich kaum erkannt. Seine vorhin noch fluffigen Haare waren mit Gel nach hinten gestylt und trug dazu eine Kellner Uniform. „Sorry, ich hab dich echt nicht erkannt." auch er fing an zu lachen. „Schon gut. Okay, dann wollen wir mal jemanden für dich finden." er gab einem Kollegen der an uns vorbei ging sein Tablett und widmete sich wieder mir. „In welche Richtung suchen wir denn? Arzt? Autor? Casino Besitzer." uff, darüber hatte ich noch gar nicht nach gedacht. Nachdenklich biss ich mir auf die Lippen. „Ich denke, da hab ich keine feste Vorstellung.", „Gut, dann haben wir auch mehr zur Auswahl." ich lies mein Blick durch die Masse schweifen und blieb an der Bar hängen. „Was ist mit dem?" ich deutete auf einen gut gebauten, Kurz Haar Typen der sich gerade ein Drink bestellte. „De kannst du vergessen. Er hat jede Woche eine andere.", hm, das ist dann natürlich nicht was ich suche. „Und was ist mit dem daneben?", er verzog nur das Gesicht. „Der ist definitiv nicht's für dich." auch an den 3 weiteren hatte er immer was auszusetzen. Der eine war schwul, der wieder Verheiratet dennoch ohne Begleitung. Also irgendwie hatte er an alles auszusetzen. Nach einer weile gingen wir auf die Terrasse um bisschen Luft zu schnappen. Julien musste dann wieder sein Pflicht als Kellner nach gehen, nicht das er wegen mir noch gekündigt würde. Seufzend blicke ich auf die Straße die von hier aus gut zu sehen war. Ob ich überhaupt jemals jemanden finden werde? Nachdenklich starrte ich vor mich hin, weshalb ich gar nicht bemerkte, das jemand an meine Seite trat. „So eine schöne Frau, ganz allein?" es war eine ziemlich Raue sehr männliche Stimme. Als ich mich umdrehte stand mir ein gut aussehender Mann vor mir. Der sich wei Julien die Haare nach hinten gegellt hatte. „Oh, äh. Naja. ja. Irgendwie schon.", er nahm meine Hand um mir auf die Finger einen sanften Kuss zu geben. „Mein Name ist. Jeremy. Und mit dem hab ich das Vergnügen?" leicht perplex von seiner Art kam erst ein paar sec eine Antwort von mir. „Mein.-mein Name ist. Also ich bin. Kelly." stotterte ich. Als ich ihm in die Augen sah, bemerkte ich das sie zwar dunkel waren, aber nicht so dunkel wie bei Julien. Bei ihm, fehlte irgendwie auch das glitzern. „Ich will nicht aufdringlich klingen, aber ich habe sie schon etwas länger im Blick. Eigentlich schon seit dem sie den Saal betreten haben. Sie sind wirklich eine Augenweide.", ich wurde so was von Rot im Gesicht, das glaubt ihr gar nicht. Bloß gut, dass es schon dunkler war. „Ich würde Sie gerne zum Essen einladen. Morgen Abend? 18Uhr, im Uptown Sky Louge Resturant?" ich nickte schnell. Ich war einfach noch zu überfordert mit der Situation. „Sehr schön. Dann bis morgen Abend schöne Frau." erneut gab er mir ein Kuss auf die Hand, und verschwand wieder. Ach du meine Scheiße, was war das. Schmunzelte ich vor mich hin. Ich spürte, das mein Gesicht immer noch Rot angelaufen war. Hab ich morgen echt ein Date? Uff, das muss ich gleich Julien erzählen. Ich drehte mich um und stand dann auch schon direkt vor ihm. Sofort erzählte ich ihm alles, von gerade eben. Er allerdings sah mich nicht so begeistert an. „Ich möchte nicht, dass du dich mit ihm triffst."...---- ---- ---- --- --- --- ---
→ ohne Arrognat zu klingen, ich bin diesmal mit dem Kapitel echt zu Frieden^^
→ hoffe euch hat es auch gefallen :)
-> ich hab btw, noch eine 2. Story angefangen 'alles oder nichts' schaut gerne
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Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanfictionEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)