Pov Julien
Ichhatte schon gar kein Bock mehr nach Architekten zu suchen. Es gabkeinen dem ich den Auftrag übergeben könnte, oder wollte. Und ewiglässt sich Shawn auch nicht vertrösten. Der macht mir richtig dieHölle heiß wenn ich nicht bald jemanden finde. Als ich zu 16Uhimmer noch nicht's in der Hand hatte, gab ich es auf. Es bringt jaauch nicht's ewig drum herum zu reden, dann kommen wir um denVerkauf nicht herum. Auch wenn mir das echt gegen den Strich geht.Niedergeschlagen ging ich zu ihm ins Büro. Er hatte einigeUnterlagen vor sich liegen und gerade jemanden bei sich. „Tschuldigeich komme dann gleich wie-" als ich erkannte wer da bei ihm saßstaunte ich nicht schlecht. „Kelly? Aber was- Was machst du dennhier?" Kelly drehte sich zu mir und lächelte mich halb herzig an.Irgendwas stimmte doch nicht. Irritiert ging ich auf sie zu, siestand auf und nahm meine Hand. „Ich werde mich um dein- äh. EuremHotel annehmen.", „Ist das nicht Phantastisch." lachte Shawn.Immer noch perplex schaute ich zwischen den beiden hin und her. „Äh,ja sicher." stotterte ich. „Aber ich dachte du-.", „Ichmöchte jetzt nicht darüber sprechen. Später okay." sie stelltesich auf zehn spitzen und zog mich an Nacken zu einem kleinem Kuss zusich. „Äh, ja okay." nickte ich es ab. „Kelly hat mir schonein paar Ideen hingelget. Das ist ja der Wahnsinn. Ju das könnte unswirklich. Helfen." staunte er Shawn nicht schlecht. „Ich sagtedoch. Kelly ist Klasse." stolz, wenn auch etwas verwirrt, legte ichmeine Hand um ihrer Taille. Kelly legte kurz ihren Kopf auf meinerSchulter ab, bevor sie einen Schritt auf Shawn's Schreibtisch zuging und ihm andere Ideen Vorschlug. Ich stellte mich dazu, hörteaber nicht wirklich zu. Ich sah mir eher Kelly genauer an. Woher kamder plötzliche Sinneswandel? Und wieso hat sie nicht's gesagt?Fragen über Fragen, wo ich wahrscheinlich auf eine Antwort nochwarten muss. Shawn schob alle Blätter wieder zusammen und reichtesie Kelly. „Ich freue mich auf deine ausgearbeiteten Ergebnisse.",„Ich freue mich auch, Sir." nickte Kelly. Shawn, lachte. „Bitte.Du bist mit meinem Bruder zusammen, das 'Sir' haben wir schon langehinter uns." Kelly drückte die Unterlagen mit verschränkten Armenvor ihrer Brust und lächelte dann zu mir, ich erwiderte es. „Okay,dann sehen wir uns morgen." verabschiedete Shawn Kelly, und sahdann zu mir. „Und was wolltest du?", „Äh ich? Ach gar nicht's.Nicht mehr wichtig." winkte ich ab. Das Problem hat sich ja vonselbst gelöst. Ich sah nochmal zu Kelly und lächelte dann. „Würdestdu uns für einen Moment entschuldigen?" Kelly sah von mir zu Shawnund nickte dann. „Natürlich." bevor sie raus ging, erhaschte ichmir noch einen kleinen Kuss. „Bis gleich." flüsterte ich, Kellyschmunzelte und ging aus dem Büro. „Was gib's?" fragte ichdann, als Kelly die Tür hinter sich geschlossen hatte. „Sie istwirklich Klasse. Sie macht einen guten Job. Zumindest was ich jetztsehen konnte. Und sieht dazu auch noch gut aus-", „Wenn du dirjetzt meine Freundin schnappen willst. Vergiss es." fiel ich ihmgleich ins Wort. Shawn schmunzelte. „Nein, Nein. Aber vllt. Willstdu den hier-," Shawn holte aus einer verschlossenen Schublade diekleine Schachtel mit Mutter's Verlobungsring her raus. „-wieder andich nehmen. Lass sie nicht gehen. Sie tut dir wirklich gut. Das tutihr euch gegenseitig." er klappte sie auf und hielt es mir hin. Ichhatte die Schachtel, Shawn zurück gegeben, als ich gedacht hätte,ich hätte es endgültig mit Kelly verschissen. „Ich weiß es gabeinige Schwierigkeiten bei euch. Aber ihr findet einfach immer wiederzusammen. Das bewundere ich an euch beiden. Sehr sogar. Mutter undVater hätten dir das gleiche gesagt." mit einem verträumtem Blickschaute ich auf den Ring und nahm ihn Shawn ab. „Ich weiß abernicht. Wie ich sie fragen sollte." gestand ich. „Komm schon. Dubist Julien Budorovits. Dir wird schon was einfallen." Shawn kam umseinen Tisch herum und nahm mich in den Arm. „Ein drittes mal gebeich ihn dir nicht. Dann stecke ich ihn mir selber an." wir lachtenkurz. „In Ordnung." ich steckte ihn in meine Hosentasche undverabschiedete mich. „Und Lass Kelly auch zum Arbeiten kommen. Wirkönnen, das Geld echt dringend gebrauchen." ich nickte.Versprechen kann ich ihm aber nicht's grinste ich. Als ich aus demBüro kam, schaute sich Kelly gerade ein altes Familien Foto an, wasim Flur auf einer Kommode stand. „Ihr seht da alle so glücklichaus." lächelte Sie. Ich schaute das Bild ebenso an. Mutter standlächelnd neben Vater, ich mit Shawn herum albernd daneben. Undnatürlich war Lilly auch dabei. „Wir hatten auch unser schönenZeiten." gab ich zurück. Ungern dachte ich an die Zeit zurück.Ich war da gerade 20 und war gefühlt mit jeder im Bett. Lilly hatteich da besonders im Auge gehabt und Sie war damals schon sehr willig.„Die Zeit verändert einen." redete ich mich selber rein.Unfreiwillig kamen mir Bilder in den Kopf, die ich gleich wiederverdrängte. „Ich finde du siehst da wie ein richtiger Aufreißeraus." grinste Kelly. „Wenn wir uns da getroffen hätten. Währenwir bestimmt nicht da wo wir heute sind." gab ich trocken. „Woherwillst du das Wissen?" Sie stellte sich vor mich und grinsteschief. „Weil es mich nicht interessiert hatte, mit wem ich ihmBett bin. Oder ob die Mädchen nur hinter dem Geld her waren.", aufdie Zeit bin ich überhaupt nicht stolz. „Oh glaub mir, die warennicht nur wegen dem Geld hinter dir her." lächelte sieverschmitzt. „Die meisten Jungen Mädchen stehen auf Bad Boys."da ich nicht an die Zeit denken wollte, ging ich auch nicht auf ihreskleines Spielchen ein. „Na komm. Lass uns gehen." gab ich genausotrocken von mir, nahm ihre Hand und ging in Richtung Treppen. „Juwarte. Lass uns den. Fahrstuhl nehmen." kam es dann von Ihr. Schonwieder etwas irritiert willigte ich ein. „Okay. Ja." als wir aufeinen warteten suchte sie vorsichtig Augenkontakt. „Ju, es. Tut mirleid, ich wollte dich nicht-", „Schon gut. Ich will jetzt nurnicht. Darüber sprechen." um ihr zu zeigen das es nicht wegen ihrwar nahm ich sie bis der Fahrstuhl kam, in den Arm. Als wireinstiegen und ich wusste das es eine Überwindung für sie warlenkte ich sie, als auch mich, mit einem innigem Kuss ab. Kellyschien wohl erst etwas überrascht erwiderte ihn aber gleich. Ichwürde nie genug bekommen, von ihr. Ich würde mich immer nach ihrSehnen. 'halt Sie fest.' kamen mir die Worte von Shawn in den Kopf.Aber wäre ein Antrag, nicht noch etwas früh? Was wenn es ihr zuschnell geht. Was wenn sie Nein sagt. Wieder machte ich mir zu vieleGedanken. Also schob ich sie erstmals bei Seite. Es wird sich schonder richtige Moment zeigen.
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Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanfikceEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)