Teil72

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- Hallöle, da sich diese Storyschon über etliche Zeit zieht, möchte ich kurz etwas sagen. In derZeit hatte ich auch eine ganze weile eine Pause gehabt, weswegen ichbeim schreiben nicht wirklich ein Zeitgefühl hatte. Deswegen werdenwahrscheinlich ein paar Situationen zu schnell geregelt oder Dinge zuschnell vergessen. Da ich es selber nicht mehr genau wusste. Tut mirleid, wenn es dadurch ein wenig ruppig oder unsauber wirkt. Ich habemir die Teile alle selber nochmal durch gelesen und werde hoffentlichalles ein wenig verständlicher schreiben können. Bis dahin, vielspaß beim lesen^^ -



Pov Julien

In der Zeit als sie auf mir lag,lies ich alles nochmal Revue passieren. Wie hab ich nur eine Frau wiesie verdient. Ich gab ihr ein Kuss auf den Kopf und strich ihrzärtlich über den Rücken. Nie wieder, würde ich sie gehen lassen.

Ein paar Momente später, merkte ichallerdings das ich mal dringend auf die Toilette musste. Also schobich sie sanft von mir runter, was sie nur nörgelnd zu lies und gingins Bad wo immer noch das Wasser lief. Kurze Hand drehte ich es ausund ging auf die Toilette. Als ich zurück kam, musste ich bei ihremAnblick lächeln. Sie hatte sich ein Shirt von mir und ein Slipangezogen. Ich zog mich an und nahm mein Handy zur Hand. Es war10:38. Kelly setzte sich auf und blicke zufrieden zu mir. „Ichfahre nochmal schnell ins Hotel. Dauert aber nicht lang." Kellyschob ihre Unterlippe nach vorne. „Wieso das denn? Es ist Sonntag."ich lachte leicht. „Du meinst wohl Montag." erschrocken sah siemich an. Als wenn sie mir nicht glauben würde. „Was, echt?" ichnickte. „Wenn du nicht ins Büro gehst. Kannst du dich ja nochmalhinlegen." sie schien schon wieder in ihren Gedanken versunken zusein. Also beugte ich mich zu ihr und gab ihr einen Kuss. „Mach dirkeinen Stress." flüsterte ich ihr nochzu. Sie nickte es ab, ich ging aus dem Zimmer nahm meine Schlüsselund raus zum Auto. Bevor ich los fuhr schaute ich nochmal auf'sHandy. 3 verpasste anrufe von meiner Sekretärin, 2 von meinem Bruderund 5 von Lilly. Seit einiger Zeit versuchte Lilly wieder Kontaktaufzubauen, was mich aber immer noch stutzig machte. Also legte iches einfach wieder weg und fuhr los. Während der fahrt Blickte ich anvorhin zurück, sofort musste ich breit grinsen. Wie sehr ich dieseFrau liebte. Und verdammt, bekomme ich bei ihr schnell einen steifen.Früher, musste ich mich oft drauf konzentrieren das ich einen hochbekomme. Und bei ihr. Zack bum. Oben ist er. Immer noch mit gutemGefühl parkte ich das Auto in der Tiefgarage und machte mich auf denWeg in die Lobby. Hier war immer noch, erschreckend wenig los. Mitdem Fahrstuhl fuhr ich geradewegs zu unseren Büros. Als ich ausstiegstieß ich fast mit Shawn zusammen. „Ju, da bist du ja endlich. Ichhab dich schon-", „Ich weiß, ich wurde aufgehalten." grinsteich. „Du hast das Meeting verpasst. Ich hätte dich gebraucht.",„Jetzt bin ich ja da. Was das Hotel an geht-" wollte ich geradeanfangen. „Ich habe mich umentschieden. Wir werden es nichtrenovieren." unterbrach er mich gleich. Verdutzt sah ich ihn an.„Was? Aber wieso? Das könnte-", „Besprechen wir das bitte imBüro." fiel er mir wieder ins Wort. Man, hasste ich es wenn er dasmacht. „Shawn. Bitte. Das könnte die Chance sein das Hotel zuretten." versuchte ich es trotzdem weiter. Er blieb standhaft,bevor wir sein Büro erreichten. Sagte er gar nicht's. Erst als erhinter sich die Tür schloss fing er an. „Ich weiß. Nur haben wiran eines nicht bedacht." fing er dann an. Lief zu seinemSchreibtisch und setzte sich. Ich blieb stehen und stemmte die Arm indie Hüfte. „Was. Was haben wir nicht bedacht." da war ich jetztmal gespannt. „Das wir damit das Andenken an unseren Vaterzerstören. Das hat er aufgebaut. Sein Herz steckt in jeden Wänden.",„Ich hab ja nicht gesagt. 'komm lass uns alles zusammen reiße undwir bauen was ganz neues' wir renovieren doch nur.", Shawnschüttelte den Kopf. „Er hat jede Tapete, jedes Dekostückausgesucht. Wenn wir das ändern, ist es als wenn  wir. Wir ihm seinHotel nehmen." wie kommt er denn jetzt auf die Schiene? Verdutztschüttelte ich den Kopf. „Ich weiß ja nicht, welches Pferd dichgeritten hat, aber das ist doch Bullshit. Denkst du er hätte gewolltdas-", „Das Wissen wir nicht.", „Ich weiß ganz genau, dasser sicher nicht sein Hotel Bankrott sehen will nur weil du nicht dieTischdecke wechseln willst.", „Du willst ja nun mehr als nur eineTischdecke wechseln:" fuhr er mich jetzt an. „Es ist unsereeinzige Chance. Lass Kelly dir ein paar Ideen entwerfen. Sie istwirklich gut.", „Du willst doch nicht die Zukunft des Hotels inihre Hände legen." jetzt machte er mich aber wirklich wütend.„Und ob. Und ich bin mir sicher, das sie es gut machen würde.Vater ist tot, Verdammt. Es wird ihn nicht Interessieren wenn derTeppich ausgewechselt wird. Wir haben die Verantwortung bekommen. Unddas heißt auch, dass wir zum Wohl des Hotels Entscheidungen treffenmüssen. Auch wenn es heißen 'würde'wir müssten es komplettumbauen." ich redete mich leicht in rage, versuchte mich danachaber wieder zu beruhigen. „Shawn. Du fandest doch Idee gut. Was hatdich umgestimmt?" es muss doch einen Grund haben. Shawn bliebÜberraschend ruhig und still. Zu still. „Verdammt, Shawn. Jetztsag was.", „Wenn wir das Hotel renovieren. Werde die Leute ihnvergessen. Es würde sich keiner mehr an ihn erinnern." rückte erdann mit der Sprache raus. Das ist es? Das ist der Grund? Ich atmetetief durch und setzte mich in einen der Stühle Ihm gegen über. „Eskann uns doch egal sein. Wichtig ist doch, dass wir uns an ihnerinnern werden. Ich kann ja Kelly sagen, dass sie das Alte ins neueIntrigieren soll. So bekommen wir einen neuen Touch, und das Andenkenan Vater bleibt erhalten." machte ich ihm den Vorschlag. Er wirkteziemlich nachdenklich. „Überlege es dir nochmal in Ruhe, Okay?"ich stand auf und ging zur Tür, kurz hielt ich inne. „Ach und Ju."kam es dann von ihm. Ich drehte mich halb mit dem Kopf zu ihm um. „Dusolltest Lilly anrufen. Sie war ziemlich aufgelöst."

Damit hab ich jetzt nicht gerechnetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt