Kapitel 35

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Pov Kelly
Mit seinem Bulli fuhren wir in die Tiefgarage rein. Hier standen viele teure Schlitten, die ich mir im Leben nicht leisten könnte. Nur fuhren wir weiter, in eine Ebene wo Julien eine Karte einscannen musste. Hier standen keine Autos der Gäste mehr, wir mussten in eine Art private Etage sein. Dort standen viel verschiedene teurere Autos, Sportmodelle, dicke SUV's, und haste nicht gesehen. „Das sind alle, eure?", verblüfft und schon etwas eingeschüchtert betrachtete ich die ganzen herumstehenden Autos. „Ja, naja irgendwie schon. Mit den meisten fahren wir nicht einmal." er parkte neben einem Porsche und stieg gleich aus. Mit den Verpackungen in der Hand, stieg ich ebenfalls aus und lief ihm hinter her. „Ich kann immer noch nicht fassen dass sie- Die kennen echt keine Rücksicht!", er fasste mich am Arm und zog mich hinter sich her. „Hey, ich. Kann selber laufen.", trotzdem lies er meinen Arm nicht los. Erst als wir zu den Fahrstühlen gingen, er schon auf den Knopf drückte weigerte ich mich. „Nein. Ich, geh da nicht rein.", „Kelly, es gibt hier keine Treppen. Es ist der einzige Weg.", immer noch schüttelte ich den Kopf. „Nein. Dann bleibe ich hier." er sah mich schief an. „In der Tiefgarage? Kelly." er legte seine Hände an meine Schultern um mich zur Vernunft zu bringen. „Ich bin bei dir. Du wirst nicht allein sein, okay? Wir gehen da zusammen rein.", „Ju, aber ich-" ein piepen signalisierte, das der Fahrstuhl angekommen ist und die Türen gingen auf. „I-Ich kann das- Ich kann das nicht." nervös packte ich ihm am Arm fest. Ohne einer Vorwarnung fing er an mich zu küssen. Ich war zwar überrascht, gab mich dem aber hin. Als er sich langsam löste flüsterte er mir. „halte die Augen geschlossen." zu, um danach erneut seine Lippen auf meine zu legen. Ohne es richtig zu merken, führte er mich dabei ins innere. Ängstlich hielt ich mich fester an seinen Armen fest. Da ich aber auch wusste das ich nicht ewig vor meiner Angst weglaufen konnte, lies ich es mit zusammen gekniffenen Augen zu. Als wir im inneren waren, drückte er auf einer der Etagen Knöpfe, dann ein Piepen. Erschrocken zuckte ich zusammen. „Ganz ruhig. Das ist nur das Signal für den Pin." erklärte er mir ruhig. Als der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte, kniff ich die Augen erneut zu, lehnte mich an seine Brust und hoffte einfach auf das beste. Und das ich hier einfach schnell wieder heraus komme. Seine starken Arme, die er um mich gelegt hatte, halfen mir nicht zu Hyperventilieren. Dennoch schlug mir der Puls bis in die Finger spitzen. Auch ein zittern konnte ich nicht verhindern. „Die Hälfte hast du geschafft." lächelte er, gab mir ein Kuss auf den Kopf. Der Fahrstuhl ruckelte einmal leicht, erneut ein Piepen und die Türen öffneten sich. Schnell trat ich ins Freie und war mehr als erleichtert. „Oh-ha." mein Puls flatterte, genau wie mein Atem. „Na siehste, und war es so schlimm?", mit großen Augen nickte ich ihm zu. „Du hast ja keine Ahnung." lachte ich zwar, aber das war eher ein überspieltes lachen. „Gut, dann. Kümmerst du dich um deine Klamotten, ich gehe zu meinem Vater." erst als ich abnickte und er meinte ich solle mich wie zu Haus fühlen sah ich mich richtig in diesem gigantischen Raum um in dem ich stand. Hier. Wohnt er? Total überwältigt lief ich grob die ersten Ecken ab. Oh-ha, ich würde mich hier doch verlaufen. So etwas versteht man wohl unter Luxus-Apartment. Um aber zum wesentlichen zurück zukommen, setze ich mich auf das echt bequeme Stoff Sofa, was bestimmt so teuer wie die Autos unten standen war, und rief bei Lisa an. Nach kurzem Piepen hörte ich ihre Stimme auf der anderen Seite, bei der ich gleich bisschen schmunzeln musste.

Lisa: „Kelly? HI was gibt's?"
Kelly: „Lisa, Hey. Ich hab ein kleines Problem und brauche deine Hilfe."
Lisa: Okay? Was ist denn los? Geht es dir gut? Ist dir was passiert?"
war ja klar das sie sich wieder so sorgen machte,was ich an ihr echt schätzte.

Kelly: „Nein, mir geht es gut, ich. Also meine Wohnung ist belagert mit Paparazzi's. Du hast doch noch meinen Zweit schlüssel oder?"

Lisa: „Oh shit, ja hab ich. Wie konnte das passieren?"
Wie ertappt knibbelte ich leicht am Stoff vom Sofa herum, ließ es aber gleich wieder sein.

Damit hab ich jetzt nicht gerechnetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt