Kapitel 56

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Pov Kelly
Seufzend lies ich mich nach vorne mit dem Kopf gegen seine Brust fallen. „Ich bin so ein Dummkopf.“ murmelte ich leise. Ich spürte wie seine Hand über mein Kopf strich und mir einen kleinen Kuss gab. „Schon gut.“
Wir blieben trotzdem noch eine weile bevor wir dann wieder nach Hause fuhren, wobei ich den restlichen Abend nur noch Wasser bekam. Julien lies mich nicht mehr aus den Augen, was ja auch verständlich war. Lisa tanzte noch mit Vince, während Julien mir draußen die Haare beim kotzen hielt. „Na ja, dafür hast du dann morgen keine Probleme mehr.“ belächelte Julien die Situation. Er hatte ja recht, so gut es ging, lächelte ich auch. Nach meinem letztem Ausstoß wischte ich mit dem Handrücken den Mund ab. Bah, widerlicher Geschmack. „Da kommen die anderen. Ich glaube wir sollten so langsam gehen.“ ich nickte schnell, Julien stützte mich so gut es ging. Lisa lief auch schon torkelnd an Vince Seite. Oh man ey, wir halten aber auch gar kein Alkohol aus, das war schon immer so. Im Taxi lehnte ich mich an Julien´s Arm, meine Augen hielt ich geschlossen. So war es viel angenehmer, es drehte sich dann alles auch nicht mehr so. „Hey, schläfst du etwas schon?“ Julien ruckelte leicht an mir, weswegen mein Kopf nach vorne kippte. Nur mühsam konnte ich ihn oben halten. „J-Ja, ich bin. Noch wach.“ jetzt wo ich es ausgesprochen hatte, überkam mich die Müdigkeit. Zugeben kam aber definitiv nicht in Frage. „Wir sind ja gleich da.“ grinste er. Na Gott sei Dank, erleichtert atmete ich erneut tief durch. Das nächste was ich merkte war wie ich Treppen hinauf getragen wurde. Mühsam öffnete ich meine Augen. „Hm? Was-“, „Du bist nicht müde, hm?“ lächelte mich Julien breit an. „Ich bin, doch auch wach. Oder?“ lächelte ich zurück, und sofort vielen mir die Augen wieder zu. Mein Gesicht vergrub ich tiefer an seine Brust, um seinen herrlichen Duft einzuatmen. „Ja, aber sicher.“ hörte ich ihn lachend sagen. Als nächstes legte er mich vorsichtig auf dem Bett ab. „Bleib, hier ja?“ murmelte ich leise, griff blind nach seinem Arm und hielt ihn fest. „Sicher, aber trotzdem brauche ich meinen Arm wieder.“, ich schüttelte den Kopf. „Nein, dann gehst du. Ganz sicher.“ wenn ich ihn jetzt loslasse. Verliere ich ihn, es lag mir im Gefühl. „Kelly, ich werde nicht gehen. Höchstens ins Bad.“ wieder schüttelte ich den Kopf. „Also gut.“ flink wie ein Wiesel war er aus seinem Hemd geschlüpft, so dass er jetzt Oberkörper nackt vor mir stand. Schmunzelnd kuschelte ich mich ins Hemd ein. „Gut, dann werde ich dir jetzt einen Eimer für alle Fälle und Ibus holen. Ich bin gleich wieder da.“ ich nickte, drückte mein Gesicht fester in sein Hemd und verschwand im Schlummerland.
Als ob er es gewusst hätte, in der Nacht machte ich öfter gebrauch von dem Eimer für alle Fälle als mir lieb war. So langsam muss doch mal der ganze Alkohol raus sein. Als ich nun endgültig wach war, taumelte ich immer noch etwas benommen ins Bad, spritze mir kaltes Wasser ins Gesicht und spülte mein Mund aus. Wahrscheinlich vertrug ich das alles mit der Hitze einfach nicht so gut. Im Spiegel betrachtete ich mein total übermüdetes Ich. „Du sahst auch schon mal besser aus kleines.“ flüsterte ich mir zu. „Kelly?“ hörte ich Julien müde aus dem Bett rufen. „Ich bin im Bad, komme gleich.“ doch anstatt abzuwarten, hörte ich ihn ins Bad schlürfen. „Alles okay?“ er rieb sich kurz die Augen und stellte ich dann zu mir ans Waschbecken. „Ja, ich. Kann nur nicht schlafen. Das ist alles.“ , er strich mir ein paar Strähnen hinters Ohr und gab mir einen Kuss auf die Schlafe. „Ist dir noch schlecht?“ ich schüttelte den Kopf. „Nein, es sollte alles raus sein.“ erleichtert atmete ich tief durch. „Komm, lass und wieder hinlegen.“ ich nahm in bei der Hand und zog ihn hinter mir zurück ins Schlafzimmer und ins Bett. Da Julien wie eine eigene Heizung fungierte, war es mit kuscheln etwas schwierig. „Im Winter, werde ich wie ein Klammerhaffe an dir heften.“ schmunzelte ich, als er schmollend seine Unterlippe vorschob. „Dann will ich nicht mehr.“ bockte er herum, was irgendwie süß war. „Na wir werden ja sehen.“ lachte ich zurück.

Die nächsten 3 Tage verbrachten wir an einem Strandabschnitt wo es nicht so viele Touristen gab. So lange zeigte sich auch bei mir eine schöne bräune. Mit Hiko probierten wir Singapurische Gerichte aus, die bei mir wohl nicht so gut ankamen. Es dauerte nicht lange, da hing ich schon wieder über dem Klo oder in den Büschen, weswegen Julien schon überlegte mit mir zum Arzt zu fahren. „Ach, quatsch. Ich hab einfach nur was falsches gegessen. Vllt sollte ich bei was bleiben was ich kenne.“ winkte ich immer ab. Widerwillig, akzeptierte er meine Entscheidung. „Okay, aber sag beschied wenn es nicht mehr geht.“ ich nickte leicht. „Jetzt lass uns weiter die Sonne genießen, okay?“ auch er nickte. Zusammen stapften wir  wieder zurück zu den anderen. „Hey, kommt ihr mit ins Wasser. Vince und Lisa standen schon bereit.“ ich winkte dankend ab. „Nein, ohne mich. Ich leg mich erst Mal in die Sonne.“ ich hockte mich hin und kramte aus meiner Tasche den Sonnenschutz heraus. „Ich bleibe auch. Nächste Runde dann.“, Entscheid sich Julien. „Na gut. Dann bis gleich.“ Lisa und Vince verschwanden dann auch schnell im Wasser. „Magst du mich dann nochmal eincremen?“ Julien hielt ich die Tube hin, die er mir nickend abnahm. Meine Haare nahm ich zu einem Bund über meine Schulter, dass er auch an den Nacken heran kam. Wieder schloss ich meine Augen und genoss es wie er mit seine Hände über meinen Rücken strich. „Sicher, das dir nicht´s fehlt?“ fragte er vorsichtig. Er war schon immer ziemlich besorgt, was an sich ja nicht´s schlimmes ist. Ich drehte mich zu ihm um, legte meine Beine rechts und links an ihm vorbei und nahm seine Hände in meine. „Wenn etwas, wäre. Wärst du der erst an den ich mich wenden würde.“ abgesehen von Lisa flunkerte ich noch dazu. Er lächelte wieder und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Okay.“ wir legten uns beide hin und genossen die heißen strahlen die auf uns schienen. Ich könnte ewig hier liegen. Ich atmete tief durch, als plötzlich nasse kalte Tropfen auf mich fielen. Erschrocken schreckte ich auf. Lisa stand breit grinsend über mir, in ihrer Hand ihr Zopf, den sie über mir auswringt. „Lisa du. Mistkuh-“ lachte ich, stand auf um mich bei ihr zu revanchieren. Sie aber rannte vor mir weg, ich also schnell hinter ihr her. „Komm her.“ mit einem Hechtsprung erwischte ich sie, rang sie zu Boden, setzte mich triumphierend auf sie und fing an sie zu kitzeln.  „Ok. Ok tut mir leid.“ lachte sie.  „Du hast gewonnen.“ da ich von dem kurzem Sprint auch ganz schön erledigt war, hörte ich auf rutschte von ihr runter und lehnte mich mit den Arme nach hinten ab. „Oh man. Bin ich erledigt.“ hechelte ich. „Diese Hitze bringt mich noch um.“ lachte ich noch außer Atem. „Na dann lass uns doch abkühlen gehen.“ wir standen auf und gingen Richtung Wasser. Ich schaute zu den Jungs herüber um Blickkontakt aufzubauen, nur klappte es nicht. Also gingen wir beide alleine. Die werden schon kommen, wenn sie uns im Wasser sehen, dachte ich mir. Und so war es dann auch, als ich es nach kleinen Schritten geschafft hab ins Wasser zu gehen, kamen von hinten die Jungs schon an. Wir schwammen einige Runde hin und her, ich lies mich wie ein Seestern auf dem Wasser treiben, und am ende spielten wir noch eine Runde Wasserketchen., allerdings mit anderen Teams. Ich saß auf Vince, und Lisa auf Julien´s Schultern. Beim letzten Male hatte ich ja mit Julien verloren, dieses mal gewann ich mit Vince. Euphorisch klatschte ich ihn die Hände. „Sagte ich doch. Ju ist da mega schlecht drin.“ lachte Vince. „So langsam glaube ich es auch.“ stimmte ich mit ein. Das, war ein Fehler. Julien kam genau vor Vince aus dem Wasser geschossen und schubste uns um. Lachend klatschten wir beide ins Wasser. Oh man, wir hatten echt verdammt viel Spaß. Wäre da nicht die kotzerei. Wobei ich schon so gut wie gar nicht´s mehr aß. Am selbem Abend saßen wir auf unserer eigenen Holzverkleideten Terrasse und schauten in die Nacht. Zwischen den Baumkronen erkannte man die hell leuchtenden Sterne, in der ferne das Wellenrauschen. In der Hand ein Wasser Glas. Ich weiß ziemlich langweilig, aber was anderes blieb nicht in mir drinnen. Die anderen genehmigten sich ein Bier. „Noch 8 Tage, was wollen wir noch machen?“ stellte Lisa dann in den Raum. „Wir könnten ja die Gegend erkunden. Wandern gehen oder so. hier gibt es doch bestimmt schöne Orte, oder?“ stellte ich dann die Gegenfrage an Julien, der schon wie die ganze Zeit auf sein Handy starrte und gar nicht richtig zu hörte. „Ju, Hey. Erde an Julien, bitte kommen.“ versuchte ich so seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. „Hä? Was?“, „Lisa fragte gerade, was wir noch machen könnten. Hier gibt es doch bestimmt schöne Wälder zum wandern, oder?“ er nickte abwesend. „Ja, sicher. Ich muss kurz Telefonieren.“ da stand er auch schon auf, mit dem Handy am Ohr. Fragend schauten wir uns in der Runde an. „Was war das denn?“ fragte Vince. Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ kurz drehte ich mich nochmal in die Richtung in die Julien verschwunden war, wollte mir davon aber auch nicht den Netten Abend vermiesen. „Naja, fragen wir ihn wenn er wieder kommt.“ und das 'gleich´ zog sich noch laaaange hin.  Nach bestimmt 30min stand ich dann auf und ging ihm nach. Im Untergeschoss war er nicht, also vermutlich in unserem Zimmer. Hellhörig lief ich leise die Treppen hinauf. „Ju?“ unsere Tür war nur leicht angelehnt weswegen man ihn auch gleich hörte. „Okay, und weiter? Ganz ruhig. Atme tief durch, ja?!“ er lief wie ein Tiger im Käfig auf und ab, faste sich an den Kopf, raufte die Haare. Er wirkte total aufgelöst. Wer war da nur dran? Langsam öffnete ich die Tür und trat herein. Als er zu mir aufblickte, tat er mir voll leid. Er hatte so ein besorgtes und schmerzenden Gesichtsausdruck wie ich es noch nie bei ihm gesehen hatte, gemischt mit Wut. „Ju, was ist-“ mit einem erhobenem Finger brachte er mich schnell zum schwiegen. Wendete sich von mir ab und lauschte wieder dem Gespräch. „Ah-ha. Und dazwischen ist dir nicht´s ungewöhnliches aufgefallen? Bitte denk nach.“ ich legte mein Kopf etwas schief, wer zum Kuckuck ist da dran? Da er mir nach 5min immer noch keine Aufmerksamkeit schenkte machte ich kehrt und ging wieder raus zu den anderen. „Und?“ Schulterzuckend nahm ich wieder Platz. „Keine Ahnung. Er ist viel zu vertieft.“ wir saßen bestimmt noch 45min ehe wir den heutigen Tag auch beendeten. Vince und Lisa verabschiedeten sich in ihr Zimmer und ich ging mit gemischten Gefühle zu Julien zurück. Der tatsächlich immer noch am Telefonieren war, und am. Koffer packen?! Dezent verwirrt stellte ich mich mit den Händen in der Hüften vor´s Bett. „Du packst?“, Er sah nur kurz zu mir auf, wendete sich aber gleich wieder seinem Gesprächspartner. „Wir werden uns so schnell wie es irgend geht los machen. Lass so lange niemandem rein. Hörst du? Den Pin für´s Apartment hat Funktioniert?- Okay gut, dann blieb da. Wir sehen uns später, tschau.“ er legte auf, nahm in der selben Bewegung seine restlichen Klamotten aus der Schublade und stopfte sie in sein Koffer. Erst dann sah er zu mir auf. „Tut mir leid, Liebes. Es ist, was da zwischen gekommen. Wir werden morgen abreisen.“ total perplex bekam ich gar kein Ton aus mir raus. „Wir müssen, was?! Wieso? Und wer war das überhaupt am Telefon?“ es bahnte sich übles in mir zusammen. Julien stellte sich zu mir uns legte beide Arme auf meine Schultern. „Es tut mir ehrlich leid. Das sollte ein Traumhafter Urlaub für uns werden. Nur, es kam etwas dazwischen.“ ich legte die Stirn in Falten und sah protestierend zu ihm herauf. „Was ist denn so viel wichtiger? Was kann so wichtig sein, dass wir sofort aufbrechen müssen.“ er presste die Lippen zu einer Linie zusammen, sah von mir ab und widmete sich wieder seinem Koffer. „Das eben war. Lilly. Sie. Sie ist völlig durch den Wind. Ihr wurden auf einer Party K.O Tropfen verabreicht und sie glaubt sie. Also sie denkt, sie ist vllt schwanger.“ er sah mich nicht mehr an, höchstens vllt in meine Richtung. Lilly also wieder. Für sie bricht er unseren Urlaub ab? „Hat sie keine Freunde an den sie sich wenden kann?“ mein Ton als auch Mimik verbarg ich hinter einem Pokerface. Er schüttelte den Kopf. „Nein. Ich bin ihr einziger-“ er brach ab, als er meine neutrale Mimik bemerkte. „Und was willst du dann schon ausrichten können?“ fragte ich weiter. „Dann wäre sie doch im Krankenhaus besser aufgehoben.“, „Weil ich ihr eben beistehen muss. Das tut man als Freund wenn es einer Freundin schlecht geht.“ ein mulmiges Gefühl machte sich in mir breit als er sich als ihr Freund bezeichnete. Und das ich hier seit Tagen kotze ist auf einmal vergessen? „Was wenn, das wieder nur eine Show von ihr ist die sie abzieht. Ich traue ihr nicht“ zuzumuten wäre es ihr. Jetzt war es Julien der mich mit zusammengezogenen Augenbrauen ansah. Nein, er starrte mich förmlich an. „Das würde sie nicht. Ich kenne sie. Ja ich weiß was sie uns angetan hat. Aber sie ist immer noch eine Freundin. Für Nico würdest du doch das gleich machen.“ warf er mir an den Kopf. Darum geht es also? Will er mir mit Lilly eine rein drücken? „Das hat doch mit Nico jetzt nicht´s zu tun.“ fauchte ich ihn an. Er hob beide Hände in die Luft. „Okay, ja. Ich, will auch gar nicht mit dir streiten. Bitte.“ ich dagegen verschränkte meine Arme vor der Brust. „Ich werde hier bleiben. Vince und Lisa auch. Wenn du unbedingt fliegen musst, dann bitte. Tu dir keinen Zwang an. Dann komm mir aber auch nicht mit Schuldgefühlen oder so was. Wir werden uns hier prächtig amüsieren auch ohne dich.“ mit den Worten lies ich ihn im Zimmer stehen und stampfte nach unten. Das gibt’s doch nicht. Da will er wirklich unseren Urlaub abbrechen um bei der Bitch zu sein. Völlig aufgebracht machte ich mir das Sofa zurecht. Am Ende hat sie sich selber mit K.O Tropfen die Birne weggeschmossen. „Kelly, du musst doch jetzt nicht hier unten schlafen.“, Julien tauchte hinter mir auf und versuchte mir das Kissen aus der Hand zu nehmen. „Dann sag das du hier bleibst.“ ich presste mein Kiefer zusammen, um mich unter Kontrolle zu halten. Eine weile hielt er meinem Blick stand ehe er einknickte. „Das, kann ich nicht. Ich-“, „Merkst du nicht was für Spielchen sie mit dir treibt? Gerade als es so gut zwischen uns beiden läuft, keilt sie sich wieder dazwischen.“ so langsam musste ich gegen die Tränen ankämpfen, wieso merkt er es denn nicht?! Was muss ich tun, um ihn davon zu überzeugen? „Sie hat doch schon öfter versucht uns auseinander zu kriegen. Hast du das etwa schon vergessen?“ Julien schluckte stark, lies sich aber auch nicht abwenden. „Ich hab doch mit ihr geredet. Das klang aufrichtig. So etwas könnte man sich doch nicht ausdenken.“ ich fasse es einfach nicht. „Gut, also bitte. Eile doch zu deiner Freundin. Ich werde trotzdem hier bleiben. Am besten fliegst du auch ganz früh los. Und wenn wir dann nach kommen, werde ich dir ins Gesicht sagen. 'Ich hab´s dir doch gesagt´. Und dann will ich nie mehr was von dieser Kuh hören!“ ich drückte ihm das Kissen gegen die Brust und machte ihm klar das er unten schlafen konnte. Wütend stampfte ich die Treppen wieder nach oben, nahm seinen Koffer und warf ihn das Treppen Geländer runter. Julien stand immer unverändert da, auch als sein Koffer unten aufprallte. Sicher haben die anderen beiden alles mitbekommen, dann brauchte ich es wenigstens nicht nochmal erklären. „Ich wünsche dir keinen guten Flug!“ meldete ich noch zu Wort und schlug danach die Tür zu. Genauso wütend putzte ich die Zähne, zog mich um und machte mich ins Bett. Einfach unglaublich. Das er so auf sie reinfällt. Aber gut, soll er sehen was er davon hat.
Diese Nacht schlief ich überraschenderweise echt schlecht ein, und wenn träumte ich davon wie Lilly ihn um ihre gierige Finger gewickelt hat und zusammen Kinder kriegen und zusammen Glücklich und Alt, im unserem Haus werden. Genauso fühlte ich mich dann auch am nächsten morgen. Total verschlafen und nach meinem morgigem Toiletten gang musste ich mich auch gleich wieder übergeben. Ist es vllt doch eine Lebensmittelvergiftung? Wobei, dann wäre mir ja auch schlecht. Nachdem ich mein Mund ausgespült hatte, putzte ich meine Zähne. Als ich mich fertig gemacht hab schaute ich auf die Uhr die tatsächlich schon fast 11Uhr schlug. Ein bisschen hoffte ich sogar das wenn ich jetzt die Treppe herunter ging, Julien noch da ist. Pff, aber Pustekuchen. Die einzigen die da waren, waren Vince und Lisa die mit leckerem Essen auf mich warteten. Da sie keine weiteren Fragen stellte, wofür ich mal nebenbei bemerkt echt dankbar war, konnte ich davon ausgehen das sie es sehr wohl mitbekommen haben. „Hier, süße. Ein warmer Kakao für dich.“ schob mir Lisa entgegen. Seufzend nahm ich ihn an. „Vielen dank. Okay, und. Was steht heute an? Gehen wir wandern?“...

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-> ich hoffe da sind jetzt nicht mehr so viele Rechtschreibfehler drinnen🥺

Damit hab ich jetzt nicht gerechnetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt