Dieses Kapitel enthält Erotische Szenen, ich wollte mal was probieren und wäre super, wenn ihr mir eure Meinung dazu sagt. Ob ich es in Zukunft weiter machen kann/soll, oder eher nicht :)
Pov Kelly
Wütend stampfte ich die Treppen runter, durch die Lobby, die Drehtür, zum Auto. Erst als ich die Tür zu gezogen hatte, lies ich einen Schrei los.
So ein, Arschloch. Wie konnte er nur so etwas sagen?! Ich war komplett fassungslos. Da ich aber auch nicht länger in seiner Nähe sein wollte fuhr ich los. Ohne Ziel. Einfach nur weg. Weg von allem. Weg, von Julien.
Am Abend fand ich mich weit außerhalb der Statt wieder. Auf einem Feldweg etwas abseits der Landstraße Ich hatte fast den ganzen Tag nicht´s gegessen, hatte aber auch kein wirklichen hunger. Ich sah für alles kleinen Sinn mehr. Meine ganze Welt stürzte ein. Wie kann man nur so engstirnig sein, so egoistisch, so. ein BESCHISSENER IDOT!!!
ich schlug öfters auf Lenkrad, einmal versehentlich auf die Hupe, weswegen ich erschrocken zusammen zuckte. Es ist ja nicht nur das ich ein Kind verloren habe, ich war eine Geisel. In Situationen nachdem man einen Partner braucht der einem hilft, der für einen da ist. Und nicht vorwürfe an den Kopf schmeißt das man es eh abtreiben wollte. Was hat er sich dabei nur gedacht! Ich weiß jeder verarbeitet seine Trauer auf seine Art. aber so eine Art? Soll er sich halt in Arbeit stürzen, aber nicht andere verletzen. Ich lehnte mich tief in den Sitz und legte meine Hände ins Gesicht. Was soll ich denn jetzt nur machen? Ich kann nicht schon wieder zu Lisa und verheult vor der Tür stehen. Ich bleib einfach hier. Da es draußen schon frischer wurde, machte ich die Standheizung an, wie praktisch. Ich verlor mich in Gedanken die nicht alle gut waren, mit wegen die ich jetzt gehen könnte. Was ich jetzt machen kann. In meine alte Wohnung zurück kehren. Nein, das nicht. Da muss ich dann auch ständig an ihn denken. Vllt auswandern. Weit weg von allem. Dann aber auch weit weg von Lisa. Ich grübelte weiter vor mich hin, als ich mich erschrocken umdrehte. Was war das? Da hat doch was geknackt. Ist da jemand? Draußen konnte ich nicht´s erkennen. Was mache ich jetzt, Licht an? nicht´s machen? „Kelly?“ hörte ich eine Stimme. Eine Stimme die ich am wenigsten hören wollte. Reflexartig verriegelte ich die Tür „Hau Ab.“, jetzt sah ich deutlich einen Schatten am Auto und tara. Julien tauchte an der Beifahrer Tür auf. „Kelly, bitte. So war das nicht gemeint-“, „Verschwinde einfach.“ unterbrach ich ihn. Er versuchte die Tür zu öffnen, was ihm nicht gelang. „Wir haben uns sorgen gemacht. Mach bitte auf.“ ich ignorierte ihn einfach. Er war gar nicht da, nur eine Einbildung. Lalalalala, ich kann ihn gar nicht hören. Ich schloss wieder die Augen nach dem ich das Radio angemacht habe. „Ich habe mich wie ein Arsch benommen. Ich habe Sachen gesagt, die ich-. Die mehr als falsch waren. Ich habe nicht überlegt.“, „Dann kannst du dir einen Weg überlegen wie du nach Hause kommst.“ konterte ich. „Ich bleibe, so lange bis du mich rein lässt. Auch wenn es die ganze Nach dauert.“ ich kniff die Auge etwas zusammen. Der Spruch war ja Film reif. Stur rührte ich keinen Finger. „Komm schon. Es ist echt kalt.“, jetzt sah ich erst, dass er nur in einem dünnen Pulli draußen stand. Ziemlich mutig für eine Herbst Nacht. „Das hättest du dir eher überlegen sollen.“ Warte, wie hat er mich eigentlich gefunden...und wie kam er hierher? Ich hab kein Auto gesehen. Er wird doch nicht alles gelaufen sein? Naja dann kann er auch alles zurück laufen. Nicht mein Problem. Da er nicht´s mehr sagte, schaute ich neugierig ober da noch stand. Keiner zu sehen. Hab ich mir das nur eingebildet? Sehe ich schon Sachen, die gar nicht- Ohu doch. Da ist er ja. Er hatte sich ein Stück weit an einen Baum lehnend hingesetzt. Hatte er wirklich vor, so lange da sitzen zu bleiben? Pff, nicht mein Problem. Da ich Angst hatte, dass das Auto nicht mehr anspringt machte ich die Heizung nach einer weile wieder aus. Vom Rücksitz holte ich meine Sweatshirt Jacke und deckte mich damit etwas zu. Immer wieder ging mein Blick auf Julien, mal machte er was an seinem Handy, mal lehnte er mit dem Kopf am Stamm und schaute nach oben. Oder zu mir. Soll er doch die Nacht draußen verbringen, von mir bekommt er kein Mitleid. Als es immer später wurde, drehte ich mich auf die Seite, von ihm weg und versuchte zu schlafen. Da ich aber keine richtige Stellung fand, kletterte ich nach hinten auf die Rücksitze und legte mich dort hin. Aaah, schon viel besser.
Am nächsten morgen, musste ich mich erst neu sortieren, wo ich eigentlich war. Als ich mich aufsetzte und nach draußen sah, wurde es mir wieder klar. Ah ja. Julien hat tatsächlich die ganze Nacht draußen gesessen. Er schlief immer noch. Die Arme eng vor seiner Brust gedrückt, wahrscheinlich um sich wenigstens ein bisschen Warm zu halten. So eine Sache hab ich jetzt aber nicht bedacht. A; ich muss mega pinkeln, und B;..ich hab total hunger und Durst... wenn ich leise bin kann ich mich ja kurz raus schleichen. Natürlich auf der anderen Seite. Okay, mir bleibt nicht´s anderes übrig. Ich entriegelte die Türen, kletterte leise heraus ging hinter dem nächsten Baum und sprang gleich wieder rein. Noch leiser schloss ich wieder die Tür. Und verriegelte sie wieder. Okay, er scheint nicht´s mitbekommen zu haben. Moment, warum gab ich mir eigentlich so eine mühe in nicht zu wecken. Ich spielte mit dem Gedanken einfach mal schön zu hupen...Was ich dann auch tat. Ich kletterte wieder nach vorne und drückte drauf. Er zuckte richtig zusammen. Ohman das tat irgendwie gut. Als auch er dann realisierte was los war, rieb er sich die Augen und streckte sich. Ihm war sichtlich kalt, was ihm aber auch Recht geschieht. Mühevoll rappelte er sich auf und streckte sich, und verschwand gleich hinter einem Baum. Die Sonne schien durch die Bäume, unter anderen Umständen wäre das ein echt schönes Plätzchen. Als Julien wieder auftauchte, sah er nur kurz zu mir, setzte sich wieder auf seinen Platz und hauchte sich in die Hände. Irgendwie fühlte ich mich wie ein Monster. Er hatte mir weh getan, keine Frage. Das war auch unverzeihlich, aber. Ich will nicht das sein, was er aus mir macht. Ich bin doch gar nicht so gemein. Vllt lies ich ihn noch ein paar Minuten draußen, ehe ich die Tür entriegelte und ihm ohne Worte die Beifahrer Tür öffnete. Er sah zu mir auf, bewegte sich aber nicht. Erst nach einer Gestik mit der Hand, stand er auch und trottete zur offenen Tür. Nach dem er eingestiegen war machte ich die Heizung wieder an. Julien hielt gleich seine Hände an die Lüfter. „Das ändert aber gar nicht´s.“ meinte ich gleich mit strenger Miene. Er sagte nicht´s. Er sah mich nicht mal an. „Du hast jedes Recht mich zu Hassen“ fing er dann an, mit zitternder stimme. „Ich Hasse mich ja selber, deswegen. Ich hab mit einem Satz, alles versaut. Alles verloren was mir je wichtig war.“, mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich darf mich nicht wieder einwickeln lassen. „Dann. Ist dem ja nicht´s hinzuzufügen.“ murmelte ich. Als seine Hände warm genug waren lehnte er sich nach hinten in den Sitz und spielte mit dem Ärmel von seinem Pulli. „Wieso bist du also her gekommen. Und wie hast du mich eigentlich gefunden?“, er atmete tief durch. „In dem Auto ist ein. Peilsender.“ bitte was?! „Das hab ich in jedem Auto, einfach. Zur Sicherheit.“ fügte er noch schnell hinzu. Und ich wollte sichergehen. Das dir nicht´s passiert ist. Lisa hat mich an der Einmündung raus gelassen. Wir haben uns alle Sorgen gemacht.“ seit wann macht er sich wieder Sorgen um andere? Aber stimmt, ich hätte ja wenigstens Lisa Bescheid geben können wo ich bin. Ich schaute mit einem kurzen Blick auf mein Handy das es mir gar nicht möglich war. Hier hab ich gar kein Netz. „Jetzt weißt du es ja. Mir geht es gut.“ körperlich zumindest. Ich sah aus meinem Fenster, damit ich mich besser Unterkontrolle habe. Jetzt zu heulen geht gar nicht. „Ich weiß das es mit einer einfachen Entschuldigung nicht getan ist. Ich hatte das mit uns, total anders geplant. Ich wollte nicht´s mehr falsch machen, immer für dich da sein. Dir ein guter Freund sein. Oder, sogar ein guter Mann.“ er legte eine Pause ein. Warte 'ein guter Mann´? Ich traute mich nicht zu ihm zu schauen. „Niemals wollte ich das du so leidest. Als du aus dem Krankenhaus kamt, hätte ich für dich da sein müssen. Aber ich hatte mich in meine eigene Hölle zurück gezogen. Ich versteh auch wenn du mich nicht mehr sehen willst. Ich weiß jetzt das dir nicht´s passiert ist. Ich werde dann jetzt gehen. Dich in Ruhe lassen. Ich hoffe du wirst jemandem finden der alles mehr zu schätzen weiß. Und nicht mit Füßen tritt“ nach einer längeren Pause öffnete er wieder die Tür und stieg aus. Bevor er die Tür schloss flüsterte er leise. „Ich Liebe dich Kelly. Das werde ich immer.“ genau in dem Moment als er die Tür schloss, kamen mir die Tränen. Alle die sich angestaut hatten. Wie im Film spielten sich Bilder in meinem Kopf ab. Bilder wo wir uns das erste mal getroffen haben, mit einander lachten, Spaß hatten. Unsere anderen streite rein, nach denen wir immer wieder zu einander gefunden hatten. Die Zärtlichen Berührungen nach denen ich mich sehnte. Seine Starken Arme. Verdammt selbst sein Geruch. Im Rückspiegel war er nicht mehr zu sehen, also drehte ich den Schlüssel im Zündschloss um und wendete das Auto. So sehr ich ihn auch im Moment hasste. Ich brauchte ihn. Wir brauchten uns. Er war schon fast an der Landstraße angekommen. Also hupte ich kurz, weshalb er sich auch gleich umdrehte. Er trat ein paar Schritte zur Seite, neben ihm kam ich zum stehen und ließ auf seiner Seite das Fenster runter. „Steig ein.“ hielt ich mich kurz. Was er auch gleich tat, und ich das Fenster wieder schloss. Er sagte nicht´s. Ich ebenfalls nicht. Also fuhr ich los. Aber wohin? Das schlauste wäre es, wenn wir. Nach Hause fahren. Ich wählte das Ziel im Navi aus und merkte Julien´s Blick auf mir. Sagte aber nicht´s. Die ganze Fahrt über, sagte keiner von uns auch nur ein Ton.
Erst als wir in die Einfahrt fuhren, und ich den Schlüssel aus der Zündung nahm. „W-Wieso?“ fragte er leise. „Ich-. Ich weiß es nicht.“ antwortete ich, stieg aus und suchte den Hausschlüssel in der Tasche. Julien hatte seinen eher parat, schloss auf und lies mich an ihm vorbei. Er verhielt sich sehr zurückhaltend, als wenn er die Situation noch nicht richtig einschätzen kann. Das konnte ich ja selber nicht. Mein Weg ging gerade weg´s zum Wein Schrank wo ich mir eine Flasche heraus nahm und mir einschenkte. Daraus nahm ich erst mal einen großen Schluck. Bäh, am morgen schmeckt das echt ecklig. Da es keine gute Idee war, behielt ich mir das Glas einfach bin heute Abend. „Kelly ich-“, „Nein.“ unterbrach ich ihn. „Nein, ich möchte keine Entschuldigungen mehr hören. Das hab ich dir damals schon gesagt. Im Flugzeug.“ statt ein Glas Wein, machte ich mir einen Café, ich glaube das ist angemessener. „Ich, versteh nur nicht ganz.“ fing er nochmal an. Ich ja auch nicht. Mit der Tasse in der Hand, die er eigentlich mehr vertragen kann als ich. Also hielt ich sie ihm hin, zögernd nahm er sie entgegen. Ich machte mir einen neuen. „Ich, verstehe es ja selber kaum. Ich hab mir Sachen überlegt. Sachen die ich machen könnte. Auswandern, dich einfach vergessen und alles in der Vergangenheit lassen. Aber ich, konnte nicht. Die Gedanken waren einfach falsch. Ich wollte nicht davor weglaufen. Nicht vor Lisa, meinem Job oder. Dir.“ Julien blickte nicht einmal von mir weg, er stellte seine Tasse auf dem Tresen und kam zögerlich ein paar Schritte näher. Jetzt war ich es, die sich von ihm wegdrehte. In der Fensterspiegelung sah ich das er deswegen inne hielt. „Kelly...“ sprach er sanft. „Ich schäme mich dafür, was ich dir angetan habe. Das hast du nicht verdient. Ich hab dich nicht verdient.“ er trat vorsichtig kleine Schritte näher. „Ich hätte deine Entscheidung im Krankenhaus akzeptieren sollen. Ich hätte dich besuchen sollen. Stattdessen habe ich mich versteckt, alle ausgeschlossen. Selbst dich.“ ich merkte wie er sanft seine Hände auf meine Schulter legte. Mit zu gekniffenen Augen biss ich mir auf die Lippe. Ich fühlte mich wie in dem Lied; I hate you, i love you.
Ich drehte mich zu ihm um, er nahm seine Hände zurück, mein Blick war noch gesengt. „Ich hasse dich.“ fing ich an. „Ich hasse dich dafür das ich dich so liebe.“ mit beiden Hände als Fäuste haute ich ihm auf die Brust, gleichzeitig trat ich ein Schritt näher geradewegs in seine Arme die er gleich um mich schloss. Mein Gesicht druckte ich fest an ihn, er fühlte sich immer noch ziemlich kalt an. Eine Hand legte er an meinen Hinterkopf und presste mich regelrecht an sich. Ich schniefte dabei ein paar mal die Nase hoch und trocknete meine Tränen an seinem Pulli. Wir standen eine gute weile einfach so da, ehe er sich löste. „Ich werde schnell unter die Warme dusche verschwinden.“ erklärte er. Ich nickte. „Ist gut.“ ich gab ihn frei und nahm meine Tasse in die Hand. Ich mache dann Frühstück.“ er nickte mir zu, strich mir die Haare hinter Ohr und sah mir in die Augen. Ehe er sich dann von mir abwendete und nach oben verschwand. Wenig später hörte ich die dusche laufen. Da der Tisch schnell gedeckt war ging ich ebenso nach oben, eigentlich wollte ich mir nur was warmes zum anziehen holen. Als ich ins Schlafzimmer kam, bemerkte ich das er die Tür zum Bad das vom Schlafzimmer abging nicht geschlossen hatte. Also konnte ich einen Blick auf ihn erhaschen. Er stand dort in all seiner Pracht und lies das Wasser auf sein Gesicht falle. Das Bad war schon voll mit dem dämpfen die aus der Kabine kamen. Ich hielt in meiner Bewegung inne und konnte mich nicht von seinem Anblick losreißen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich überlegte kurz, bevor ich es ihm gleich tat und mich meiner Kleidung entledigte. Meine Haare steckte ich mir hoch, ich glaube er hatte mich nicht mal bemerkt, zumindest nicht bis ich die Tür öffnete. Als sein Blick auf mich traf zuckte sein Mundwinkel etwas nach oben. Ich trat vor ihm zwischen ihm und der Wand. Das warme Wasser prasselte von seinem Körper auf mich ab. Wir brauchten keine Worte, unsere Blicken sprachen für sich. Ich legte anfangs nur meine Hände an seinen Hals, er seine an meine Taille, nachdem er mit seinem Daumen an meinen Seiten entlang strich. Jetzt schlang ich meine Arme ganz um seinen Hals, zog mich an ihn, während er anfing meinen Hals zu küssen. Wären wir gerade nicht gefühlt in einer Sauna würde ich eine Gänsehaut bekommen. Es dauerte nicht lange, da merkte ich etwas abwärts das er sich sichtlich über meinen Besuch freute. Ich bewegte meine Hüfte in sanften kreisenden Bewegungen gegen seine Erektion. „Kelly...“ stöhnte er, während er mir weiter den Hals küsste. Eine Hand vergrub ich in seinen nassen schwarzen Harren und drückte ihn noch enger an mich. Seine harte Erregte Spitze rieb öfters gegen meine Öffnung weswegen ich genüsslich die Luft einzog. Ehe ich mich versah packte er mich knapp unter den Arschpacken und hob mich hoch. Meine Beine Schlang ich um seine Hüfte, mit dem Rücken drückte er mich gegen die Wand. Im nächsten Moment versanken wir in einem innigem Zungenkuss. Ich liebte diesen Mann. Wahrscheinlich egal was er mir noch antun würde. Ich kann einfach nicht mehr ohne ihn. Ich werde mich immer zu ihm hingerissen fühlen. Ob ich es will oder nicht. Er gehört mir, nur mir! Mit etwas handlichen Problemen fand seine Erektion in mich. Ich stöhnte in den Moment auf und vergrub mein Gesicht in seinem Hals und packte ihn an seinen Haaren. Auch Julien atmete erregt auf. In gleichmäßigen Bewegungen bewegte er ihn rein und raus dabei strich er immer wieder an meinem G-Punkt entlang. Ich konnte mich vor Genuss kaum noch an ihm festhalte, immer wieder platze mir ein stöhnen raus. Ich fing an meine Finger in seinem Rücken zu vergraben und entlang zu ziehen. Was bei ihm ein stöhnen auslöste. Es dauerte nicht lange und ich kam an meinen Höhepunkt. An der spitze vom Orgasmus lehnte ich mich nach hinten strecke Julien dabei meinen Oberkörper entgegen den er genüsslich mit seinen Lippen lieb kostete. Nachdem mich die Welle überrannt hatte lag ich wie ein nasser Waschlappen in seinen Armen. Er bewegte seine Hüfte im immer schneller werdenden Tempo vor und zurück. Packte mich fester am Hintern und kniff sein Augen zusammen. Auch er stand kurz vor seinem Orgasmus. Ich liebte es wenn ich seine Erektion in mir spürte. Zwar fragte ich mich auch wei er es schaffte in der dusche so zu stehen, ich hätte mich schon längst hin gepackt. Aber das war einer meiner eher wenigeren Sorgen. Um ihn noch mehr anzuregen stöhnte und seufzte ich nah an seinem Ohr. Spielte mit der Zunge an seinem Ohrläppchen und biss sanft rein. Nur wenig später spürte ich wie er in mir abspritzte. Es wurde ganz warm, und breitet sich aus. Auch er, stand jetzt völlig erschöpft da. In seiner Haltung verharrt hielt er mich immer noch oben. Sein Atem ging schnell und stark. An meiner Brust fühlte ich seinen Herzschlag, der raste. In meinen Nacken spürte ich abgesehen von der wärme des Wassers seinen Atem. Langsam setzte er mich ab, weswegen auch seine Erektion den weg raus fand. Was sich immer wie ein kleines I-Tüpfelchen anfühlte. Da mich die Dämpfe ganz schön fertig machten wurde mir etwas schwindelig, weswegen ich mich an Julien fest hielt. Er strich mit seinen Händen an meinem Körper entlang. „Ich liebe dich. Kelly Janßen.“ ich lächelte und schloß meine Augen. Mein Kopf lag an seiner Brust, wo ich sein Herzschlag jetzt noch deutlicher spürte. „Ich liebe dich auch. Julien Budorovits.“ er stellte das Wasser aus und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Wollen wir Frühstücken?“ ich nickte, obwohl ich ihn gar nicht los lassen wollte. Als er aber die Kabinen Tür öffnete durch strömte mich eine kalte Luft. Zwar nicht sehr kalt, dennoch sehr unangenehm. Also schnappten wir uns unsere Handtücher und trockneten uns ab. „Du solltest Lisa noch Bescheid geben. Also das du wieder da bist. Sicher macht sie sich noch sorgen.“ ich nickte, schlüpfte in meinen Bademantel und tapste ins Schlafzimmer zurück. Dort holte ich mir aus der Schublade einen Schlipper, BH und ein Shirt. Auf dem Bett lag noch meine Jogging Hose in die ich schlüpfte. Julien kam nur mit dem Handtuch um die Hüfte gewickelt rein. Stellte sich eben falls an seinen Schrank und holte ein Weißen Shirt heraus. Bevor er es sich überzog, sah ich 'dezente´ Kratzspuren über dem Rücken verteilt. Verdammt, war ich das? Schmunzelt biss ich mir auf die Lippen. Da der Bademantel so kuschelig war, schlüpfte ich wieder hinein lies ihn aber offen. Von der Seite legte ich meine Arme um ihn und küsste seine Wange. „Ich warte unten.“ lächelte ich. Er grinste nickend zurück. Unten auf dem Stuhl sitzend nahm ich mein Handy in die Hand und ging auf den Chat mit Lisa.Kelly;
Lisa Hey, ich wollte Bescheid sagen. Es ist alles okay. Ich bin zu Hause mit Julien. <3
Mach dir bitte keine Sorgen.Kaum hatte ich das Handy weggelegt kam Julien schon die Treppe herunter. „Jetzt wird dir ja wohl Warm genug sein, hn.“ lächelte ich. „Ich glaube fast ich bin überhitzt.“ lachte er zurück. Ich fühlte mich im Nachhinein irgendwie blöd, ihn draußen schlafen gelassen zu haben. Er setzte sich und nahm gleich eine Scheibe Brot aus dem Korb. Aber vermutlich war es doch richtig so. Auch wenn es echt gemein war. Ich nahm mir ebenfalls eine Scheibe und belegte sie. Meine Gedanken kreisten sich immer wieder um unser kleines Ständchen in der dusche. Das hab ich echt gebraucht.
Am Abend saßen wir aneinander gekuschelt auf dem Sofa. Er saß in der Ecke vom Ecksofa, ich an ihn gelehnt in seiner Armbeuge. Im Fernsehen lief irgendein Nachrichten Sender. Statt dem zuzuhören spielte ich verträumt mit seiner Hand in meinen. Ich konnte nicht die Bilder verdrängen an die ich mit unserem Kind dachte. Es werden keine kleine Schritte über das Parkett laufe, kein glucksendes lachen. Keine Schreie die uns jede Nacht wach halten werden. Kein kleiner Julien. Eine Welle an Gefühlen überkam mich, also vergrub ich mich in Julien´s Arm und zog um mich so das ich an seinem Oberschenkel lag. Er merkte gleich das was los war. „Kelly? Hey alles okay?“ mit Leichtigkeit schob er mich aus seinen Schoß, weswegen ich mein Gesicht tief in seinen Hals vergraben konnte. Seine Arme legte er fest um mich, küsste ab und zu mein Kopf. Genau das ist es, was ich die ganze Zeit gebraucht habe...
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→ soooo schriebt mir gerne in die Kommentaren wie euch der Teil gefallen hat :) ob es zu anstößig war oder eben nicht.
→ und ich weiß ich sag das öfter. Aber jetzt versuche ich wirklich mich öfter wieder hinter den Laptop zu setzten, falls es noch welche gibt die hier aktiv mit verfolgen^^
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Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanficEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)