//Wieder in der Gegenwart\\
Pov Kelly
„Wir sollten vllt wieder reingehen." kam es dann von Erik, der mich wieder leicht am Rücken zur Haustür führte. Ich nickte und lies mich durch die Tür führen. Als wir wieder drinnen waren, blickte ich nur in strahlende Gesichter. Selbst mein Vater schien mit Julien einverstanden, die beiden unterhielten sich auf jeden Fall amüsiert. Mit einem zufriedenem lächeln ging ich auf die beiden zu. Julien bemerkte mich als erster, legte die Hand an meine Hüfte und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. Ich drückte meinen Kopf etwas gegen und schloss für einen kurzen Moment die Augen. „Ihr seid mir schon ein paar." lachte mein Vater, mit breiten Armen lockte er mich zu sich. Es reichte ein schritt und ich war bei ihm, er schloss die Arme um mich und tätschelte meinen Kopf. „Ich bin so stolz auf dich. Meine kleine, wird Erwachsen." flüsterte er, ich drückte mich einfach enger an ihn. Als wir uns wieder lösten zog es mich wie von alleine in Julien's Arm zurück. Er legte seine Hand leicht an meine Hüfte weswegen ich meinen Kopf an seine Schulter legen konnte. Erst jetzt bemerkte ich den leckeren Geruch der von der Küche ausging. „Das Essen ist gleich fertig. Setzt euch." sogar der Tisch war Dekoriert mit Bildern, Kerzen und Kleinigkeiten. „Ihr habt wirklich. Also, das ist wirklich. Wow." staunte ich, als wir uns alle setzten.
Das Essen war wie immer mega lecker und wir haben uns alle prächtig amüsiert. Es war so schön zu sehen das sich Erik und Julien scheinbar wirklich gut verstanden und keine komische Stimmung mehr herrschte. Mit dem Essen waren wir schon lange fertig, trotzdem saßen wir noch eine Weile am Tisch und tranken was, als meine Mutter auf die Idee kam auch noch Karten zu spielen wurde mir klar, das es eine laaange Nacht werden würde.
Im Karten spielen konnte keiner meinem Vater etwas vor machen, wir alle sahen echt alt aus. Kurz vor Mitternacht verabschiedeten wir Erik, da er sich noch um seinen Opa kümmern musste. An der Tür nahm ich ihn nochmal fest in den Arm. „Das bedeutet mir wirklich sehr viel. Dankeschön." bedankte ich mich nochmal bei ihm. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und lächelte breit. „Ich werde dich einfach als Schwester sehen, die ich zur Not vor ihrem verrückt gewordenen Freund retten muss.", „Verlobten." korrigierte ich ihn schmunzelnd. „Zur Not auch vor ihm." lächelte er bevor er in der Dunkelheit verschwand.
Zurück im Wohnzimmer musste ich feststellen, das meine Eltern eingeschlafen waren. Schmunzelnd beobachtete ich wie Julien beide zudeckte und den Tisch abräumte, wo ich ihm zur Hand ging. Als alles abgeräumt war, schaute ich ihn mir genau an. So mit hochgekrempelten Ärmel vom Hemd und lockerer Krawatte. Das Jackett hatte er schon beim Essen ausgezogen und über die Stuhllehne gehangen. So schick, hatte ich ihn schon länger nicht mehr gesehen. „darf ich fragen was du dir gerade vorstellst?" fragte er mich dann schmunzelnd. Wupps, wie lange hatte ich denn jetzt gestarrt? „Och, naja. Dies und das." ich biss mir auf die Lippen als er auf mich zu kam und mich an der Hüfte an sich zog. „Ist es, was ich dir erfüllen kann?", ich zog ihn etwas an seiner Krawatte zu mir und legte schlussendlich meine Hände an seinen Hals. „Du hast mir heute Abend schon einige meiner Wünsche erfüllt." lächelte ich, zog mich an ihn heran und küsste ihn. Es dauerte nicht lange und wir verfielen in einen innigen Zungenkuss. Meine Hand vergrub ich in seinen Haaren, am Rücken stützte er mich mit seinen Händen. Als mein Vater zu schnarchen anfing lösten wir uns schmunzelnd von einander. „Ich glaube es ist Zeit ins Bett zugehen." lachte ich. Julien nahm mich an der Hand und ging mit mir nach oben. Auf dem Weg gingen wir an den Bildern vorbei die immer noch von der Decke hingen. Noch einmal sah ich sie mir alle an und musste bei jedem Bild noch breiter lächeln. „Das ist die süßeste Idee die du je hattest." schmunzelte ich verträumt. „Es haben auch alle mitgeholfen." ich konnte kaum meinen Blick von allem lassen, doch zog es mich irgendwie ins Bett. „Wie kannst du jetzt schon müde sein? Du hast doch den halben Tag geschlafen." lachte Julien als er aus dem Bad kam und das Hemd über den Kopf zog. „Bei der richtigen Gesellschaft kann ich immer schlafen." lächelte ich, als ich mein Gesicht tiefer ins Kissen drückte. „Ohu, soll ich euch beiden lieber alleine lassen?" schmerzte er, als er sich im Schlafshirt und Boxershorts nur auf die Bettkante setzte. „Du könntest so gut sein und-" weiter kam ich nicht, da hatte er sich schon auf mich drauf gelegt. „Aaaah, Juu." lachte ich laut. „Ich lass nicht zu, dass ich von einem Kissen ersetzt werde.", ich glaube er legte sich mit Absicht mit seinem Gesamtgewicht auf mich drauf, lachend versuchte ich ihn von mir runter zustoßen. „Bringt aber auch nicht's, wenn ich zerquetscht werde." mit den Armen stützte er sich etwas ab, so das ich mich auf den Rücken drehen konnte. „Es sind doch nur gute 84kilo." lächelte er breit. „Ich glaube das reicht aus für Quetschungen." mit einem fiesen lächeln lies er sich nochmal wie ein Nasser Sack auf mich drauf fallen. „Juuu." lachte ich wieder. Schmunzelnd merkte ich wie er eine Erektion bekam. „Du stehst wohl drauf wenn die Frau hilflos daliegt." neckte ich ihn. Er drehte seinen Kopf zu meinem und pustete mir ins Ohr. „Nein, Ich steh nur drauf, wenn es meine Frau ist." als er 'meine Frau' sagte musste ich briet schmunzeln. Endlich lies er ab und rollte seitlich von mir runter. Ich atmete tief durch, drehte mich auf die Seite während er schon eine Hand auf meine Hüfte legte. „Ich muss dir wirklich danken für heute. Wie du das alles auf die Beine gestellt hast. Mit meinen Eltern, den Pferden und sogar mit Erik hast du-" mit einem Kuss brachte er mich zum schweigen. Wieder atmete ich tief durch. „Dein lächeln ist mir das alle male Wert." ,okay das war kitschig, lachend drückte ich mein Kopf gegen seinen. „Manchmal bist du echt-." ich wusste eigentlich gar nicht was ich darauf antworten sollte. „echt unwiderstehlich? Einfach der beste? Oder wolltest du auf was anders hinaus?" bohrte er stichelnd nach, während er mir über den Rücken streichelte. „unverbesserlich. Trifft es wohl ganz gut." ich legte mein Kopf wieder ins Kissen so was wir uns ansahen. Ich könnte mir sein Gesicht die ganze Nacht anschauen. „Dann wird es wohl Zeit das ich dir meine kleinen gelben Helfer vorstelle." lachte er, ich gleich mit. Unsere Beine legten wir in-und übereinander so das sich unsere Becken fast berührten. Er rutschte noch ein Stück heran, so das sie es auch taten. Ich schloss die Augen und lies ihn einfach auf mich wirken. Es ist doch verrückt. Obwohl wir jetzt sogar verlobt sind. Es fühlt sich jedes mal wie beim ersten mal an. Der Gedanke, dass er wirklich nur mir gehörte. War so, surreal. Was er schon alles für mich getan hat. Was er durchgemacht hatte. was wir durch gemacht haben. Ich rutschte näher an ihn heran, so das ich mich an seinen Körper kuscheln konnte. Es gab nie einen sicheren Ort als bei ihm. Okay, schmunzelte ich. Wer ist jetzt hier kitschig. Ich legte mein Gesicht ganz nah an sein, so das sich unsere Stirnen beinahe berührte. Ich merkte seinen Atem auf meinem Lippen, seine Wärme die er ausstrahlte. Sein Blick flüchtete immer wieder auf meine Lippen. Als meine Hand an seinem Hals lag, beugte er sich ein klein wenig vor, so das sich unsere Lippen nur berührten. Er drückte seine Hüfte gegen meine, so das ich seine Beule durch seine Boxershorts deutlich spüren konnte. Automatisch drückte ich mein Brustkorbgegen seine Brust, weiterhin berührten unsere Lippen sich nur. Als seine Erektion noch steifer wurde, und sich fast durch den Stoffbohrte biss ich ihm spielerisch auf die Unterlippe. Julien drehte sich mit einer flüssigen Bewegung auf mich und konnte wohl dem drang mich zu küssen nicht mehr widerstehen.
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Damit hab ich jetzt nicht gerechnet
FanficEine Junge Frau die mit ihrem Leben mehr erreichen möchte, als sie es bis jetzt geschafft hat. Kaum Zeit für Freunde und erst Recht nicht für einen Freund. Zumindest, hätte sie damit nicht gerechnet.... (Und das Bild hat btw eine Freundin gemacht^^)