Kapitel 34

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Pov Kelly
„Nico, ich denke es ist besser wenn du-.“, „Ich hab dich schon lange vor ihm geliebt. Du hast es nur nie. Gemerkt.“ wieder spürte ich so ein ziehen in der Brust, wie erst bei Erik. Wieso brachte er mich jetzt in so eine unangenehme Lage? Dann lag Lisa mit ihrer Vermutung ja doch richtig, was Nico´s Gefühle für mich angehen. Nervös biss ich mir auf den Lippen herum. Was will er denn damit jetzt erreichen? Das ich Julien für ihn verlasse? „Das ändert aber nicht´s an. Meinen Gefühlen. Für Julien.“ versuchte ich mich zu verteidigen. Nico machte eine abfällige Bewegung. „Das sind doch keine richtigen Gefühle. Er hat Geld, deswegen denkst du, dass du ihn liebst.“ wieder so ein schmerzliches ziehen. Ich schloss die Augen um mein innerliches Feuer zu beruhigen. „Das ist nicht wahr.“ kam es nur kleinlaut aus mir heraus. Nico war währenddessen hörbar näher gekommen. „Du weißt das es war ist. Lisa hatte mir erzählt das du jemanden Reichen Kerl suchst, der dir aus deiner Situation hilft. Aber ich kann dir mehr geben als Geld.“ er war mir eindeutig zu nahe gekommen, reflexartig trat ich ein paar Schritte zurück und machte ihm klar, das er nicht näher kommen sollte. „Ich kann dir, Liebe geben, Zuneigung, und Nähe.“ mit ernster Mine sah ich zu ihm auf. „Und wieso denkst du, ist Julien nicht in der Lage für all das?“, „Weil ICH es sein sollte, der an deiner Seite steht.“, er würde einen Moment lang lauter, beruhigte sich aber wieder, und ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. „Verschwinde.“ flüsterte ich ihm höre bar zu. „Was? Aber du meintest eben.“, „Verschwinde. Aus meiner. Wohnung.“ wiederholte ich ernster, trotzdem noch ruhig und kontrolliert. Er sah mich nur mit seinem alt bekanntem lächeln an. „Kelly, dass meinst du doch nicht-“, „RAUS!“ platzte es dann doch aus mir heraus. „Ich will dich nicht mehr sehen!“ fauchte ich ihn weiter an, stampfte auf ihn zu, und schob ihn in Richtung Ausgang. Natürlich machte er es mir nicht ganz so einfach, nur machte er es damit, nur noch schlimmer. Bei der Tür angekommen versuchte er erneut, mich noch umzustimmen. „Du wirst es bereuen. Wir kennen uns unser halbes Leben lang und das Wirfst du für so jemanden einfach weg?!“ Als er dann auch noch versuchte mich zu küssen war es endgültig vorbei. Erneut traf meine Handfläche seine Wange. „Würdest du dich nicht so irre aufführen-“ fing ich schluchzend an, doch wusste nicht wie ich es zu ende sagen sollte. „Ich weiß das du für mich etwas Empfindest, und du auch. Deswegen willst du mich jetzt so schnell los werden.“, „HAU. ENDLICH. AB!“ mein Puls raste, meine Kehle brannte, genau wie meine Augen, meine Handfläche kribbelte. Meine Wut auf ihn wuchs mehr je länger er alles in die Länge zog. „Du wirst es bereuen. Tu das nicht, Kelly.“, kopfschüttelnd starrte ich ihn an. „Siehst du nicht wie er ein Keil zwischen und schiebt?“, „Du bist hier der, ein Keil zwischen uns schiebt. Ganz allein du.“ mit diesen Worten, schob ich ihn aus meiner Wohnung, seine Schuhe schmiss ich ihm hinter her, und lies erleichternd die Tür hinter mir ins Schloss fallen. Meine Knie ließen schlagartig nach, so das ich zu Boden sag. Meinen Kopf vergrub ich in meine Arme, und lies den Tränen freien lauf. Eine weile klingelte oder hämmerte gegen die Tür. „Kelly, mach die Tür auf. Bitte. Kelly!“, nach einem dumpfen Hämmern, gab er es dann auch endlich auf, zumindest war von ihm nicht´s mehr zu hören. Ich saß noch eine lange weile auf dem Boden herum, bevor ich mich aufrappelte und ins Bett krabbelte. Dort weinte ich mich erneut in den schlaf.

Pov Julien
Mittlerweile waren 50min vergangen wo sie geschrieben hatte, dass sie sich gleich melden wird. Nachdenklich starrte ich vom Sofa aus dem Fenster. Es war inzwischen schon 4Uhr durch, sicher schläft sie schon, trotzdem machte ich mir sorgen, da dieser Nico bei ihr ist. Nachdem ich ein bisschen mit meinem Handy in der Hand herumgespielt hatte entschied ich mich, zu ihr zu fahren. Mit einer Jacke übergeworfen machte ich ich  mit dem Fahrstuhl nach unten zur Lobby. Natürlich war keine Menschenseele mehr zu sehen. Trotzdem war es nicht ganz still. Am Eingang stand ein Mann der gegen die Türen hämmerten. Nur was er sagte, war nicht ganz verständlich. Ob das irgendein Obdachloser ist? Erst überlegte ich mich durch die Tiefgarage aus dem Staub zu machen, nur treib mich Neugier an, weswegen ich zu dem Mann hinging. „Du hast mein Leben zerstört! Du hast mir meine Liebe weggenommen! Ich werde dich vernichten.“ wurde seine rufe deutlicher. Oh-ha, er muss echt was durch gemacht haben. Aber was meinte er damit? Und was will er hier? Als ich ihm näher kam, dachte ich erst Nico zu erkennen, aber was machte er hier? Und so aufgebracht? War was mit Kelly?! Um antworten zu bekommen, machte ich ihm auf. „Nico? Was machst-“, „Duu!“ knurrte er mich gleich an, wollte mich angreifen nur kam ich ihm zuvor. Mit Leichtigkeit, da er bisschen angeschwipst schien, fing ich seinen lächerlichen versuch mir eine zu verpassen ab. „Du hast mir alles genommen. Du hast mir Kelly genommen.“, stirnrunzelnd betrachtete ich ihn. „Sie hat sich für mich entschieden.“ ich blieb ganz ruhig, schließlich gab es keinen Anlass für mich wütend auf ihn zu sein. So fern er Kelly nicht´s getan hat. „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ grinste er breit. Wie meint er das denn jetzt? Denkt er er kommt gegen mich an? „Sie hat dir geschrieben stimmt´s?“, ich nickte fragend. „Das sie sich gleich bei mir melden wird. Aber was hat das mit-“, „Überleg mal, wieso sie sich nicht gemeldet hat.“, Worauf will er hinaus? „Sie hatte alle Hände voll zu tun mir den Schwanz zu massi-.“ noch bevor er richtig den Satz aussprechen konnte, landete meine Faust in seinem Magen. Hustend rang er zusammen gekrümmt  nach Luft. „Wenn du Kelly, zu irgendetwas gezwungen haben solltest. Dann schwöre ich dir-“, „Von wegen gezwungen. Sie wollte es. Sie hat sich mich redlich auf gezwungen.“ grinste er breit, finster schaute ich zu ihm herab. Das würde sie nicht machen, ich drehte mich von ihm ab und zückte gleichzeitig mein Handy. Kelly´s Nummer ausgewählt hielt ich es mir ans Ohr, Nico lies ich dabei nicht aus den Augen. Er hatte sich derweil aufgerappelt und stütze sich am Sofa ab. Als sie nicht ran ging und ich wieder auflegte wurde sein grinsen noch breiter. „Tja, Frauen sind nach einem gutem Orgasmus recht schläfrig.“ mit zusammen gepressten Kiefern versuchte ich Kelly noch ein paar mal zu erreichen. Das ist nicht wahr, sie würde mir nicht fremd gehen. Nur kamen mir in dem Augenblick die Bilder mit ihm und ihr in ihrer Wohnung und Büro ein. Waren das alles hinweise, die ich übersehen hatte? Langsam senkte sich meine Hand, mit dem Handy vom Ohr, nachdem wieder nur die Mailbox ran ging. „Erkennst du es jetzt?“ wütend packte ich ihm am Kragen, schleifte ihn hinter mir her um ihn vor die Tür zu schmeißen. „Lass dich hier nie wieder Blicken!“ mit drohender Faust, machte ich ihm seine Situation klarer. Wütend knallte ich die Tür zu und schloss sie wieder. Ich blieb noch stehen um sicher zu gehen das er auch verschwand. Auf dem Weg nach oben dachte ich über seine Worte nach, alles in mir war angespannt. Klar das waren nur Sprüche eines Eifersüchtigen Freundes. Nur, sollte er recht haben, wäre es für mich echt bitter. In meinem Apartment angekommen, lief ich bis zum Morgen, wie ein Tiger im Käfig auf und ab. 'Nach einem guten Orgasmus schlafen Frauen immer gut.´ dieser Satz, ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sollte sie mich wirklich betrogen haben? Aber dass konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich wollte Klarheit und das sofort!
Mittlerweile war es bereits 10Uhr, ich hatte keine Sekunde geschlafen. Ich war kalt duschen, habe einen Cafe´nach dem anderem getrunken, ich habe alles getan um wach zu bleiben. Nur um einen möglichen Anruf oder Nachricht von Kelly nicht zu verpassen. Auch weil ich einfach nicht schlafen konnte. Gegen 10:30 stand ich mit meinem altem Bulli in zweiter Reihe vor ihrer Wohnung. Immer noch zögernd, tippelte ich mit den Daumen nervös auf dem Lenkrad herum. Im schlimmsten Fall gehe ich mit Leeren Händen aus. Also machte ich mich auf den Weg, gerade als ich klingeln wollte, kam von drinnen ein Postbote raus, natürlich schlüpfte ich gleich so ins Treppenhaus rein. Nun stand ich vor ihrer Tür, mit schwetzingen Händen, und der Angst das ich sie vllt verloren hätte. Erst klingelte ich ein paar mal, dann klopfte ich gegen die Tür. „Kelly? Bist du da?“, „Ich hab gesagt, du sollst mich in ruhe lassen!“ hörte ich dann endlich ihre Stimme, aber was zur Hölle. Ich soll sie in Ruhe lassen? „Ich will doch nur mit dir reden.“ versuchte ich es weiter. Sie klang nicht gerade gut, als wenn sie einiges durch gemacht hätte. „Kelly bitte.“, sie stand hinter dieser Tür, eindeutig. „Mach schon auf.“ man hörte etwas runter fallen, dann ein aufschieben von Sicherheitsketten, und endlich ging die Tür auf. Mit roten angeschwollenen Augen, verwischtem Make-Up und zerzausten Haaren stand sie mir nun gegenüber. „Was ist denn mit dir-“, sie ließ mir keine Zeit die Frage zu ende zu stellen, da fiel sie mir schon weinend um den Hals. „Oh, Ju“, Total perplex stand ich jetzt mit ihr im Arm im Treppenhaus. „Ey, was-. Hast du denn?“, damit sich die Nachbarn nicht wunderten, lief ich mit ihr in die Wohnung und schloss hinter mir die Tür. „Du siehst ja schrecklich aus.“ spielte ich auf ihr Aussehen an, sie lies mich los und wischte sich die Nase mit ihrem Pulli ab. „Das wollen doch alle Frauen hören.“ scherzte sie, wahrscheinlich um die Stimmung etwas auf zu lockern. Ich lief ihr in die Küche nach wo sie sich ein Glas Wasser einschenkte. „Sagst du mir was, passiert ist?“, erst nach dem sie das Glas geleert hatte, fing sie an zu erzählen. „Nico, er ging gestern. Bisschen zu weit.“, bisschen zu weit? Scheint an seiner Geschichte doch was dran zu sein? Mit gemischten Gefühlen, hörte ich ihr weiter zu. „Am Anfang fing er an, das er wollen würde, dass der richtige an meiner Seite ist. Wir haben ein bisschen Wein getrunken, nicht´s wildes.“, das nicht´s wildes sehe ich. Zwei fast leere Flaschen standen noch auf dem kleinem Tisch am Sofa. Das erklärte auch Nico´s verhalten gestern. „Ich hatte auch Besuch von deinem Freund. Er hatte auch in der Art was angedeutet.“ fing ich an, jetzt war sie es dir mir aufmerksam zuhörte. „Ich bin eigentlich auch nur hier um es klar zu stellen.“, „Was hat er gesagt?“ fragte sie neugierig. Mit leicht zusammen gekniffenen Augen erzählte ich ihr wie er sich gestern im Hotel verhalten hatte. „Er. Hat. Was gesagt!“ sie schien ziemlich überrascht und aufgebracht von dem zu sein. „Also ist da nicht´s dran?“ sie schüttelte schnell den Kopf. „hast du etwa geglaubt was er erzählt hat?“, mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie zu mir. „Nein also ich.- ein bisschen.“ sie sah mich etwas entsätzt an. „Ju ich. Würde so etwas doch niemals machen.“, „Ich weis doch. Nur konnte ich dich auch nicht erreichen. Und mitten in der Nacht, da wollte ich auch nicht.-“ jetzt fragte ih mich warum ich es eigentlich nicht gemach habe. „Ja ich. Nico hatte noch ein paar mal angerufen und geschrieben. Ich hatte es dann aus Wut gegen die Wand geschmissen. Dabei ist es dann kaputt gegangen.“, mit großen Uagen lief ich um die Küchenzeile zu ihr, legte meine Hände auf ihre Schultern und sah ihr in ihre immer noch rotgeweinten Augen. „Hat er dir irgendetwas angetan?“, sie schüttelte den Kopf, legte eine Hand auf meinen Arm und legte meine Hand an ihre Wange a die sie sich ran kuschelte. „Nicht´s womit er unbestraft davon gekommen ist.“, „Also doch.“ knurrte ich. „Wenn ich den in die Finger bekomme!“, „Wirst du nichts machen.“ sie beschützt ihn noch? „Das ist meine Sache die ich Regeln muss. Ich komme schon mit ihm klar.“, „Was hat er versucht!“ blieb ich verbissen dran. Est schien es als wenn sie es mir nicht sagen wollen würde. Dann atmete sie durch und nahm meine Hand von ihrer Wange. „Er wollte mich küssen. Aber das war nicht das schlimmste.“ was? Das war nicht das schlimmste. Ich sah an ihren Armen entlang, sah mir ihren Hals genauer an, um irgendwelche Merkmale zu entdecken. „Nein nicht so etwas.“ wendete sie ab. „Es waren eher die Worte die er mir an den Kopf schmiss.“, Physisch. Noch schlimmer. „Was hat er denn gesagt?“, ihre Hand fand wieder zu meiner die fest hielt uns leicht mit dem Daumen drüber strich. „Er hatte so was gesagt wie. Du wärst  nur ein Täuscher oder Bländer. Mich jeder Zeit auswechseln könntest und würdest. Das du mich ihm wegnimmst, ein Keil zwischen uns schiebst. Mir war klar, das da nur seine Eifersucht aus ihm spricht. So heftig hatten wir noch nie gestritten. Er fühlte sich in die Ecke gedrängt, deswegen möchte ich das auch selber mit ihm klären.“, kein Wunder das sie so geweint hatte. Behutsam legte ich meine Hände an ihre Wange, diese waren immer noch richtig warm. Mit geschlossenen Augen legte ich für einen kurzen Moment meine Lippen auf ihre. „Tut mir leid, das du so etwas durch machen musst. Jetzt bin ich für dich da. Lass uns raus fahren. Ich bring dich auf andere Gedanken.“ ihre Hände hielten mein Shirt fest was von einem leichtem nicken folgte. „Danke.“
Nur wenige Minuten später saßen wir im Bulli, sie wirkte schon viel entspannter, zwar immer noch angeschlagen aber das bekommen wir auch noch hin. Wir fuhren erst noch eine weile durch die Stadt, dann ein wenig außerhalb. Natürlich war sie neugierig, und wollte wissen wohin es ging. Aber von mir erfuhr sie nicht´s. Ca 20min später kamen wir auch schon an, den Bulli parkte ich ihm Wald. Hand in Hand liefen wir den Waldweg entlang, bis wir zu einem kleinem süßem See ankamen. „Ich hab dir doch Ablenkung versprochen.“ lächelte ich ihr zu als wir bei einem kleinem Sandstrand ankamen. „Das ist ja der. Wahnsinn.“ staunte sie, lies meine Hand los um wie ein Kind zum Wasser zu laufen. Während dessen zog sie ihre Schuhe aus, krempelte die Hosenbeine etwas nach oben und lief bis zu den Knöcheln ins Wasser. Mit einem breiten lächeln folgte ich ihr, zog ebenfalls meine Schuhe samt Socken aus, allerdings mit einer etwas anderen Intention. Jetzt noch stand sie grinsend im Wasser. Im nächsten Moment schnappte ich sie mir, hob sie hoch und rannte mit ihr weiter rein. „Juuu, nein. Bitte. AAAAh-“ natürlich versuchte sie sich zu wehren, und fing an lachend zu quieken als ich mich auf dem Rücke reinfallen lies. Unter Wasser ließ ich sie dann auch los, als ich wieder auftauchte, spritze sie mir gleich ein e Ladung ins Gesicht. „Du bist doch total irre.“ lachte sie, ich hatte meine Glückliche Kelly wieder, Mission erfolgreich. Lachend schwamm ich zu ihr herüber um ihr ein Kuss auf zu drücken, nur so leicht wollte sie es mir nicht machen. „Das kannst du vergessen. Mich erst, wortwörtlich, ins Kalte Wasser schmeißen und jetzt unschuldig einen Kuss verlangen?“ erneut spritzte sie mir eine Ladung ins Gesicht. Nur störte mich das recht wenig. „ein kaltes Bad ist gut für die Durchblutung.“ grinst ich sie an, versuchte noch ein Start und kam ihr näher. „Dann ist dir meine Durchblutung zu Dank verschuldet.“ wir standen beide etwa zur Hälfte im Wasser, was es mir dann ein leichtes war sie an der Hüfte an mich zu ziehen. „Du kannst dich später bedanken.“ grinste ich, da lagen auch schon ihre Arme um meinem Nacken, unsere Gesichter, waren nur noch wenige cm von einander entfernt. Unsere Augen waren wie in einem Bann gefangen. Ihre Hände vergrub sie in meine Nacken Haare und hielt sich an diesen fest. „Ich, Liebe dich Kelly Janßen.“ flüsterte ich,und strich ihr nasses Haar einerseits hinters Ohr. „Nur dich. Für immer.“ meine Hand legte ich an ihr Kinn, beugte mich vor uns legte meine Lippen auf ihre. Wenig später entwickelte sich daraus ein intensiver Zungenkuss. Als wir uns kurz lösten sah sie mich mit einem breiten lächeln an. „Ich liebe dich auch, Julien. Budorovits.“ ihr wisst nicht was das für eine Erleichterung für mich war sie meinen vollständigen Namen sagen zu hören. Erneut versanken wir in einem innigem Kuss, meine Arme Schlang ich fest um ihren Körper um sie besser an mich zu drücken. Diese Frau. Diese Frau würde ich nie wieder los lassen. Ihr mein ganzes Leben widmen, immer auf sie aufpassen. All diese Gefühle und versprechen, steckten in diesem Kuss. Nach einer weile lösten wir uns langsam wieder von einander, wie ein glückliches Honigkuchenpferd sah sie zu mir hoch. „na komm. Lass uns ein bisschen schwimmen“ und das taten wir auch. Ein paar schöne runden, noch bevor wir Froschfinger bekamen verließen wir das Wasser. spritzen uns ein paar mal auf dem Rückweg nass und lachten amüsiert. Am Ufer setzen wir uns mit unseren Nassen Klamotten hin. „Sicher dass sie überhaupt trocken werden.“ fragte sie dann, als die Sonne langsam unter ging und wir immer noch nicht ganz getrocknet waren. „Zur Not habe ich noch Handtücher im Auto.“ wir redeten sonst noch über Gott und die Welt, im Hintergrund lies ich bisschen Musik dudeln. „wir werden dir heute noch ein neues Handy kaufen. Ich werde irre, wenn ich dich nicht Erreiche.“, ich lag mit den Ellbogen abgestützt auf dem Rücken, und sah zu ihr herüber. Nachdenklich kaute sie sich auf den Lippen herum. „Aber das kann ich mir Momentan nicht leisten.“, ich konnte mein lachen einfach nicht unterdrücken. „Und du glaubst darüber solltest du dir noch sorgen machen? Dafür hast du doch jetzt mich.“ sie setzte sich auf, was ich ihr dann gleich tat. „Ich will dich aber nicht ausbeuten.“, „Das tust du doch gar nicht.“, nachdenklich spielte sie mit den Fingern im Sand. „ich zahle es dir aber wieder zurück.“, lachend schüttelte ich den Kopf. „Du bist doch ein Dummkopf.“ mit einem Ruck hatte ich sie überwältige, und stützte mich nun halb über sie liegend ab. Im Hintergrund lief gerade 'Cover Your Tracks´ von A boy and his Kite. „Du wolltest doch unbedingt einen Reichen Freund, um dich zu unterstützen. Dann nutze ihn doch auch wo für er gedacht ist.“ sie strich mir die Haare aus dem Gesicht die, aber wieder in die selbe Position fallen. „Was bringe ich dir, wenn du das Geld gar nicht annimmst.“, schmunzelte ich, ich musste es nie einer Frau, förmlich aufzwingen. „Ich glaube, das hatte ich nicht ganz bedacht.“ lächelte sie. „Lass mich dir ein Handy kaufen. Bitte.“ sie nickte nach einem Moment der Überlegung. „Na gut okay. Aber das soll nicht zur Gewohnheit werden.“, „Das du es gegen die Wand schmeißt? Das hoffe ich auch.“ lachte ich, gab ihr einen kleinen Kuss und setzte mich wieder auf. „Wir sollten aber langsam wieder zurück.“ ich stand zu erst auf und klopfte mir den restlichen Sand von den Klamotten. Es war zwar schon etwas dämmerig, aber man konnte den Weg trotzdem noch gut sehen. Dennoch hielt sich Kelly etwas ängstlich an meinem Arm fest. Im Auto kramte ich ein großes Handtuch für sie aus dem Kofferraum. „Ich weiß zwar nicht genau wie alt es ist, aber dann ist dir nicht ganz so kalt.“ dankend nahm sie es an, wickelte es sich gleich um und wir fuhren wieder zurück in die Stadt. In einem MediaMark suchten wir ihr ein schickes aus. Natürlich war es ihr viel zu teuer. also legten ich noch eine Handyhülle und erweiterte Speicherkarte oben drauf bis sie dann mal ruhe gab. Als wir wieder draußen waren bedankte sie sich noch tausendmal bei mir, was sogar auch für mich was neues war. Sonst wollten die Frauen immer noch mehr. „Du bist glücklich, ich bin glücklich. Was wollen wir mehr.“, lächelte ich Sie an. Im Auto war sie schon ganz hibbelig es aus zu packen. „Erst nicht haben wollen und es jetzt nicht mehr abwarten können.“ scherzte ich lachend. Als wir in ihre Straße einbogen suchte ich schon nach einem Parkplatz, als mir auffiel das sich ziemlich viele Leute vor ihrer Haustür versammelt haben. Auch Kelly schaute es sich mit schiefen Blick an. „Was ist denn da los?“ stellte sie dann die Frage in den Raum. Im gemächlichem Tempo fuhren wir an der Masse vorbei, die uns schnell bemerkten und ihre Kameras zückten und es nur so Blitzte. „Paparazzis!“ fauchte ich und trat schnell wieder in die Eisen um weg zu bekommen. „Aber, was machen die vor meiner Wohnung?“, sie klang ziemlich aufgewühlt, und das ziemlich zu Recht. „Ich. Weiß nicht, sie müssen dich irgendwie mit mir in Verbindung gebracht haben. Verdammt!“ aber wann? Ich hab immer darauf geachtet das mir niemand folgt oder sieht. „Und jetzt?“, „Für´s erst kommst du mit zu mir. Dann sehen wir weiter. Ich werde mit meinem Vater reden.“ ich hoffe nur er lässt sich auch mit sich reden. „Aber ich habe bei dir doch gar nicht´s.“, „Das bekommen wir schon hin. Lisa kenne sie nicht. Sie kann dir Klamotten aus der Wohnung holen.“, im Augenwinkel sah ich sie nicken. „tut mir leid.“ ich legte meine Hand auf ihren Schenkel der auch gleich von ihrer Umfasst wurde. „Können wir jetzt eh nicht mehr änder. Aber hältst du es für clever das ich zu dir komme? Ich meine wegen deinem Vater.“, „Mein Vater ist mir egal. Du kommst mit zu mir. Ich hab dir das eingeritten also helfe ich dir auch.“, „Ich will dir nur keine Probleme machen.“ an einer roten Ampel, sah ich zu ihr herüber. „Das machst du nicht. Ich werde mit ihm reden. Mach dir da keine Sorgen.“ sie nickte meine Entscheidung ab und wir fuhren weiter.

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-> I'm so sorry, aber bei mir stehen in ca 2 Wochen die erste Abschlussprüfung an, und komme daher nicht mehr wirklich bis gar nicht zum schrieben. 1-2 Kapitel hab ich noch vorgeschrieben aber sonst bitte ich euch um Geduld <33

Damit hab ich jetzt nicht gerechnetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt