Teil71

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- In dem Kapitel könnte es'eventuell' um Sexualisierte Inhalte handeln. Also wer sowas nichtlesen möchte. Ich werde den Teil extra etwas dicker markieren. Der kann es ja dann einfachüberspringen :) -



Pov Kelly

Am nächsten morgen wachte ichkuschelnd an Lisa auf. Allerdings auf dem Sofa, und nicht im Bett.Naja, bequem ist es dennoch mehr als man es von einem Sofa erwartet.„Bist du schon wach?" flüsterte ich leise, Lisa nickte. „"jaseit etwa 10min." murmelte sie. „Du hast übrigens geschnarcht."warf sie mir vor. „Pff, hast du selber." entgegnete ich gleich,obwohl ich das nicht mal sicher sagen konnte. „Das wüsste ich."konterte Sie gleich. „Soll, ich uns Frühstück hoch schickenlassen?" ich schüttelte den Kopf. „Lass uns doch warten bis Ju,wach ist. Dann können wir-", „Guten Morgen meine Lieben." kames hoch motivierend von Julien, der schon fertig gekleidet aus demBadezimmer kam. Immer noch schlaf dösend setzte ich mich auf. „Was.Wieso bist du schon so früh-", mein Blick schweifte auf die Uhr.Ja gut. 11:52 „Aber es ist doch Sonntag." viel es mir ein. „Abernicht für ein Hotel. Ich muss los. Ich lass euch Frühstück hochbringen. Irgendwelche wünsche?" ich sah Lisa an, und wir beideschüttelten den Kopf. „Naja wobei. Bacon wäre super." lächelteLisa. „Natürlich.", „Ju. Warte." ich kraxelte aus dem Sofaund lief zu ihm rüber. „Wenn du mir schon aus dem Weg gehst. Gebmir wenigstens einen Kuss." er beugte sich zu mir runter und legtemir seine Lippen auf. „Okay. Dann bis später. kommst du nachherwieder nach Hause?" er war schon auf halbem Weg zur Tür. „Äh,ja. Na klar." Julien verschwand aus dem Zimmer und ich war alleinemit Lisa. „Warum macht er immer so ein Geheimnis um alles?"seufzte Lisa als sie vom Sofa aufstand. „Wenn ich das nur wüsste."ich drehte mich um ging in die Küche und machte 2 Café. „Gehst dumorgen wieder Arbeiten?" fragte Sie als wir uns mit den Tassen inder Hand am Tisch hinsetzten. „Ich denke. Nicht. Ich. Ich meine ichwürde gerne. Aber wenn ich ins Büro gehe. Es kommen nur wiederFragen und. Ich weiß nicht ob ich so weit bin." schmerzend dachteich an die Alpträume. Ganz ehrlich, ich wünschte mir sogar dieAlpträume von diesem scheiß Fahrstuhl zurück. „Du hast.Alpträume. Oder?" überraschend sah ich zu ihr rüber. „Also habich recht. Du warst in der Nacht. Sehr unruhig." ihre Stimme klangsehr besorgt. Sie war mir schon immer wie eine Schwester. Also sprachich offen und ehrlich was in mir los war. Als ich fertig war, stellteLisa ihre Tasse ab und nahm mich fest in den Arm. „Oh Süße."ihre Umarmung tat richtig gut. Wir redeten in den Tag hinein, überGott und die Welt. Über die alte Zeiten. Einfach über alles. Mitihr konnte ich schon immer über alles reden. Wir machten es uns imApartment den ganzen Tag gemütlich und bestellten uns ziemlich vielessen auf's Zimmer. „Hast du es gestern eigentlich mitbekommen?Also als wir ins Zimmer gekommen sind. Die Frau meinte. 'der 23UhrTermin ist da' wer legt den bitte einen Termin auf 23Uhr." fragendrührte ich meine, ich glaube 4 Tasse, Café um. „Ich konntegestern gar nicht mehr nach fragen.", „Du warst ja auch soforteingeschlafen." lachte Lisa. „Ja, aber was. War das für einTermin? Hast du es mitbekommen?" Lisa schüttelte den Kopf. „Nein,er ist in sein Büro gegangen. Ich hab mich dann auch hin gelegt."merkwürdig ist es dennoch. Ich hasse es wenn er immer alles so aufheimlich macht. „Und er hat nicht's gesagt?" erneut schüttelteSie den Kopf, seufzend lehnte ich mich zurück. „Das ist doch zumkotzen.", „Bis jetzt hatte er doch immer einen Grund dahintergehabt. Oder nicht?", ja schon, aber sollte ich mich daraufverlassen? „Ich denke ich werde mal nach Hause fahren. Ich kanngenauso da auf ihn warten, wie hier." nickend stimmte Sie mir zu.„Hast du alles was du brauchst?" fragte Lisa immer noch besorgt.„Ja, ich komme klar. Danke. Wie kommst du nach Hause?" ich standauf und sammelte soweit alles zusammen. „Ich werde die Öffentlichenehmen." das ist eigentlich keine schlechte Idee. „Ich kommemit." zusammen machten wir uns auf den Weg nach unten, ich hatteein bisschen Hoffnung das wir Julien treffen würden. Aber, nö.Generell wirkte alles so leer hier. Ich erinnerte mich an dieAnfangszeit. Da wirkte alles so pompös. So groß, voll und Lebhaft.„Findest du nicht, dass es sich hier voll verändert hat?" ichhielt inne als wir gerade draußen ankamen. „Was ist?" fragteLisa gleich. „Ich geh nochmal rein. Wir sehen uns dann." ehe icheine Antwort von ihr hören konnte, lief ich wieder rein. Das kanndoch nicht sein, dass er immer so einfach davon kommt. DieEmpfangsdame war etwas überrascht mich so schnell wieder zu sehen.„Ich habe was im Apartment vergessen." flunkerte ich schnell. Sienickte nur freundlich. Okay, sein Büro war im. Verdammt. 19. Stock,dass die Treppen rauf?! Mutig und entschlossen stieg ich in denFahrstuhl. Angespannt lies ich die Fahrt über mich ergehen. Als mirbisschen flau im Magen würde. Och ne. Tief durchatmend hielt ich mirden Bauch. Wenn ich mich jetzt übergeben müsste. Wäre das ja mehrals unangenehm. Also schluckte ich es wieder runter. So eklig wie eswar. Als der Fahrstuhl endlich im gewünschtem Stockwerk ankam warich echt erleichtert endlich auszusteigen. Den Flur entlang zu seinemBüro war ich schon öfter mal gelaufen. Da sie zu war, klopfte ichleise an. nicht's. War das vllt zu leise? Also nochmal lauter. Ichvernahm eine leise Stimme die Julien gehörte. Also öffnete ich dieTür leise. Er saß aus seinem Stuhl mit dem Rücken zu mir gedrehtund dem Telefon an der Hand. Beschäftigt spielte er mit der Strippevom Hörer. Um Ihn nicht zu stören setzte ich mich leichtenSchrittes auf eines der Sofa. „Ja, das wäre eine Ideal. Wenn wirnicht schnell Handeln, kann alles verloren sein-", Uff, das klangsehr ernst, ob ich hier überhaupt zu hören sollte? Aber was kannalles verloren sein? „Shawn, ich weiß. Aber das ist der einzigeWeg nicht komplett Pleite zu Enden." Julien klang richtigverzweifelt. Pleite gehen? Wie genau ist das zu verstehen? Steht esum das Hotel nicht gut? Ich rutschte unsicher auf dem Polster umher.Immer noch war Julien dem Fenster zugewandt. „Ja dann überlege esdir aber nicht zu lange!" genervt drehte er sich zu Tisch und legteden Hörer auf, gleichzeitig wählte er eine neue Nummer. Immer nochhatte er mich nicht gesehen. Also Räusperte ich mich kurz, völligentgeistert schaute er zu mir rüber. „Kelly? Was- wie-." erstammelte vor sich her, stand auf und kam zu mir rüber. „Wasmachst du denn hier?" hektisch sah er vom Tisch zu mir hin und her.„Seit wann bist du hier?" mir war klar, das ich wohl was gehörthabe, was nicht für mich bestimmt war. „Ich. Machte mir sorgen undwollte mich vergewissern, dass maja- alles okay ist." stammelteich. Nervös fuhr er sich durch die Haare. „Hör mal, dass geradeam Telefon- das war-" vergeblich suchte er wohl nach einerplausiblen Ausrede. „Du hast was von Pleite gehen gesagt?" halfich ihm auf die Sprünge. Er lachte verunsichert. „Ja, haha. Daswar nur ein Scherz zwischen mir und Shawn, verstehst du?", „Ichverstehe vieles, meine Lieber. Auch wenn du versuchst mir was vorzumachen." man sah ihm an, dass es ihm sichtlich unangenehm war, eszu zugeben. Frustriert lies er sich auf dem Sofa fallen, seine Händevergrub er in sein Gesicht. Mitfühlend setzte ich mich zu im undlegte die Hand auf seinen Rücken. „Shawn und ich kommen auf keineEinigung. Was wir tun sollen. Ich will ein Teil verkaufen. Erwiederum will abwarten ob es sich nicht alles wieder beruhigt."okay, gut äh. Davon habe ich glaube gar keine Ahnung, deswegen hater sich so merkwürdig benommen. Julien atmete tief durch und lehntesich nach hinten. Ich tat ihm das gleich, lehnte mich an ihn undumfasste seinen Arm um seine Hand in meine zu schließen. „Woranliegt es denn? Es lief doch immer so gut." fragte ich neugierig. Erlegte sein Kopf in Nacken und stöhnte genervt. „Einige Straßenweiter hat ein neues Hotel aufgemacht. Das hat uns viele Mitarbeiterabgeworben. Viele Gäste gehen jetzt dahin und Verunstaltungen findenda statt.", „Und wenn ihr das Hotel Umgestaltet?" auch wenn ichseinen Blick nicht sehen konnte, fühlte ihn aber. „Wie meinst dudas?" ich zuckte mit den Schultern. „Naja ein neuer Anstrich oderso." jetzt setzte er sich wieder nach vorne und sah mich mitzusammen gezogener Augenbrauen an. „Naja guck doch mal. Wenn man indie Lobby rein kommt. Da hat man das Gefühl man ist in derBarrockzeit. Es ist eher Altmodisch. Es müsste Moderner sein.Frischer." man sah ihm richtig an, dass was in seinem Kopfratterte. „Verstehe ja gut da ist was dran." er stand vom Sofaauf und ging an seinen Tisch um sich etwas aufzuschreiben. „Hast duda zufällig schon was im Kopf?" fragte er dann schon grinsend.„Äh, so spontan jetzt nicht aber-", „Also meinst du, dukönntest dich dem annehmen?" okay wow ääääh. Ich stand auf undging zu ihm rüber. „Ich habe Momentan keinen Kopf für sowas."schon etwas enttäuscht aber auch verständlich nickte er es ab.„Okay, gut. Ich werde es mit Shawn besprechen." er wollte schonwieder zum Hörer greifen, da grätschte ich aber dazwischen. „Daskannst du morgen auch noch machen. Jetzt lass uns erst mal nachHause." man merkte das es ihm in den Fingern kribbelte, meinemBlick konnte er aber nicht standhalten. „In Ordnung. Okay." ernickte es ab und nahm die Hand vom Telefon. Nach 1-2 Klicks war auchsein Computer heruntergefahren.

Damit hab ich jetzt nicht gerechnetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt