76 | liked proximity

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NAVEEN

Ich stieg als erstes in die Duschbadewanne.

Julias Augen musterten meinen Körper. Sie biss sich verunsichert auf die Unterlippe.

Ich drehte bereits das Wasser auf und stellte mich unter den warmen Strahl. Meine nassen Haare klebten mir strähnig in der Stirn. Ich deutete Julia mit einem Nicken, dass sie reinkommen sollte.

Sie zögerte. Sobald sie dann jedoch ihre Hose von den Beinen streifte, wurde mir schon schwindelig. Sachte zog sie sich auch das Oberteil über den Kopf. Darunter trug sie keinen BH. Nachdem sie sich auch von ihrem Slip trennte, streckte ich die Hand aus und half ihr, über den Beckenrand zu steigen.

Ich schloss den Vorhang, trat einen Schritt nach hinten und zerrte Julia unter den Wasserstrahl. Ihre nassen Haare hafteten wirr in ihrem Gesicht, weswegen ich sie wegstrich. Ich umfasste ihre Wangen und küsste sie auf ihren Mund. Währenddessen prasselten die Wassertropfen auf uns ein. Ihre Zunge schmeckte süß. Ich saugte an ihren Lippen und genoss, wie viel Komfort sie ausstrahlte.

Julia kam mir näher, erschreckte sich aber, sobald sie meinen Ständer an ihrem Bauch fühlte. Ich grinste in unseren Kuss hinein und spürte, wie sie es ebenfalls tat.

Wir trennten unsere Lippen von einander. Mit meinen Händen weiterhin an ihren Wangen, musterte ich ihre Schönheit eingehend. Hinter ihren Augen lag so viel Erschöpfung, dass es mir glatt das eigene Herz brach. Ich wollte, dass sie für den Rest des Tages vergisst, was passiert war.

»Schalt deinen Kopf aus«, wies ich sie an.

»Wie soll das funktionieren?«

Anstatt verbal zu antworten, griff ich zu dem Duschkopf.

Zwischen ihren Augenbrauen erschien eine tiefe, verwirrte Falte.

Ich erhöhte den Wasserdruck. Vorsichtig positionierte ich Julias rechten Fuß auf den Wannenrand, sodass ihre Beine gespreizt waren.

Immer noch verwundert fragte sie: »Was hast du vor?«

Ich hob ihr Kinn und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mundwinkel. »Vertrau mir einfach.«

Daraufhin nickte sie.

Ich lenkte den Duschkopf genau zu dem Scheitelpunkt ihrer Schenkel, bis der harte Strahl genau auf ihre Klitoris traf. Julia riss die Augen sowohl den Mund auf und hielt sich schnell an mir fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

»Oh Gott«, hörte ich sie trotz des Wassers säuseln.

»Ist das gut?«, raunte ich an ihrem Ohr.

Sie bekam am ganzen Körper Gänsehaut. »Ja«, sagte sie atemlos.

Ich führte meine Lippen an ihren Kiefer und küsste einen Weg von dort, über ihren Hals, bis zu ihrem definierten Schlüsselbein. Ihre Haut glühte unter meinen Berührungen. Ich wanderte zurück zu ihrem Hals und spürte, wie ihr Puls raste.

»Naveen«, keuchte sie.

»Ich weiß, Baby, ich weiß. Zeig mir, wie gut es sich anfühlt.« Meine freie Hand begann, eine ihrer Brüste zu kneten. Gleichzeitig saugte ich an ihrem Hals.

Fears Between UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt