SuperM: Amerika ist wunderbar! (Taekai 2)

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PoV.: Taemin

"Kai", nicht ganz so schnell! Ich traute mich schon gar nicht, meine Bitte überhaupt vollständig auszusprechen, da ich ja nicht mal wusste, ob der Jüngere nicht bereits verlangsamt vorging. Als einzigen Vergleich hatte ich schließlich lediglich meine erste gemeinsame Nacht mit diesem vorzuweisen, in welcher jedoch unbestreitbar alles im Schneckentempo ablief, wenngleich ich selbst dies stellenweise bereits als überstürzt empfunden hatte. Objektiv betrachtet entsprach dies ohnehin keineswegs der Wirklichkeit, sodass ich mir auch jetzt nur zögerlich auf die Unterlippe biss.

Zusätzlich dazu nahm ich die vom Größeren angebotene Ablenkung in Form von zuneigungsvollen Küssen überaus gerne hin. Das leichte Ziehen in meinem Unterleib störte mich dabei noch nicht einmal unbedingt, viel mehr kam mein Kopf gerade nicht damit hinterher, die zahlreichen neuen Eindrücke und Empfindungen zu verarbeiten, denn soweit waren wir nie zuvor gegangen. Für mich entsprach jede einzelne Sekunde deswegen einem aufregenden Abenteuer. 

Kaum dass ich mich allmählich an die bislang ungewohnte Dehnung gewöhnte, verspürte ich plötzlich schon wieder diese unheilvolle Leere, welche mich bereits beim letzten Mal Reue verspüren ließ. Habe ich etwas falsch gemacht?, war meine erste Intension, doch bald schon zählte mein überfordertes Hirn daraufhin eins und eins zusammen, woraufhin ich nun schlussendlich alle meine Bedenken über Bord warf: 

Gierig zog ich den Koreaner dichter zu mir, um diesen während unseres erotisierenden Kusses näher bei mir zu halten. "Gib mir deine Hand", forderte dieser infolgedessen genauso unvermittelt, wie zuvor das Vakuum in meinem Inneren eintrat, nachdem er sich vormals entschieden von mir löste, woraufhin ich sichtlich irritiert wissen wollte, weshalb genau ich dies tun solle. "Wenn möglich würde ich Kratzspuren gerne weitestgehend vermeiden", erwiderte der Jüngere erst, doch schien dann ebenfalls zu bemerken, dass er seine Formulierung besser noch ein wenig optimieren musste, da es momentan nicht besonders ansprechend klag: "Ich weiß nicht, wie du gleich reagierst."

Vertraust du mir wirklich so wenig?, dachte ich aufgrund dessen, aber ließ ihn nichtsdestotrotz unsere Finger miteinander verschränken. 

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Mein Fahrlehrer will mich gerade nicht mehr sehen ._.

Das ist gut für euch, weil ich dann mehr Zeit zum Schreiben habe, aber schlecht für mich, weil ich dann in nächster Zeit sicherlich keinen Führerschein erhalte...

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