"Veronica" (Alles auf Anfang)

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"Wie seh ich aus?", fragte Leo.
"Wie ein Supermodel"

"Aww du bist so süß, Dankeschön aber das Selbe kann ich nur zurückgeben "
Wir lächelten.
Aber es war trotzdem die Wahrheit, die kurze schwarze Hose und das baige Shirt standen ihr definitiv besser als ihr Jogginanzug.

Wir machten uns inzwischen schon auf zum Mittagessen.
Das Hotel war wirklich riesig, schon auf dem Weg zu unserem Zimmer hatte ich mich die ganze Zeit verlaufen.

Überall sah es gleich aus, die gleichen Gänge, die gleichen Flure, die gleichen Türen, alles war so verwirrend und durcheinander.
Dennoch war das Hotel wunderschön.

Von unserem Zimmer aus bot sich ein traumhaftschöner Ausblick auf's Meer, das wirklich so klar und türkis war, wie ich es auf den Fotos gesehen hatte.

Das Zimmer in dem wir waren, war auch nicht gerade klein. Es war in zwei Seiten aufgeteilt. Leos Seite war links und meine rechts. Sie hat sogar schon angefangen zu dekorieren.

Stück für Stück holte sie ihre Poster und Outfits raus, ich war gerade mal dabei meine Kuscheltiersammöung auf's Bett zu legen.

Wieder kicherte sie.
"Was? Nur weil ich 16 bin, heißt das nicht, dass ich keine Kuscheltiere haben kann"

Sie verdrehte die Augen.
"Wenn ich mich über dich lustig machen würde, hätte ich es schon längst getan, außerdem muss ich dir such noch jemanden vorstellen"

Sie durchwühlte ihren Koffer und zog schließlich einen kleinen Plüschhund heraus.
Jetzt musste ich kichern.

"Scheint als wärst du nicht die Einzige mit Stofftieren", forderte sie mich frisch auf.
"Sieht ganz so aus"

Das Zimmer stellten wir in Rekordzeit fertig. Leos Seite war in einem pinkweißen Ton gehalten, mit weißer Bettwäsche, ein paar Büchern am Tisch, einer kleinen Zimmerpflanze und pinke Akzente. Während sie es sich schlicht gestaltete griff ich zu Farbe über, naja Pastelfarbe.

Wenn wir schon 6 Wochen hier verbringen mussten, dann wollte ich wenigstens, dass es sich lohnte.
Überall wo man nur hinsehen konnte standen haufenweise Pflanzen, vielleicht übertrieben ich ja auch nur aber es war auf jeden Fall farbenfroh.

Das Bett war auch eher in weiß gehalten und ich hatte ein paar Strandbilder an die Wände gehängt.
Unsere Kleidung hatten wir auch schon im Schrank verstaut und unsere Koffer beiseite geräumt.

Nun saßen wir einfach noch auf der Terasse und blickten auf die Stadt meiner Träume.

"16:30Uhr", lass uns einen kleinen Ausflug durch dir Stadt machen, was hältst du davon?"

"Warum nicht?"
Wir zogen los.
Mittlerweile war es auch nicht mehr so heiß, dass du dir den Po verbrenndst, wenn du dich irgendwo hinsetzt.
Direkt liefen wir zum Meer.

Schon aus der Ferne konnte ich das Leben am Strand spüren.
Mehrere Teenies spielten gerade Beachvolleyball, ich beobachtete sie eine Weile .
Inzwischen hatte ich mir sogar Namen für sie ausgedacht.
Auf der einen Seite spielte ein Mädchen mit blonden mittelmäßigen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz zsm gebunden hatte. Sie trug einen olivgrünen Bikini und war extrem gut in Volleyball. Ich hatte mir den Namen Emily ausgedacht. Wieso auch nicht? Er passte gut zu ihr.

In ihrem Team spielten noch zwei weitere Jungs.
Einer mit schwarzen längeren Haaren, der ziemlich genau wie einer dieser veralteten Musiker aussah, der war definitiv ein Joe.
Der andere Junge hingegen sollte Max heißen, es passte gut. Auch er hatte schwarze Haare, dir aber etwas kürzer waren, seine Augen waren das komplette Gegenteil von Joes.
Sie waren braun und Joes blau.

Auch Emily hatte braune Augen.
Auf der anderen Seite spielten auch 3 Jungs.
Wow 5 Jungs gegen ein Mädchen? Wie ungerecht, dafür war sie aber ein Profi.
Die Jungs auf der anderen Seite hatten alle blonde Haare, bis auf einen, er hatte dunkelbraune.
Für sie hatte ich mir die Namen Jackson, Erik und Justin ausgedacht. Sie hatten alle 3 graue Augen.
Ich wusste nicht wie lang ich dem Spiel schon zu sah doch irgendwann riss mich Leo aus meiner Trance.

"Veronica, lass uns endlich schwimmen gehen, das Wasser ist so herrlich und klar"

Ich schmunzelte, das konnte ich mir doch nicht entgehen lassen oder?
Die Beobachtung anderer Leute konnte warten, wir sprachen jetzt erst mal ins Wasser und erkundeten die Wunde Welt der Fische und Unterwasserpflanzen, die uns in allen Farben und Formen anstrahlten.

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