California Love♡♡✨️💫

"Jason" (Regret everything)

1 Stunde.
2 Stunden.
3 Stunden.

Noch immer lag ich wach in meinem Bett und dachte an die heutigen Ereignisse.
Sie hasste mich.
Und Liam? Liam liebte sie anscheinend.

Ich rollte mich auf die andere Seite.
So müde wie ich war konnte ich trotzdem nicht schlafen.

Mein Herz tat einfach zu sehr weh. Und nicht nur das.
Es war schon fast 3Uhr nachts und sie war immer noch nicht zurück.
Ich hatte noch nicht mal ein Licht brennen sehen.

Was wenn ihr etwas passiert war?
Ich würde mir das niewieder verzeihen können.
Ich hielt es einfach nicht mehr aus und raffte mich hoch.

Irgendetwas war faul hier. Wie hatte ich sie nur alleine lassen können?

Diese Spinner waren dort unterwegs und ganz besonders nachts war es am gefährlichsten.
Ich war so ein Vollidiot!!!

In Windeseile zog ich meinen beigefarbenen Hoodie und meine graue Jeans an und lief aus dem Zimmer.

Meine Haare sahen aus wie der reinste Schrotthaufen aber das war jetzt egal.
Ich musste Veronica finden!

Leise schlich ich durch die Flure und passte so gut wir mögen auf, dass ich kein Geräusch machte.
Draußen sprintete ich los.

Sie war nirgendwo.
Im Park nicht.
Im Garten nicht.
Wo war sie? Wo war Veronica?

Ich hatte wirklich Angst, was wenn diese Typen ihr etwas getan hatten oder noch schlimmer sie um-
NEIN. SO DURFTE ICH AUF KEINEN FALL DENKEN. IHR GINGS SICHERLICH GUT UND SIE IST IN SICHERHEIT!

Das hoffte ich wenigstens.
Warte? Jason du bist so dumm. Der Aussichtsplatz natürlich!!!
Ich rannte so schnell ich konnte dahin.

Viel sehen konnte ich nicht, da alles noch stockdunkel war.
Doch dort auf der Bank erkannte ich 3 Gestalten.

Warte. Wieso drei???
War Liam zurück gekehrt?
Nein, das war nicht Liam.

"Hey, verschwinde von ihr!", fauchte ich den Fremden an.

Ich konnte nicht viel erkennen.
Seine Augen schienen lila im Licht und er setzte ein perverses Grinsen auf.

"Sonst was?", lachte er nur dumm.
"Sonst gibt's Ärger. Wer bist du und was willst du?"

"Mmh das Selbe könnte ich dich auch fragen.
Ich wollte diesem Mädchen gerade helfen"

Das was er da tat sah nicht gerade nach helfen aus. Ganz im Gegenteil, dieser Perversling wollte sie anfassen!
Ich konnte diesen Vergewaltiger gerade noch rechtzeitig stoppen, sonst hätte er sie sonst wohin hingeschleppt!

"Ich denke du hast genug getan und jetzt verschwinde von meinem Mädchen!"
"Deinem Mädchen? Für wen hälst du dich? Ihren Freund?"

Daraufhin zuckte ich zusammen.
Sie hasste mich aber ich musste diesen Arsch hier verscheuchen.
"Ja. In der Tat!"

"Ach wirklich? Und wieso lässt du sie hier ganz alleine um 3Uhr nachts zurück?"

"Ich"
Jason. Du bist wirklich so ein Idiot.
Aber du lässt dich nicht von diesem Mann provozieren!!

"Ich hab sie nicht zurückgelassen.
Ich war nur schnell auf der Toilette!"
"Genau", lachte er mich aus.

Wieder näherte er sich ein Stück zu ihr und war fast dabei sie anzutoutchen.

"Finger weg du Perversling!'
"Vergiss es!"

Jetzt schlug ich zu und er fiel zu Boden.
Eine Aufplatzwunde verdeckte seinen Kopf, das war mein Verdank.

"Du fucking boy, was hast du getan!", schrie er mich an, während er sich das Blut von der Stirn wischte.

Jetzt stand auch er auf und schlug zurück.
Ich schmeckte Blut an meiner Lippe, doch das war egal, ich würde nicht zulassen, dass mein Cupcake in Gefahr war!
Auch ich raffte mich auf und wir fingen an uns zu prügeln.

Gegenseitig warfen wir uns zu Boden.
Bei einen Schlag in den Bauch taumelte ich zurück.
Nun holte er Pfefferspray raus.
"Verabschiede dich du Freak!"

Durch den Krach wurde Fluffy wach und fing lauthals an zu Bellen, woraufhin sich dieser kranke Typ seine Ohren zuhielt und das Spray fallen ließ.

Ich nutzte meine Chance, nahm das Spray und sprüht ihm in die Augen.
Keuchend ließ er sich fallen und ich trat ihm an seine private Stelle.

Schon kroch er voller Schmerzen davon.
Ich blieb dort stehen und beobachtete gedankenverloren das Geschehen.
Dann drückten die Schnerzen zu und ich musste mich hinsetzen.

Alles tat weh, ich konnte kaum noch etwas sehen.
Etwas bewegte sich neben mir und das letzte was ich sah, waren zwei wunderschöne blaue Augen.

"Wuff, wuff"
"Shh, Fluffy! Ich verarze hier gerade jemanden. Ich wünschte wirklich Roshni wäre da. Ich kann das einfach nicht!"
Der Hund stupste sie an woraufhin sie zu lächeln begann.

"Schon gut, es ist nicht deine Schuld.
Es ist auch nicht seine Schuld. Sondern meine. Ich bin so naiv und erbärmlich, ich weiß Fluffy!"

"Bist du nicht!", krätzte ich hervor.
"Scheint so als wäre jemand wach", zog sie mich auf.
Langsam öffnete ich meine Augen.
Noch immer war es dunkel.
Also war es noch immer Nacht und wir saßen dort, bei der Bank.

Mein Kopf dröhnte, meine Lippen brannten und mein Bauch war ein reiner Wirbelsturm.
"Hey Cupcake, wenn du nicht willst, dass ich dich vollkotze, dann geh lieber weg", sagte ich schroff.

Sie stupste mich leicht an.
"Hättest du wohl gerne. Du hast mir einiges zu erklären aber erstmal versorg ich deine Wunden"

Sie legte mir ein kaltes Tuch an die Stirn, was mich schon besser fühlen ließ.

"Danke Cupcake, wirklich!"

"Kein Ding!"
Wieder tupfen sie sorgfältig meine Stirn mit dem Tuch ab.
Ich beobachtete sie fasziniert dabei.
"Was ist Idiot?"

"Nichts, ich dachte nur - du siehst voll hübsch im Mondlicht aus"
Sie drehte sich weg. Wahrscheinlich um zu verbergen wie rot sie wurde.

"Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für deine Witze Jay! Du hast dich gerade mit diesem Kerl da geprügelt, und das wegen mir!"

"Es ist nicht deine Schuld!"
"Doch ist es und es tut mir leid. Alles. Ich hätte vorhin nicht so mit dir reden dürfen und nur weil ich so sturr war, hast du dich jetzt verletzt!"

Sie war noch süßer, wenn sie sich Sorgen machte.
"Ist doch kein Problem, ich werde dich immer beschützen Nica!"

Ein kleines Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit.
Fluffy begutachtete uns aufmerksam während sie mich weiter versorgte.

Nach einer Weile ging es schon wieder und wir setzten uns auf die Bank.
Es war wahrscheinlich schon gegen 5Uhr, denn die ersten Sonnenstrahlen erschienen am Himmel.
Ich wusste wie müde Veronica war und es war nicht sicher, wenn wir jetzt noch laufen würden, ganz besonders nicht, wenn ich verletzt war.

Also ließ ich sie wieder an meiner Schulter schlafen, ganz eng beieinander...