"Veronica" (Birthday)

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Wie war der perfekte Start in meinen Geburtstag?
Richtig, mit dem selben Traum, den ich jede Nacht träumte aufzuwachen und schon Panickausbrüche bekam.

Das war doch echt nicht mehr normal.
Mit Müdigkeit in den Augen raffte ich mich auf und schaute auf die Uhr.

6:45Uhr, das ging doch eigentlich.
Leise schlich ich zum Balkon um die anderen nicht aufzuwecken.

Die Sonnenstrahlen Californiens umstrahlten meine Haut.
Heute würde ein toller Tag werden!

Ich war endlich 17 und konnte es gar nicht glauben.
Au. Etwas traf meinen Kopf und landete genau neben mir.

Ein Zettel.
Von Jay.
Genervt hob ich ihn auf und las ihn.

*Hey Prinzessin, 
Happy Birthday,  ich habe eine Überraschung für dich. Triff mich unten beim Skatepark.
Jay♡*

Was wollte dieser Idiot jetzt schon wieder? Meinen besonderen  Tag ruinieren? Wahrscheinlich.

Eilig zog ich mich an und rannte die Straßen entlang auf den Weg zum Skatepark.

Dort war niemand.
Ich hatte keine Ahnung was dieser Trottel geplant hatte aber gefallen würde mir es ganz sicherlich nicht.

"Buh"
"Aaaah"

Wieder lachte er mich aus.
Wie ich es hasste, wenn er mich erschrackt.

"Kannst du aufhören damit? Ich hätte beinahe einen Nervenzusammenbruch bekommen!!!"

"Ja, ja, wer's glaubt Cupcake und jetzt komm mit!"

Er wollte mich mitzerren doch ich rührte mich nicht vom Fleck.

"Jay, was ist hier los? Wohin gehen wir?"
"Falls du lesen kannst, weißt du was auf dem Zettel steht und jetzt hör auf Zeit zu verschwenden und komm einfach mit ok?"

"Ok"
Er führte mich in eine der Straßen und was war dort? Ein schwarzes Motorrad.

"Jay?"
"Stell keine Fragen, genieße eiqnfach nur deinen Geburtstag bitte Cupcake,  vertraue mir"

Diesem wahnsinnig niedliche Flehen in seinen braunen Augen konnte ich nicht entkommen.
Wie schaffte er es immer nur mich zu überreden??

Stumm stieg ich auf das Motorrad und hielt mich an ihm fest um nicht runterzufallen.
Er setzte mir einen Helm auf und zog dann selber einen an.

Ich musste schon sagen, in seinem Helm sah er ziemlich Hot aus ok stop, das war wirklich lächerlich.

"Bereit?"

1
Er drehte sich zu mir.
"Bereiter als jemals zu vor"
2

Er keuchte den Motor auf.
"Dann los Brownie"

3
Er fuhr los und ließ eine Gaswolke hinter uns zurück.

Jetzt klammerte ich mich nur noch fester an ihn.
Der kühle Wund wehte durch meine Haare und an uns zogen die atemberaubenden Häuser und Landschaften Los Angeles vorbei.

War das ein Traum? Wenn ja wollte ich niewieder aufwachen!

Jetzt fuhren wir aus der Stadt raus am Meer entlang auf einer kleinen Straße umgeben von den regenbogenfarben des Himmels und dem leuchtenden Licht, dass diesen Ort zu einem Paradis machte.

Er fuhr noch schneller auf der immer noch leeren Straße und wieder lehnte ich mich näher an ihn.

Mir wurde plötzlich ganz heiß, je näher ich mich an ihn drückte aber ich versuchte dieses Gefühl so gut wie möglich zu ignorieren.

Noch ein paar Mal schlängelten wir uns um die Kurven und ich betrachtete dabei das türkisfarbene Meer.
Es war also wirklich ein Traum.

Vor einem kleinen Parkplatz hielt er an und wir stiegen ab.

"Hier entlang, pass aber auf, es kann holprig werden", warnte er mich.

Wir liefen einen Weg um den Parkplatz herum entlang und gelangen zu einer Treppe, die wir bis nach oben stiegen.

Dort war eine kleine Hängebrücke, die genau über dem Ozean schwebte.
Als ob die halten würde!
Da nahm er meine Hand und ging wieder voraus.

Selbst die kleinste und zarteste Berührung war der reinste Zirkus in meinem Herzen.
Ich hielt es wirklich nicht mehr aus.

Warum? Warum verursachte er das immer wieder in mir?

Auf der anderen Seite liefen wir wieder einen kleinen Fahrt entlang.
Am Ende mussten wir noch durch die Bäume schlüpfen und kamen zum allerschönsten Platz den ich je gesehen hatte!!

Noch wahnsinniger als Los Angeles selbst, niemals war das echt! Es war zu schön um wahr zu sein und dennoch war es real.

Genau dort, vor mir.

Eine kleine Bucht, die direkt zum offenen Meer voller Boote führte.
Eine weiße Schaukel über dem Wasser, den Palmen und den Wasserfällen.

Das Meer grenzte an eine Wiese an, voller Blumen und Bäume.
In mitten der Wiese war eine Decke ausgebreitet voller Leckerreien.

Ich schaute zurück zu Jay, doch er war verschwunden.

"Jay?"
Keine Anzwort.
Was sollte das? Erst führte er mich hierher und dann war er weg?

Er ließ mich hier einfach alleine.
In diesem Traum.

"Überraschung!!"
Schrien Roshni, Leo, Jay, Ethan, Caleb, Mila, Liam und Fluffy während sie aus dem Gebüsch raustraten.

Ich konnte es nicht glauben.
Ich war immer noch so geschockt aber auch überglücklich zur selben Zeit!

"Ich hasse euch!!"
Voller Freude lief ich ihnen entgegen und wir machten eine große Gruppenumarmung.

"Alles Gute Veronica!", wünschte mir Roshni.
"Wir haben alles geplant!"
"Und wie" trat ihr Ethan ins Wort.

"Während du geschlafen hast sind wir hergekommen und haben alles vorbereitet.
Jay musste dich nur noch Herbertingen und voila, ein perfektes Überraschungsfest für deinen Geburtstag!"

Ich konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. Selbst Fluffy bellte lauthals mit während die anderen Happy Birthday sangen.

"Leute, ihr seit einfach die besten aber Leo, Roshni, als ich aufgestanden bin wart ihr doch noch im Zimmer, wie kann es sein, dass-"

"Du bist wirklich nicht schlauer geworden habe ich recht? Fas waren Kissen, die du dort gesehen hast und übrigens, deine Badesachen und dein Kleid haben wir auch mitgenommen "

Wow, das war wirklich mega abgefahren.
Ich hatte sie allertollsten Freunde, die es gab.

"Happy Birthday ",wünschten mir nun auch Liam und Mila.
Auch der Rest gratulierte mir.

Als letztes Jay.

"Hey Cupcake,  Happy 17th birthday. Weißt du, ich habe noch eine andere Überraschung für dich"

Wieder sah ich ihn ahnungslos an. Was redete dieser Typ eigentlich immer?

Hinter seinem Rücken kam ein Strauß roter Rosen zum Vorschein,  die er mir in die Hand drückte.

"Für dich", grinste er mich schüchtern an.

Das war wirklich der beste Geburtstag!! Woher wusste er bitte was meine Lieblingsblumen waren? Ein kurzer Seitenblick zu Roshni war Antwort genug.

Ich fiel ihm um den Hals und bedankte mich nochmals woraufhin er mich wieder so versunken anstarrte und ich ihn zurück.

Eins war klar. Diesmal würde mich nichts aufhalten. Schon gar nicht an meinem Geburtstag...

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