Eine Karotte.
Ein Schaf.
Eine weitere, sie sah aus wie...
Ach das war doch albern!
Anstatt was sinnvolles zu machen und meinem Leben wieder Wert zu geben lag ich hier rum und starrte in die Wolken, die nur von Gewitter wimmelten.
Ein weiterer Tag war vergangen und immer noch wagte ich es nicht das Zimmer zu verlassen.
Es war mittlerweile schon so schlimm, dass selbst Lena jetzt mit Fluffy Gassi gehen musste und das war sie auch gerade.Keine Ahnung wie viel Uhr es bereits war doch selbst das war mir egal, ich hing den ganzen Tag nur auf Social Media rum. Eigentlich hatte ich vorher noch ein Buch angefangen doch es sofort gegen die Wand geschmissen, als eine romantische Szene kam.
Es lag immer noch auf dem Boden, genauso kaputt und weggeschmissen wie ich. Wieso? Wieso? Ich wollte ja eigentlich heute wieder in die Schule gehen aber ich war noch nicht bereit Jason gegenüber zu treten, geschweige denn mit ihm zu reden. Ich hatte wirklich Angst. Er hatte die ganze Zeit mit mir gespielt und ich war so dumm und hab mitgemacht.
Anscheinend bin ich doch nicht so schlau in der Liebe und genauso blind wie Leo damals war. Leo. Scheiße, jetzt musste ich an sie denken.
Gefangen bei Black Ops Syndicate und anstatt ihr zu helfen ertrank ich in Selbstmitleid und heulte wegen einem Arsch, der mir das Herz gebrochen hatte.
Also zwang ich mich aufzustehen und tief durchzuatmen.
"Ok, es ist alles gut Veronica, beruhige dich!! Du rufst jetzt Roshni an und lässt dich von ihr ablenken, das wird schon, einatmen, ausatmen", sprach ich mit zittriger Stimme zu mir selbst."Damn it, verflucht nochmal, beruhige dich!", nichts half. In genau dem Moment machte ich den furchtbarsten Fehler und sah in den Spiegel.
Sofort sprang ich zurück und wäre beinahe umgefallen. Das Scheusal was mir entgegenblickte, das Mädchen, das aussah als wäre sie eine von den Toten war ich.Ich senkte den Blick als es plötzlich gegen meine Tür klopfte.
Hatte Lena mal wieder ihren Schlüssel vergessen?
Genervt machte ich mich nach kurzem Haarerichten auf den Weg zur Zimmertür.
Fluffys bellen hörte man schon durch die Wände.Ich wusste Lena wollte nicht, dass ich so viel Zeit hier drinnen verbrachte aber rausgehen war keine Option, auf keinen Fall. Langsam öffnete ich die Tür, den Blick immer noch gesenkt.
Fluffys Welpenaugen blickten mir entgegen, jedoch merkte ich sofort, dass der Hund nicht alleine war.Mein Herz begann immer mehr zu rasen, mein ganzer Kopf drehte sich als ich nach oben blickte und in ein Paar umwerfender- ich meine scheußlicher Augen sah.
NEIN, NEIN, NEIN, NEIN!!!! BITTE NICHT!! NEIN, SCHEIßE, NEIN, FUCK...!! BITTE, ALLES NUR NICHT DAS!!!!
Alle Gefühle prasselten auf mich herab.
Ich brachte keinen Ton raus, konnte es einfach nicht.Nicht, wenn er mir direkt so anstarrte. Vor allem nicht, wenn seine Haare so zerzaust waren und er schwarz trug.
Bellen durchbrach die Stille und ich fand endlich meine Stimme wieder.
"Jason Ghracing, was machst du hier", meine Stimme klang düster, weinerlich.
Ich musste mich zusammenreißen um nicht wieder anfangen zu weinen.
'Verschwinde von hier', sagte eine innere Stimme und sie hatte recht."Fluffy, komm, sofort!"
Der Hund zögerte doch mein Todesblick war letztendlich so einschüchternd, dass sie doch gehorchte und rasch nach drinnen gestürmt kam.
Ich würde Lena umbringen, da sie Fluffy bei Jason gelassen hatte.
Mit voller Wucht schmiss ich die Tür zu und lief mit unkontrollierbarer Wut durch das Zimmer.Ein weiterer Blick in den Spiegel steigerte den Zorn schließlich auf 100%, woraufhin ich ihn zerbrach und alle Scherben durch die Luft flogen. Erst als eine meine Hand streifte merkte ich was ich angestellt hatte und ließ mich in das Blutbad sinken.
Ich hatte die ganze Zeit versucht nicht zu weinen doch jetzt, wo er so ganz plötzlich vor meiner Tür stand hielt ich es nicht mehr aus. Was wollte er bitte von mir. Ich verstand es einfach nicht und ich wollte es auch nicht verstehen.
Kaum 5 Minuten später hörte ich ohrenbetäubendes Kreischen und Lena eilte sofort zu mir.
DU LIEST GERADE
California Love♡♡✨️💫
RomanceBAND 1 DER > REIHE __________ "Spring, sofort!" forderte er mich im scharfen Ton auf. "Ich, ...ich kann nicht... es,...es ist zu hoch" "Sieh mir in die Augen". Ich tat es und zerfloss in einem dunkelbraunen Funkeln, ein Meer voller Gefühle, die mich...