"Veronica" (My world is yours too)

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Es waren schon ein paar Tage vergangen seit dem Feuer aber dennoch fühlte es sich an, als wäre es genau gestern gewesen.

Die Flammen, die so groß wie Hoch Häuser waren, der undurchdringbare Rauch und der Tod, dem wir gerade noch entkommen waren.

Ich fragte mich wirklich was passiert wäre, wenn Jay in dem Moment nicht dar gewesen wäre. Und was war eigentlich das auf der Dachterasse, es wirkte fast so als ob er-

"Veronica"
"Ja?"
Schon wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.

Roshni kam mit einer Karte an und mehreren Papieren und Stiften.
"Was ist denn hier los"

"Mach mal Platz"
Ruckzuck fegte sie den Tisch der Terasse leer und platzierte ihre Dokumente darauf.

"Roshni was ist hier los?"
"Wir haben nachgedacht ", sagte sie nach einer Minute des Schweigens.

"Über was?"
"Alles"
"Und was soll das jetzt heißen?"

"Komm mir, wir müssen das mit allen klären, es ist wichtig"
Schon die Art wie sie mich ansah, hatte nichts gutes zu heißen. Ich schluckte, folgte ihr jedoch nach unten zu einem mir unbekannten Teil des Hotels.

"Wohin gehen wir?"
"Siehst du gleich, warte, ich muss kurz überlegen "
Wir kamen immer näher zu einer Tür, vielleicht eine Abstellkammer?

Wir traten ein, nein, es war ganz sicherlich keine Abstellkammer aber eine kleine Bibliothek und darin warteten auch schon Leo, Jay, Ethan und Caleb auf uns.

"Da seid ihr ja, dann können wir ja jetzt die Konferenz beginnen", wandte Leo ein.

"Welche Konferenz?"
Sie nickte hinüber zu Caleb, der darauf zu erklären begann:

"Wie ihr alle wisst, passieren momentan merkwürdige Dinge. All diese haben angefangen, seit ihr Mädels hier in L.A. angekommen seid. Jay wurde beinahe umgebracht, es gab ein riesen Feuer, in dem ihr beinahe gestorben seid und Leo hat mir von deinem Traum erzählt Veronica.

Anscheinend, war der Mann in deinem Traum, der Beschreibung des Mörders, der Jay umbringen wollte nahegelegen.
Was dies zu bedeuten hat?"

"Wir wissen es nicht", seufzte Jay aus der Ecke aus.

"Ja leider, das Einzige was wir wissen, ist dass uns diese schwarzen Agenten verfolgen. Jay hat sogar bemerkt, wie einer von ihnen mit einem Feuerzeug weggeräumt ist nachdem die Party zu brennen begann"

"Warte, du hast ihn auch gesehen ", schrie ich schon etwas zu voreilig, ups, unangenehm, sehr unangenehm.

"Ja, das hab ich und eins weiß ich, diese Leute haben es auf uns abgesehen. Ich dachte damals einfach nur ein kranker Psycho wäre, der aus dem Irrenzentrum ausgebrochen wäre.
Aber jetzt weiß ich, dass das kein Zufall war, sondern Absicht, jemand wollte uns umbringen."

"Aber nur euch beide, sie haben es auf euch beide abgesehen ",ergänzte Leo.

"Aber, wieso??"
Ich verstand gar nichts mehr, wer waren diese Typen und was wollten sie von uns und warum wollten sie mich und Jay töten??

"Wir wissen es nicht aber genau das müssen wir heute herausfinden"

Nun beteiligte sich auch Ethan am Gespräch: " Genau und deswegen werden wir 2 Grupppen bilden, die sich jeweils hier in Californien aufteilen werden und Hinweise suchen werden.
Wir müssen herausfinden was diese Männer von uns wollen bevor es zu spät ist"

Da waren wir uns alle einig, diese gestörten Killer da draußen hatten sie wohl wirklich alle nicht mehr, warum zum Teufel jagten sie uns, nur um und daraufhin eiskalt auszuschalten?

"Also gut Leute, wir werden gleich die Gruppeneinteilung machen aber zuerst erklärt euch Roshni den Plan". Während er das sagte, schaute er sie ganz unschuldig an. Die beiden waren echt süß zusammen, auch wenn das gerade nicht der richtige Moment war um darüber nachzudenken.

"Ok also hört mir zu, wir gehen so vor: Hier sind die Pläne und Stadtkarten L.A.s, die eine Gruppe geht nach Osten und die andere nach Westen, wir teilen uns die Stadt also in der Mitte auf, verstanden??"

Verdutzt blickten wir sie an doch sie ließ nur den Kopf hängen und versuchte es nochmal.

"Also, die eine Gruppe geht nach rechts und die andere nsch links. Einmal in der Stadt angekommen fangt ihr an zu ermitteln. Versucht Hinweise über diese Leute zu finden oder hört und seht euch einfach mal um aber passt auf, es könnte gefährlicher werden, wenn wir ihnen damit direkt in die Falle laufen"

Diesmal verstanden wir es, auch wenn nur halb, nickten wir trotzdem.

"Danke Roshni. Also jetzt wo wir unsere Vorgehensweise besprochen haben fehlt uns eigentlich nur noch eins, die Gruppen "

Auf einmal fingen wlle an durcheinander zu reden und sich um nichts zu streiten während ich darum stand und wartete, bis sie sich endlich mal geeinigt hatten. Roshni war es letztendlich auch Genug und sie ergriff wieder das Wort.

"Stop!!! So wird das nichts, ich bestimme jetzt die Gruppen und keine Wiederrede.

Leo, Caleb und Ethan, ihr seid eine Gruppe. Veronica Jay und ich bilden die andere Gruppe und jetzt Schluss mit dieser Diskussion, wir haben keine Zeit zu verschwenden !!!"

Wow, Roshni war wirklich die beste Anführer, ich war dankbar sie hier zu haben. Ohne sie wäre das ganze Wahrscheinlich in einer Katastrophe geändet.

Schon fing die Mission an und wir machten uns mit unseren Gruppen auf den Weg in die Stadt. Auf den Weg in den sicheren Tod...

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