"Wie sehr liebst du mich Idiot?", ihr Gesicht war verschwommen, jedoch würde ich diese Ausstrahlung überall wiedererkennen. Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden, der sich jedoch langsam löste, als ich sie herumwirbelte.
"Mehr als das ganze Universum"
Das Bild wechselte plötzlich und diesmal standen Ethan und Caleb vor mir, während Mila im Hintergrund in blutüberschüttenden roten Rosen stand."Nicht", hielt mich Ethan davon ab.
"Es ist eine Falle"
Ich schubste ihn beiseite und küsste sie, wie ich es noch nie zuvor getan hatte.
Jedoch hielt der Geschmack ihrer Lippen nicht lange an, da mich eine Fremde Geatalt wegschubste und wir zusammen in ein schwarzes Loch fielen.Bei genauerem Hinsehen erkannte ich sie. Diese Kapuzenbitch. Jedoch sagte sie nichts, jedenfalls nicht direkt zu mir. Flüsternd nahm sie meine Hand und um uns herum begannen sich Uhren zu drehen als wir beide plötzlich auf einer Wiese standen. Ich ließ ihre Hand sofort los. "Du hast mich betrogen. Und dabei hast du mich gerettet. Meine Familie hatte recht und deine auch, wir sind nicht dazu bestimmt zusammen zu sein. Nicht solange sie es verhindern" wimmelte sie leise vor sich hin.
Ein Schrei ertönte in der Ferne und schwarze Gestalten kamen angerannt. Ich wusste nicht was um mich herum geschah, alles drehte sich. Mila. Sie stand wieder vor mir, diesmal jedoch mit einem Messer.
Ihr Lächeln war eiskalt. Sie drückte das Messer in meinen Bauch-
Und das letzte was ich sah bevor ich aufwachte war ein goldenes, verschwommenes Schmuckstück, das auf den Boden fiel ehe ich schweißgebadet aus dem Bett fiel.Mein Herz schlug so heftig, dass ich glatt wieder hätte in einen Traum verfallen können. Allerdings hieß dieser Traum Koma und darauf hatte ich wirklich keinen Bock. Mein Kopf tat höllig weh, genau wie mein Körper, der ja auf den Boden geknallt ist.
Langsam richtete ich mich auf und lief ins Badezimmer.
Wow meine Haaren sahen ja aus wie ein Vogelnest. Schnell reparierte ich die Frisur, zog mir eine blaue Cargo und ein viel zu großen schwarzen Pulli an.
Eth erwartete mich schon in unserer Zimmerküche, würdigte mich aber keines Blickes.Er hockte da nur rum, laß Zeitung und trank seinen Kaffee.
"Guten Morgen", versuchte ich es so höflich wie möglich. Keine Antwort.
Noch nicht mal einen guten Morgen.
Ich ging an ihm vorbei und schmiss mir ein Ei in die Pfanne, während ich nebenbei Schinken bratete.Nachdem mein Essen fertig war setzte ich mich zu meinem Ex-besten Freund an den Tisch und fing an zu Essen.
"Na, schlecht geträumt Jason?", fing er aus dem Nichts an.
Na klasse. Dieser Arsch musste auch wirklich jeden Tag ruinieren."Ach sieh mal einer an, du kannst reden"
Ethan packte den Artikel weg und sah mich nun direkt an.
"Wie ich sehe hast du wenigstens deinen Sinn für Humor nicht verloren. Schonmal ein gutes Zeichen"
Damit wandte er sich wieder seiner Zeitschrift vor."Ist das jetzt dein Ernst? Erst gestern noch hast du mich beleidigt und verflucht und jetzt sagst du ich hab Humor? Du willst dich doch bloß wieder bei mir einschleimen um beliebt zu werden"
Jetzt schlug er die Zeitung mit so heftiger Wucht zu, dass der Tisch wackelte."Ich hoffe für dich, dass das nicht ernst gemeint war Jason. Du bist ein guter Lügner aber dafür ein schlechter Freund. Und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest. Ich gehe jetzt zu Caleb, Liam und Veronica. Meine echten Freunde"
Und damit stand er einfach auf und ging. Was für ein Vollpfosten. Sogar jetzt benahm er sich wie das letzte Stück scheiße. Ich hatte es so satt. Ich wollte einen neuen Mitbewohner. Oder besser, ein neues Zimmer, denn dieses war einfach das Schlimmste. Mit Ethan diesem Hund und gegenüber dieser Bitch. Der ganze Flur nur voller Tussies.
Ok. Ich musste mich beruhigen. Frische Luft würde sicher helfen.
Ich schob mir den letzten Bissen Ei hinunter, schnappte mir mein Skateboard und ging in den Hof.Am Wochenende war es besonders leer, eigentlich hätte es voll sein müssen doch die meisten hatten sich in der Stadt versteckt oder waren bei ihren Familien oder Freunden. Unter der Woche war hier definitiv mehr los.
Ich schnappte mir mein Skateboard und übte einige Tricks, bis ich schließlich Mila entdeckte und zu mir herüberwinkte. Sie schien außer Atem zu sein.
"Jace!!", sprang sie in meine Aeme und ich wirbelte sie herum, ehe ich sie küsste und dabei etwas ihren roten Lippenstift verschmierte."Was machst du hier Mila? Ich dachte du wärst heute mit Summer im Kino"
"Wollten wir aber sie hatten dann doch keine Zeit, weil ihr eingefallen ist, dass sie noch was für Englush lernen muss. Jedenfalls können wir uns jetzt einen schönen Tag machen, was hältst du davon Jacie?""Klingt perfekt"
Sie lächelte mich an und zog mich daraufhin an der Hand quer durch den Campus.
"Wohin gehen wir?"
"Lass dich überraschen"
"Gib mir wenigstens nen Tipp!!"
"Nagut"Wir blieben stehen.
"Schließe deine Augen"
Das tat ich.
"Dein Tipp lautet: Hollywood Studios"
In dem Moment drückte sie ihre Lippen auf meine und zog mich dicht zu sich ran."CALEB!!!!! CALEB! CALEB, CALEB!!!"und sofort wurden wir aus unserem Kuss gerissen.
Ein wutüberströmter Caleb stürmte an uns vorbei und sprach dabei Flüche, die sogar dem Teufel Angst machen würden.
Ethan war gerade dabei ihm hinterherzurennen."Was ist denn da los?", fragte ich Mila als wüsste sie eine Antwort doch diese zuckte nur mit den Schultern.
"11 JAHRE. 11 BESCHISSENE JAHRE GEHE ICH JETZT SCHON AN DIESE FUCKING SCHULE. DAS KANN DOCH IN GOTTES NAMEN NICHT WAHR SEIN"
"CALEB"
"ETHAN, VERPISS DICH. BLEIB BLOß AUF ABSTAND, ICH SCHWÖR GERADE BIN ICH ZU GEFÄHRLICH UND KÖNNTE DIR WER WEIß WAS ANTUN"Ich beobachtete das Geschehen mit großen Augen. Jedoch merkte ich, dass Mila immer unruhiger wurde und versuchte mich wegzuziehen.
"CALEB. DAS KÖNNEN DIE NIEMALS ERNST GEMEINT HABEN. DA MUSS DOCH EIN MISSVERSTÄNDNIS AUFGETRE-"
"DU HAST SIE DICH SELBST GEHÖRT. VERDAMMT ETHAN. WENN SIE DAS JETZT WIRKLICH TUT BIN ICH AM ARSCH. ALLES. EINFACH ALLES WAS ICH MIR AUFGEBAUT HAB. ALLES WEG. WEIßT DU WIE SEHR ICH MIR DEN ARSCH AUFGERISSEN HAB UM HIER ZU SEIN? ICH KANN DAS NICHT VERLIEREN. NICHT JETZT!!!!!"
"BERUHIGE DICH!! WIR FINDEN EINE LÖSUNG. SIE KANN DAS NICHT MACHEN. NICHT EINFACH SO. DU HAST ÜBERHAUPT NICHTS GEMACHT, DAS MACHT KEINEN SINN. SIE DARF DICH NICHT RAUSSCHMEIßEN ""CALEB", hörte ich jetzt eine weitere Stimme rufen.
"Lass uns gehen", hörte ich Mila neben mir so aufdringlich wie möglich sagen. Ich musste zugeben, ich war einigermaßen überrascht.Weiße Jogginghose, schwarzes T-Shirt und Messybun rannte durch den Schulhof auf direktem Weg zu Caleb. Na super, das Schicksal brachte nich immer zu Kapuzenbitch.
"CALEB!! CALEB"
Er lief weiter.
"CALEB AILADIN DU BLEIBST JETZT SOFORT STEHEN"
Caleb war wie eingefroren als er das schließlich tat uns sich zu ihr umdrehte.
Kurz schaute sie mich an, fokussieren sich daraufhin aber wieder auf Caleb. Ich hätte mir Popcorn mitnehmen sollen . Dieses Drama wurde immer spannender."Kann ich mit dir reden?".
Sie sah so verzweifelt aus. Da tat sie mir schon fast leid. Warte was? Nein. Das tat sie mir nicht.
"Jason! Wir gehen jetzt! Forderte Mila mich auf und zog mich so stark mich sich, dass ich beinahe gestolpert wäre.Stumm nickte Caleb und die beiden gingen Richtung Gebäude und ließen einen besorgten Ethan zurück.
Ich riss mich von Mila los, die daraufhin ganz panisch wurde und konfrontierte Ethan direkt."Ethan. Was ist hier los?"
Er antwortete mir nicht also schrieh ich ihn beim zweiten Versuch an.
Diesmal reagierte er und sah mich mit glasigen Augen an."Wenn Mr. Ich bin viel zu beschäftigt mit meiner toxischen Freundin rumzumachen, als mich auf meine Umgebung zu konzentrieren nichts davon weiß, dann bleibt das auch so"
"Ethan!! Wenn das hier jetzt was ernstes mit Caleb ist und du mir nichts sagst bring ich dich um"Noch einen Moment zögerte er bevor er mir herzzerreißend antwortete.
"Mrs. Millers hat Caleb von der Schule suspendiert. Und das für immer"
...
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California Love♡♡✨️💫
RomanceBAND 1 DER > REIHE __________ "Spring, sofort!" forderte er mich im scharfen Ton auf. "Ich, ...ich kann nicht... es,...es ist zu hoch" "Sieh mir in die Augen". Ich tat es und zerfloss in einem dunkelbraunen Funkeln, ein Meer voller Gefühle, die mich...