Endlich hielt dieser Strubbelkopf mal still. Es dauerte mehr als 2h um den Welpen sauber zu bekommen, da er die ganze Zeit wie ein Känguru rumsprang.
Die Art und Weise wie moch dieses Tier mit seinen braunen Knopfaugen ansah war zu niedlich.
Plötzlich sprang Fluffy einfach auf und versuchte sich meine Kette zu schnappen."Nein Fluffy, aus, stop"
Zu meiner Überraschung hörte sie tatsächlich auf.
"Was ist nur los mit dir du kleiner Racker?"Ich schaute auf das Schmuckstück und musste gleich anfangen schief zu Grinsen. Ich wusste noch nicht einmal warum.
"Schöne Kette, wo hast du die gekauft?", wollte Mila wissen.
Mit leicht pochendem Herz drehte ich mich zu ihr um."Hey Mila, du hast mich erschreckt"
"Sorry"
Mit schuldbewusster Miene setzte sie sich hin und schaute mir dabei zu, wie ich Fluffy badete."Also antwortest du mir jetzt auf meine Frage?"
Etwas klang bedrückend in ihrer Stimme doch ich wollte die Situation nicht noch akwarder machen als sie schon war."Ähm danke. Die hab ich nirgendwo gekauft ähm.... Jay hat sie mir geschenkt"
"Echt voll cool, so eine muss ich auch haben! Ist er nicht umwerfend?"
"Ähm wer?"
"Na Jay?"Ich wusste gerade wirklich nicht was ich sagen sollte.
"Ähm keine Ahnung wieso?"
"Ach nur so. Jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du später was mit mir und Liam unternehmen willst?""Nur mit euch?"
"Ja klar"
"Ok aber was ist mit Fluffy?"
"Die kann ja hier bleiben bei den anderen?""Nagut ich mach mich noch kurz frisch, bis gleich!"
Voller Vorfreude lief Mila davon.
Das war wirklich eins der komischen Gespräche, die ich jemals hatte.Fluffy schien ihr hinterher zu knurren woraufhin ich versuchte sie zu beruhigen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich ka hatte was ich anziehen sollte entschied ich mich für eine kurze ripped Jeans und ein grünes T-Shirt.
Dann brachte ich dem Welpen auch schon nach unten.Die Haare band ich mir in 2Flechtzöpfe, wollte dann auch schon gehen doch wieder hier mich Jay auf.
"Wohin gehst du?", wollte er wissen.
"Raus mit Mila und Liam"
"Dein Ernst? Ohne mich, was wenn etwas passiert, die beiden-""Stop. Jay hör auf so überfürsorglich zu sein. Es wird nichts passieren und ich kann auf mich alleine aufpassen. Du nusst nicht so tun als wärst du mein Bodyguard ok?"
Er wurde leichenblass und drehte sich um. Hatte ich vielleicht doch was falsches gesagt?
"Jay-"
"Ist schon gut. Ich vertrau dir"
Wieder überströmte mich dieses Gefühl, als würden 1000 Schmetterlinge gleichzeitig in meinem Magen fliegen.Und das wirkte er schon bei einem Satz in mir aus. Was zur Hölle war nur los mit mir?
"Pass auf Fluffy auf, ich bin später wieder zurück "
Jetzt drehte er sich doch wieder zu mir um und sah mich besorgt an.
Sein Blick war so verzweifelt, dass er mich mal wieder dahinschmelzen ließ aber es lag such noch etwas anderes darin. Entschlossenheit?"Mach ich"
Sein Lachen kehrte doch noch zurück und ich war jetzt -sicher- zum Gehen.Doch wieder hielt er mich am Arm fest und ich drehte mich noch einmal zu ihm um.
"Pass auf dich auf,... Cupcake "
"Mach ich, bye Idiot!"
Schon verschwand ich nach draußen.Die Sonne blendete mir ins Gesicht und es fühlte sich wirklich wie in einer Sauna an.
Ich spazierte zum Skatepark, wo wir uns treffen wollten.
"Hey, da bist du ja!"
Mila zog mich sofort in eine etwas zu feste Umarmung.
"Ähm ja, hey Leute"Auch Liam schien sehr erfreut über meine Aufmerksamkeit zu sein, was mich etwas nervös machte und ich wusste noch nicht mal warum.
"Also, was habt ihr für heute geplant?", unterbrach ich die peinlicher Stille.
"Nichts besonderes, wir wollten eine Radtour machen uns später vielleicht noch ein Eis essen gehen""Hört sich super an Liam"
Schon gingen wir los zu den ausgeliehen Fahrrädern an der Veranda.Es war ein unbeschreibliche Gefühl. Ich war hier. Hier in Californien, meinem Traumort und spürte Freiheit.
Es war als hätte ich endlich mein zu Hause gefunden. Als hätte ich mich selbst wieder gefunden.
Und das nach einer Runde durch die Stadt.
Bei dem Hollywood Ausblick hielten wir an und erblickten die traumhafte Landschaft."Das letzte Mal als ich hier war, wären wir fast gestorben", sagte ich mit eisiger Stimme doch die beiden schienen es wohl nicht gehört zu haben, da sie ganz in ihr Gespräch vertieft waren.
Ich rollte nur mit den Augen und setzte mich an genau die selbe Stelle hin, wo Jay und ich das letzte Mal saßen und ich ihn angesabbert hatte.
Auf diesen Gedanken prustete ich leise los und spielte an der Kette herum.
Sie war wunderschön.
Warte mal, Veronica?? Ich war wirklich der erbärmlichste Mensch der Welt.Er hatte mit jetzt schon so viele Geschenke gemacht. Der Hoodie, die Kette, die Kappe, der Hund. Und ich? Ich hatte im kein einziges gemacht und ihn nur Idiot genannt.
Das schlechte Gewissen verschlang mich wortwörtlich. Auch wenn er ein Arschloch war, wollte ich ihm wenigstens etwas zurück geben. Es war nicht fair. Aber was sollte man einem Jungen schenken??
Was wäre mit-
"Veronica!"Mal wieder fuhr ich erschrocken hoch.
"Ja?"
"Wir wollten jetzt ein Eis essen gehen, kommst du?""Ja komme!"
Auch der Rest des Tages war mega lustig und Liam hatte sogar sein Eis ins Gesicht bekommen, weil Mila ausversehen gestolpert war.Dennoch liefen meine Gedanken die ganze Zeit zum Geschenk.
Ein neues Skateboard? Nein, er hatte schon hunderte.
Ein Gutschein?Nein auch nicht, was sollte er mit einem Gutschein anfangen?
Vielleicht sollte ich ihm das Geld von vorhin zurückzahlen?
Aber das wäre immer noch kein Geschenk.Ich zerbrach mir hier wirklich den Kopf.
Mit einem Fake Lächeln verabschiedete ich mich von den anderen und erreichte das Hotel.Fluffy sprang mir direkt entgegen und ich umarmte das Wesen.
Da spürte ich wie 2 Hände meine Augen von hinten verdeckten und eine Stimme mir zuflüsterte mitzukommen.Ich tat es und folgte der Stimme, hinein ins Nichts...
Hi ihr Lieben.
Was denkt ihr? Wer ist dieser jemand, der Veronica irgendwohin führt?Und wie immer freue ich mich über Rückmeldung.
Ich hoffe meine Geschichte gefällt euch♡♡Eure Nica》》
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California Love♡♡✨️💫
RomanceBAND 1 DER > REIHE __________ "Spring, sofort!" forderte er mich im scharfen Ton auf. "Ich, ...ich kann nicht... es,...es ist zu hoch" "Sieh mir in die Augen". Ich tat es und zerfloss in einem dunkelbraunen Funkeln, ein Meer voller Gefühle, die mich...