Kapitel 100

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Samira

Nach einem wunderbaren langen Tag auf der Piste, mit unfassbar viel Spaß und vor allem auch Adrenalin bringen Wincent und ich unsere Sachen unter. "Schatz", spricht er sanft und greift nach meiner Hand. Sofort bleiben wir beide im Schnee stehen und ich schaue zu Wincent auf. "Ja?", fragend mustere ich ihn ein kleinen Moment. Mein magen gibt ein Zeichen von sich mit einem Knurren. "Zufall", lacht Wincent und ich kann nicht anders und steige in sein Lachen mit ein. "Ich wollte dich gerade genau das fragen, ob wir was essen gehen wollen.", grinst er mich an. "Ich finde das klingt doch hervorragend jetzt, wo mein Magen schon auf sich aufmerksam gemacht hat. Ich habe ziemlichen Hunger.", gebe ich zu. "Na dann haben wir es ja denn ich habe auch Hunger."
"Na, dann passt es doch erst recht.", Wincent nickt mir zu. Hand in Hand gehen wir auf unsere Unterkunft zu.
Im Restaurant angekommen nimmt mir Wincent meine Jacke, Schal und Mütze ab. Hand in Hand gehen Wincent und ich durch das Restaurant und halten Ausschau nach einem freien Platz. Ziemlich abseits der Bar finden wir einen Tisch mit und ein Paar Stühle. Gemeinsam nehmen wir an diesem Tisch Platz.
Nachdem die Bedienung unsere Getränkebestellung aufgenommen hat und uns die Karte gereicht hat verschwindet diese und wir beide sind eine kurze Zeit in der Karte versunken um diese zu erforschen.
Das obwohl wir sie in diesem Urlaub schon ein paar Mal in der Hand hatten und sie auswendig können. Nach einer Weile legen wir beide die Karte zur Seite und ziemlich schnell kommt die Bedienung mit den Getränken zu uns. Nachdem sie die Getränke vor uns abgestellt hat, nimmt sie unsere Essensbestellung auf. Ich greife nach einer weile des Schweigen zwischen uns nach Wincent's Hand. Sofort schauen wir uns beide tief in die Augen. "Danke Wincent.", spreche ich sanft zu ihm. "Aber wofür willst du dich den bedanken?", fragt mich Wincent mit einer gerunzelter Stirn.
"Für einfach alles! Du warst für mich da als ich jemand gebraucht habe hast nicht aufgegeben und hast um unsere Freundschaft gekämpft. Du hast mir ein stück Familie zurück in mein Leben gebracht und dafür bin ich unfassbar dankbar. Du bist alles was ich habe in mein Leben habe und genau das ist der Grund warum ich danke sagen will. Obwohl da gibt es noch viele andere gründe wofür ich dir danken will. Aber dann werde ich hier wohl nicht mal fertig werden und wir würden noch Morgen hier sitzen, da will ich lieber die Zeit mit dir anders nutzen. Schatz ich liebe dich so sehr.", lasse ich alles los, was mir so im Kopf vorgeht. Wincent schaut mich gerührt an. Er nimmt meine Hand, die an seine Geklammert ist, und führt sie zu seinem Gesicht hoch. Er haucht mir einen sanften Kuss auf den Handrücken, was mich wiederum etwas in Verlegenheit bringt. "Du musst mir nicht deswegen irgendwie danken, ich weiß das du es musst weil du es sonst nicht mit dein Gewissen vereinbaren kannst. Aber ich finde kein Mensch sollte einsam sein und das warst du, als ich dich kennenlernen durfte und das wollte ich nicht zulassen und außerdem hast du mich auf besondere Art und Weis verzaubert. Ich liebe dich so sehr, mein Schatz, dass es in keinem Wort der Welt zu beschreiben ist.", mit diesen Worten erfasst mich Wincent so heftig das mir die Tränen die Wange hinunter laufen. Im nächsten Moment zieht mich Wincent enger an sich und haucht mir einen sanften Kuss auf die Lippen den ich liebend gerne und voller Gefühle erwidere. Nachdem wir uns voneinander gelöst haben, genießen wir den innigen Moment in vollen Zügen.
Wir werden aus unsere kleine Welt und trance gerissen als uns das Essen serviert wird. "Ich wünsche Ihnen einen Guten Appetit", sagt die Bedienung zu uns, bevor sie sich von uns abwendet. "Vielen Dank", reagieren wir beide ziemlich schnell. Beide lachen wir einen kurzen Moment. Wir waren so in unserer eigene Blase das wir um uns herum alles vergessen haben. "Ein guten mein schatz.", grinst mich Wincent an. "Ein Guten", stimme ich mit ein. Beide greifen wir nach dem Besteckt, das sich in dem Bierkrug befindet, genau wie dort auch Servietten drin stecken.
Beide widmen wir uns dem Essen und ich lasse mir sofort die Käsespätzle auf meiner Zunge zergehen. Grinsend beobachte ich Wincent, der sich ebenso die Käsespätzle schmecken lässt.
Pappsatt und zufrieden verlassen wir das Restaurant. "Wollen wir noch eine runde draußem spazieren gehen und unseren Ballast im bauch etwas verdauen?", fragt mich Wincent etwas lachend. "Das klingt gut.", stimme ich ihm lachend zu. Ich hätte nie gedacht wie entspannt es sein kann mit so einem Mensch wie Wincent und jetzt?
Nun jetzt bin ich Dankbar das ich Wincent in mein Leben haben darf und das schon einige Jahre auch wenn ich ihn ziemlich lange aus mein Leben ausgesperrt habe. Er hat um mich gekämpft und jetzt sind wir hier gemeinsam und nicht nur das wir sind beide ineinander verliebt und genießen jeden Augenblick in diesen Urlaub gemeinsam ich könnte gerade einfach nicht glücklicher sein wie mit Wincent.
"Die Dame.", spricht Wincent und damit aus meinen Gedanken gezogen. Wincent hilft mir in meine Jacke rein und danach reicht er mir meine Mütze und Schall. "Danke mein schatz.", ich beuge mich zu Wincent und hauche ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. "Sehr gerne mein Engel.", grinst er mich an und haucht mir ebenso einen Kuss auf die Lippen.
Gemeinsam gehen wir Hand in Hand aus der Unterkunft, wir gehen nach draußen an die kalte Luft.
Gemeinsam stampfen wir beide angenehm durch den Schnee. Hier mit Wincent zu sein tut einfach nur verdammt gut. Gott, ich frage mich jetzt, wie ich ihn nur aus meinem Leben damals ausschließen konnte. Er ist einfach der tollste Mensch, den ich je getroffen habe. Er tut mir verdammt gut und ich hoffe das ich ihm auch verdammt gut tue.
"Schaaaatzzzzzzz, nicht träuummmeeeeennn und vor dich her laufen.", ruft Wincent sofort werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Erst jetzt bemerke ich das Wincent nicht mehr neben mir ist und meine Hand hält. Sofort bleibe ich stehen und drehe mich um und genau in dem Moment erfasst mich ein Schnellball direkt an mein Kopf und nasse läuft mein Gesicht Hinunter. Eine Frechheit jetzt bewirft er mich auch noch mit schneebälle. Na warte Wincent!
"Unerhörttt", gebe ich verblüfft von mir und funkel Wincent böse an. Ich gehe in die Hocke und sammel schnee zusammen und bilder ein schneeball. "na warte!", sage ich wie ich mich erhebe. Wincent grinst mich an wie er den Ball in meiner Hand sieht. "Ich bin mal weg.", ergreift er das Wort dreht sich um und rennt davon. Na warte, du kannst mir nicht entkommen, mein lieber.
Entspannt bleibe ich einfach weiterhin stehen. Damit wird er nicht rechnen, er denkt sicher ich verfolge ihn und deswegen wird er in jeder Sekunde seinen Kopf drehen und das ist meine Chance.
Wie gedacht dreht Wincent seinen Kopf das ist mein Zeichen und ich lasse den Schneeball mit vollem Schwung auf ihn zu fliegen und er landet direkt in seinem Gesicht. "Shiiiittt!!!", flucht er und ich kann mir einen kichern und einem darauffolgenden Lachanfall nicht unterdrücken.
Im nächste Moment werde ich aus meinen Lachanfall gerissen als ein weiterer Schneeball mich erfasst, allerdings dieses mal genauso im Gesicht wie auch bei Wincent. Das ganze artet komplett aus und wir bewerfen uns gegenseitig mit Schnee und haben verdammt viel Spaß dabei. Irgendwann kommt Wincent unerwartet auf mich zugerannt und reißt mich zu Boden, beide fallen mir in das weiche, kalte und Nasse. Sofort lachen wir beide auf. "Jetzt bist du mein Schneenengel.", grinst mich Wincent an wie er über mir ist. Wincent stürzt sich seitlich von mir mit seinen Händen ab. "Und was ist, wenn ich das nicht will?", frage ich in kichernd. "Nun dann mein schatz hast du einfach Pech.", lacht er. Ich gehe auf diesen Kommentar nicht weiter drauf ein.
Nach einiger Zeit erhebt sich Wincent aus dem Schnee und steht auf. Er beugt sich im stehen etwas vor und reicht mir seine Hand.
"Darf ich der Damen aufhelfen?", fragt er mich grinsend. "Liebend gerne, wo du mich erst zu boden gerissen hast.", lache ich kurz und greife dann nach seiner Hand.
Wincent hilft mir auf und dann stehe ich. Wincent umarmt mich ganz fest und ich schmiege mich einfach an ihn. Ich liebe einfach unfassbar seine Nähe, das tut mir so gut bei ihm zu sein.
Nach einer Weile lösen wir uns beide aus der Umarmung. Gemeinsam gehen wir auf die Unterkunft zu.
Als wir beide die Unterkunft betreten werden wir unsere Mützen und Schals los aber vorallem machen wir uns auch die Jacken auf. Wir laufen ziemlich schnell weiter und machen uns gemeinsam auf den Weg zu unserer Sweat.
Wincent macht hinter uns die Türe zu und wendet sich an mich. "Darf ich der Dame helfen?", fragt er mich und zeigt auf meine Jacke. "Gerne!", erwidere ich darauf. Wincent hilft mir aus meiner Jacke und wendet sich ab. In der Zeit ziehe ich an aller ruhe meine Schuhe aus. Nachdem ich meine Schuhe los geworden bin erhebe mich und schrecke zusammen. Wincent steht ganz nah vor mich und grinst mich an. "Erschreck mich doch nicht so!.", kommt es einfach so über meine Lippen. "Oh doch, damit.", sagt er und ich verstehe nicht ganz, was er mir damit sagen will.
"Gott, Sami mein schatz. Ich will dich so sehr.", brummt er vor meinen Lippen und im nächsten Moment liegen unsere Lippen sanft aufeinander und wir geben uns intensiv unserer Knutscherei hin.
Wincent packt mich zieht mich noch näher an sich und stöhne kurz in unserer Knutscherei auf. Wow, dieser Mann weiß einfach wenn er was will und ich werde schwach werde nachgeben. Ich bin süchtig, süchtig nach ihm.
Mit einer groben Bewegung lande ich gegen einer der Wände..

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