Kapitel 102

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Samira

Zwei Tage später in München.

Wincent parkt mein Auto in der Garage. Sofort wendet er sich mir zu nachdem er den Motor aus gemacht hat. "Viel zu schnell gingen die Tage vorbei.", sanft streichelt Wincent mir meine Wange. "Ja, finde ich auch. Aber ich muss gestehen ich hab nicht mit so einer Wendung gerechnet, irgendwie mit allem aber nicht damit.", nervös reibe ich meine Hände etwas aneinander.
"Was meinst du damit sami?", fragend schaue mich Wincent an. "Damit meine ich das ich glücklich bin dir all das gesagt zu haben. Mit dir an meiner Seite fühle ich mich so viel besser."
"Das bin ich auch sehr mein Liebling."
"Kommst du mit hoch?, oder musst du weiter?", frage ich ihn. "Ich habe drei Tage Zeit aber dann muss ich nach Köln. Zur Kindernothilfe wegen meinem Projekt.", erklärt mir Wincent sein Terminplan im Kopf. "Alles klar, ich will dich jetzt einfach nur bei mir haben. Wir sollten auch Lena und Leon sagen was passiert ist oder was meinst du?", frage ich ihn neugierig nach seiner Meinung. "Du hast recht das sollten wir.", stimmt er mir zu. Ich nicke ihm zu. Wir schnallen uns beide ab und dann verlassen wir gemeinsam mein Auto. Nachdem wir unser Gepäck aus dem Auto genommen haben und dieses zu gemacht haben laufen wir auf den Aufzug zu. Ziemlich schnell kommt der Aufzug und wir steigen ein. Ich wähle die Etage in die wir müssen. Wie die Türe zu ist schaue ich auf unsere beide Händen und ich kann mir ein Grinsen dabei nicht verkneifen. Ich hätte nie gedacht das ich jemals so glücklich sein werde nach dem Unglück, dass ich meine Eltern und mich selbst verloren habe. Dann kommt dieser Wunderbare Mensch in mein Leben und stellt es auf den Kopf und nicht nur das. Plötzlich ist er der Mensch der mich erreicht und jetzt sind wir beide verdammt verliebt und so glücklich miteinander. Ich werde aus den Gedanken gerissen wie die Aufzugstür ein Ton von sich gibt und die Türe direkt aufschwingt. Wincent grinst mich ein. Gemeinsam verlassen wir den Aufzug und gehen auf die Wohnungstür zu. Sofort reicht mir Wincent mein Schlüssel, dankbar nehme ich ihn entgegen und schenke Wincent kurz ein Lächeln.
Ich stecke den Schlüssel ein und schließe dann die Wohnung auf. Wir beide betreten wir die Wohnung. "Jemand zu hause?", rufe ich durch die Wohnung nachdem die Wohnungstür ins Schloss fällt. "Wir sind im Wohnzimmer.", ruft Lena. "Ok, ich komme gleich zu euch.", erwidere ich. Wincent und ich werden Schuhe und Jacke los. "Darf ich deine Sachen auch waschen?", frage ich ihn. "Liebend gerne schatz.", flüstert er mir zu und haucht mir sanft ein Kuss auf meinen Lippen, den ich sofort erwidere. Gemeinsam verschwinden wir im Badezimmer mit unseren Sachen, ich bringe die Wäsche in der Waschmaschine unter und mache sie an. Wincent beobachtet mich dabei. Nachdem die Maschine läuft, verlassen wir gemeinsam das Badezimmer und gehen in mein Zimmer. Dort stellen wir unsere Koffer ab. "Komm!", wende ich mich an meinen Freund. "Ja, wie sie wohl reagieren werden?", fragt sich Wincent. "Das frage ich mich auch, gleich werden wir es raus finden.", ich stelle mich auf meine Zehenspitze und hauche Wincent einen Kuss zu und sofort erwidert er meinen Kuss. Hand in Hand verlassen wir meine Zimmer.
Wir gehen ins Wohnzimmer. "Hey, ich hab jemanden mitgebracht.", gebe ich bekannt. "Nein", sagt Lena. "Doch", antworte ich. "Ich glaube es nicht, sehe ich das richtig.", Lena zeigt auf unsere Hände. "Ja", grinse ich Lena an Wincent neben mir bleibt ruhig. Dann kommt Lena auf uns zu. "Endlich, das wurde ja auch Zeit.", sagt sie zu uns beiden. "Lasst euch drücken und vorallem Gutes Neues Jahr.", spricht sie und im nächsten Moment zieht mich Lena in den Arm was sie dann bei Wincent auch macht. Leon nimmt uns beide ebenso in dem Arm. "Endlich!", sagt Lena erleichtert. "Ich habe so gehofft das es nicht zu lange geht, doch hat es lange gedauert aber was zählt ist das jetzt, kommt setzt euch zu uns.", spricht Lena auf uns beiden ein. Hand in Hand gehen wir gemeinsam mit Leon und Lena auf das Sofa zu und nehmen gegenüber von den beiden platz. "Jetzt müsst ihr uns doch mal erzähle wie ist das passiert wir haben fast ja schon die Hoffnung aufgegeben das es noch passieren wird, sagt schon?", fragt uns Leon ganz neugierig. Ich nicke Wincent zu das er den beiden erzählen soll wie es dazu kam. Sofort fangt Wincent an und erzählt alles. "Nun, jetzt sind wir beide Unfassbar froh das wir uns Gegenseitig unsere Gefühle gestanden haben und ich muss gestehen. So glücklich hat mich noch nie jemand gemacht wie es Sami macht, bei ihr kann ich einfach ich sein und das liebt sie auch noch so an mir zumindest hat sie das so zu mir gesagt.", erklärt Wincent sich. "Und das meine ich auch so mein schatz.", grinse ich ihn zufrieden an. Ich beuge mich zu Wincent und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen, grinsend nimmt er die Einladung an und haucht mir ebenso einen Kuss auf meine Lippen. "Oh Gott ihr seid so ein süßes Paar.", spricht Lena, sofort lösen wir uns beide etwas verlegen voneinander. "Ihr habt euch beide verdient wir wünschen euch das allerbeste.", spricht Lena zu uns. "Danke", sprechen wir beide im Chor, das klingt gleich wieder etwas witzig.
"Schatz wir sollten los, sonst kommen wir zu spät zu unserer Verabredung!", spricht Leon nach einer Weile zu Lena.
Lena schaut auf die Uhr die im Wohnzimmer hängt. "Oh, du hast recht. Tut uns leid ihr beide wir haben noch etwas vor. Ihr habt die Wohnung eine Weile für euch. Wir sind Weg und Wincent willkommen in der Familie.", zwinkert Lena Wincent zu. "Dankeschön", dabei wirkt Wincent etwas zurückhaltend. Ziemlich schnell befinden wir uns beide alleine im Wohnzimmer. "Willst du es Kevin auch sagen ihr seit doch so freunde oder?", frage ich Wincent nach einer weile Unsicher. "Ohja, dem sagen wir das auch wir sind irgendwie mehr als nur freunde ich meine ich war sein Trauzeuge damals auf seiner Hochzeit. Unsere Freundschaft basiert irgendwie auf Bruder Freundschaft, wenn man das so nennen kann." erzählt mir Wincent. "Das ist schön, wollen wir das heute noch machen?", frage ich ihn. Wincent schüttelt den Kopf. "Nein, will mit dir sein ich schreibe kevin schnell eine Nachricht ob er morgen zeit.", auf seine Aussage hin nicke ich ihm zu. Ich beobachte Wincent dabei wie er eine Nachricht an Kevin schreibt. "Weiß es Marco eigentlich auch schon?", frage ich ihn neugierig nachdem Wincent sein Handy weg gepackt hat. "Ja, er hätte sonst nicht locker gelassen."
"Genau wie Sophia.", kichere ich. "Wir haben wohl die richtige beste freunde in unserem Leben.", stellt Wincent fest und jetzt sind wir beide es die gemeinsam lachen.
Nachdem wir beide in Erfahrung gebracht haben, dass Kevin sagt, wir sollen mittags im Studio vorbeikommen sollen, entspannen Wincent und ich eine ganze Weile im Wohnzimmer und küssen und berühren uns, wir beide genießen uns beide aneinander. Zwischen durch hat Wincent mit seiner Familie kontakt, während ich unsere wäsche in trockner habe. Jetzt liege ich mit meinem Kopf auf Wincent seinen Oberschenkel. "Du schatz", spreche ich nach einer Weile, die sich die beiden in die Augen geschaut haben. "Ja?", fragend schaut mich mein Freund an. "Wollen wir auf mein Zimmer?", frage ich ihn. "Ohja und wie.", grinst er mich etwas schelmisch an. "Na dann", ich erhebe mich von seinem Oberschenkel. Gemeinsam verlassen wir Hand in Hand das Wohnzimmer und laufe auf mein Zimmer zu.
Hinter uns macht Wincent die Zimmertür zu, mit seiner Hand zieht er mich näher an sich, so dass ich kurz einen Moment gegen seine Brust falle. "Ich will dich so sehr babe", spricht er und im nächsten Moment drückt er mich gegen die Zimmertür das alles bringt mich dazu noch mehr mich nach ihm zu verzerren. "Und ich dich erst.", bringe ich atemlos über meine Lippen.
Ziemlich schnell finden sich unsere Lippen und wir befinden uns in einer sehr intensiven und wilden Knutscherei und werden alle Kleidung los. Wir geben uns beiden gegenseitig hin, doch Wincent hält die Züge in der Hand mit seiner dominanten Ader.

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