Kapitel 118

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Samira

"Du bist doch wirklich verrückt!", kommen die Worte aus mir. "Es gefällt dir also?", fragt mich meine beste freundin sofort. "Ob es mir gefällt?", frage ich sie darauf nickt sie mir zu. "Und wie es mir gefällt.", sofort falle ich Sophia in die Armen. Als wir uns aus der Umarmung lösen schaue ich mir die Collage im Bilderrahmen an. Mit den Bildern von Lena,Leon und mir wie die Bilder von Wincent und mir aber auch die Bildern von Sophia und mir. "Aus Momente werden erinnerungen.", kommen die Worte von mir. "Genau daran musste ich auch denken.", antwortet Sophia. "Woher hast du denn überhaupt die ganzen Bildern abgesehen die von uns?", frage ich ganz neugierig meine beste freundin. "Nun die Bilder von Leon, Lena und dir hat mir Lena geschickt und an die Bilder mit Wincent zu kommen war echt schwer. Lena hat mir seine Nummer gegeben und als ich ihm geschrieben habe und nach seiner Hilfe gebeten habe ging es ewig bis eine Antwort gekommen ist. Nach einer Woche dachte ich schon er meldet sich nicht mehr. Doch dann kam unerwartet eine Nachricht das er mir gerne aushilft und das er die Idee sehr toll findet und dann hat er mir alle bilder geschickt die er von euch auf seinem Handy hat. Nun so hat es am Ende alles super gepasst und geklappt.", erzählt mir Sophia das alles mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wie toll, die wichtigsten Menschen meines Leben die ich um mich rum habe in einer Collage ich liebe es. Vielen lieben Dank Phia", ich beuge mich zu meiner besten freundin und hauche ihr ein sanften Kuss auf die Wange. "Gerne", grinst sie. Eine ganze Weile sitzen wir gemeinsam in der Küche bevor wir den Tisch abräumen. "Magst du denn noch in die Stadt gehen ich hätte noch 2 bis 3 Stunden Zeit bis ich wieder nach Hause zu meinen Mann muss.", wendet sich Sophia an mich. "Ohja, ich wollte noch etwas besorgen.", antworte ich ihr. "Na dann gehen wir doch in die Stadt.", stimmt Sophia mir zu. Gemeinsam verlassen wir die Küche und ziehen uns beide an. Im schnell takt sind wir beide startklar und verlassen meine Wohnung.

Beide schlendern wir durch die Fußgängerzone Münchens. "Was musst du denn besorgen?", fragt mich ganz neugierig meine beste Freundin. "Nun, ich muss nicht, sondern ich will es.", antworte ich Sophia. "Jetzt machst du es aber spannend, was hast du vor?", hackt Sophia erneuert nach. "Nun, ich will Wincent irgendwie eine kleinigkeit zurückgeben. Er hat so viel für mich getan und irgendwie will ich ihm Danke sagen. Durch das Telefonat heute Morgen habe ich gemerkt, dass wir trotz unserer Trennung ein ziemlich gutes Team immer noch sind. Du weißt ja was er alles getan hat, dass es mir heute so gut geht wie es mir jetzt geht und er da war als ich ihn gebraucht habe. Nicht mal seine EX Freundin damals konnte das das wir hatten kaputt machen. Deswegen habe ich mir etwas ganz besonderes überlegt.", voller Freude fange ich an Sophia zu erzählen. "Was hast du genau vor?", fragt sie mich. "Das wirst du gleich sehen oder erfahren, wir haben genau das Geschäft gefunden, wo ich hin will.", damit gehen wir auf ein Laden zu mit Schaufenster. Kurze Zeit später betreten wir beide den Edlen Laden. "Jetzt machts du mich erst recht neugierig was willst du Wincent den schenken.", kommt es von Sophia neben mir. "Etwas ganz besonderes, es soll ein Zeichen sein.", grinse ich meine beste freundin an. Beide schauen wir uns im Laden um bis ein Verkäufer auf uns beiden zu kommt. "Kann ich ihnen helfen?", werden wir direkt gefragt. "Ohja, ich suche etwas besonders für mein Freund und zwar ..."
"Das haben wir.", antwortet er und wir folgen unauffällig dem Verkäufer.

"Das ist wirklich eine unglaublich süße Idee. Wincent freut sich bestimmt wenn das für ihn irgendwie eine bedeutung hat.", spricht Sophia als wir beide den Laden zufrieden verlassen und im Gepäck haben wir die kleinigkeit für Wincent. Ich hoffe wirklich, dass ich es damit nicht irgendwie übertrieben habe aber er hat so viel für mich getan da will ich auch gerne etwas zurück geben. Gemeinsam laufen wir den Weg der Fußgängerzone zurück und machen uns auf den Weg zurück zur U Bahn Haltestelle. "Ich muss zugeben ich bin auch etwas aufgeregt wenn ich Wincent das geben werde.", gebe ich zu. "Das glaube ich dir, vermutlich wird er auch nicht damit rechnen das du ihm was schenken wirst. "Genau das befürchte ich auch.", stimme ich ihr zu.

Vor dem Wohnhaus meiner Wohnung angekommen bleiben wir beide stehen. "Ich muss leider los!", dabei schmollt Sophia etwas. "Schon in Ordnung das kann ich ja verstehen uns ich bin..", ich unterbreche mitten im satz und werfe ein Blick auf meine Smartwatch. "..auch nicht mehr lange zu Hause.", setze ich meine Antwort fort. "Ok, dann hab ein tollen Geburtstag und grüße Leon und Lena von mir.", dann nimmt sie mich in den Arm. "Das werde ich machen.", lächel ich ehrlich meine beste freundin an. "Und noch was!", spricht Sophia mahnend bevor sie anfängt zu lachen. "Ja?", lache ich fragend mit. "Du berichtest mir alles was morgen mit Wincent passiert ist und wenn ich am Montag Persönlich hier vorbei kommen muss."
"Kannst du gerne machen, du weißt ich freue mich immer wieder Zeit mit dir zu verbringen."
"Ich verbringe auch gerne Zeit mit dir, bye. Bis bald", mit diesen Worten steigt Sophia in ihr Auto. Ich schaue ihr hinterher wie sie mit ihrem auto davon fährt bevor ich das Haus ebenso betrete.

Gerade wie ich hinter mir die Wohnungstüre schließe lehne ich mich kurz dagegen. Ich kann das immer noch nicht fassen ich hatte ein wundervollen Mittag mit Sophia. Besser hätte mein Geburtstag wirklich nicht laufen können und nicht nur das ich habe etwas für Wincent gefunden weil ich ihn einfach eine freude machen will. Irgendwie bin ich mal gespannt was er dazu sagen wird aber vorallem wie er reagieren wird, wenn er es auspackt.
Ich stoße mich von der Tür ab und werde meine Schuhe wie Jacke los bevor ich meine Tasche genauso an die Garderobe hänge. Ich habe jetzt noch gut 1 1|2 Stunden Zeit bevor ich los muss. Ich denke ich werde erstmal Duschen gehen und mich dann langsam startklar machen. Lieber bin ich früher bei Lena. Ja genau so werde ich das machen. Mit meinen Gedanken hin verschwinde ich ins Badezimmer.

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