Wincent
Was?
Nein, absolut nein das kann es einfach nicht sein. Meine Arme Maus, Sami oh Gott.
"Was bedeutet das jetzt genau?", kommt die Frage von mir. "Ich kann Ihnen da wirklich aktuelle nicht viel leider zu sagen Herr Weiss wann ihre Lebensgefährtin aufwachen wird. Aber sein sie für Frau Dress da. Kommen sie jeden Tag, reden kann viel helfen. Bekannte Düften können genauso helfen und Musik, die sie gerne mag. Ich kann Ihnen leider nicht sagen, wann sie wieder aufwachen wird, aber nehmen sie sich Zeit und seien sie da. Aber vergessen sie auch nicht, dass sie auch ein Leben haben.
Ihre Anwesenheit wird sie sicher freuen.", klärt mich der Arzt auf. "Ok, kann ich zu ihr?", frage ich nach.
"Heute nicht mehr, gehen sie nach Hause ruhen sich aus. Kommen sie morgen wieder und das mit aller Kraft. Frau Dress wird sie brauchen."
"Ich will sie aber nicht alleine lassen.", will ich widersprechen. "Ruhen sie sich aus Herr Weiss. Wenn sich irgendwas änder kontaktieren wir sie sofort. Ich bin gleich wieder da.", damit wendet sich der Arzt von uns ab. Sofort schaue ich zu Lena und Leon. "Wincent, er hat recht. Du siehst auch nicht wirklich wach aus.
Du solltest Schlaf finden. Wenn du dich allein fühlst in eurer Wohngemeinschaft kannst du auch bei uns in Samira's Bett schlafen. Da bist du ihr auch nah!", redet Lena auf mich ein. "Ich will sie einfach nicht allein lassen.", spreche ich zu Lena. "Mira, würde es nicht wollen, wenn du kaum schlaf hast. Bitte Wincent!", spricht Leon auf mich ein. "Na gut!, ich komme mit euch aber könnt ihr mich an unserer Wohnung raus lassen. Ich brauche Sachen und komme dann mit meinem Auto.", die beiden Nicken mir zu. "So", stößt der Arzt zu uns dazu. "Herr Weiss, tragen sie hier ihre Daten ein. Wenn etwas ist melden wir uns bei Ihnen sofort.", darauf nicke ich dem Arzt zu und nehme das Klemmbrett an mich. Sofort fange ich an all meine Dsten zu notieren. "Lena, ich gebe eure Nummer auch an ok?", wende ich mich an Sami's Patentante. "Das ist in Ordnung!", nickt sie mir zu. Gleichzeitig fange ich an den zweiten ansprechpartner anzugeben falls ich nicht erreichbar sein sollte.
Nachdem ich Lena's Nummer mit Name dazu geschrieben habe reiche dem Arzt das Klemmbrett. "Sollte sich was ändern, werden wir uns sofort bei Ihnen melden.", versichert mir der Arzt nochmal."Ok", antworte ich einfach nur.
"Komm Wincent wir gehen du kannst Ruhe und die Kraft gebrauchen.", redet Lena auf mich ein, darauf nicke ich nur.
Gemeinsam mit Leon und Lena verlasse ich schweres Herzen die Klinik.Lena ist unbedingt mit mir in unsere Wohnung weil sie mich so nicht alleine lassen wollte. Während ich meine Sache packe, packt sie noch einige Sachen für Samira zusammen die wir morgen mit in die Klinik nehmen werden. Gerade wie ich mein Zimmer verlasse kommt Lena auf mich zu. "Bist du fertig?", fragt sie mich. "Ja, aber Lena.", erhebe ich das Wort. "Ja?', fragend mustert sie mich. "Sami, hat fleisch gekauft das sie heute machen wollte. Das Fleisch ist von der Frischetheke.", kläre ich sie auf. "Ist es abgepackt oder hat sie das ausgepackt?", fragt Lena mich. "Sie hat das in dieser Folie gelassen wie die das in der Theke abgepackt hat.", antworte ich ihr. "Dann kannst du es in den Eisschrank machen, dann kann sie das immer noch raus holen oder du wenn ihr das braucht.", spricht sie zu mir. "Ok, dann mache ich das mal eben.", mit den Worten verschwinde ich in der Küche.
Ich nehme das Fleisch und verstaue es im Eisschrank bevor ich die Küche verlasse. "Hast du alles?", fragt sie mich, als ich zu ihr komme. "Ja, ich habe alles.", antworte ich ihr. "Gut.", antwortet sie, gemeinsam verlassen wir die Wohnung.
"Lena, würdest du fahren?", frage ich unsicher als wir vor meinem Auto stehen. "Klar, ich kann das verstehen.", nickt sie mir zu. Ich reiche Lena, mein Autoschlüssel. Wahrscheinlich muss ich wirklich erstmal klar kommen.
Wir beide steigen in mein Auto."Setzt dich doch zu Leon ins Wohnzimmer. Ich bringe deine Sachen auf Samis altes Schlafzimmer. Ich werde gleich zu euch kommen.", spricht Lena auf mich ein, als ich dabei bin, meine Schuhe loszuwerden. "Ok, mache ich.", antworte ich ihr gleich.
Lena verschwindet von meiner Seite und ich gehe ins Wohnzimmer zu Leon.
"Es ist vielleicht ganz gut wenn du nicht alleine bist Wincent.", spricht Leon zu mir wie ich neben ihm Platz nehme. "Ich glaube auch.", stimme ich ihm zu. "Wincent", spricht Lena und setzt sich direkt neben mich. "Bitte Friss jetzt nicht alles in dich rein ja?", fragt sie mich. "Du meinst wegen unser Sohn?", frage ich sie. "Ja, jeder geht mit Trauer anders um. Wenn du reden willst ich bin da. Ich kann es aber auch verstehen wenn du Lieber mit ein Mann reden willst. Leon hört dir auch gerne zu oder bestimmt auch Kevin."
"Du hast recht, ich weiß gerade einfach nicht, wie ich damit umgehen soll."
"Ich glaube dich mittlerweile ziemlich gut zu kennen Wincent. Ich weiß was dir helfen kann damit zu recht zu kommen.", bemerkt Lena neben mir.
"Nun, ich glaube wenn mich jemand neben Samira und meiner Familie wie aber auch Kevin ziemlich gut kennt! Bist das tatsächlich wirklich du Lena."
"Ich bin auch immer da wenn dir danach ist.", damit nimmt Lena mich in den Arm. "Danke und was ratest du mir?", frage ich sofort nach.
"Du hast mir immer gesagt wenn dich etwas abgeholt hat war es das schreiben. Du musst das machen wie du es am besten kannst und meiner Meinung nach versteht dich am besten die Musik. Du darfst wirklich nichts aus dem Auge lassen besonders nicht dich selbst. Ich werde uns jetzt Essen machen und dann wirst du dich ausruhen und vorallem musst du schlaf aufholen so gefällst du mir gar nicht Wincent."
"Du hast Recht! Sami wird mich noch brauchen. Da sollte ich ausgeschlafen und bei Kräfte sein. Wie du schon gesagt hast, ich verarbeite alles am besten wenn ich das mache was ich am meiste Liebe Musik.", stimme ich Lena zu. "Du bist vernünftig, das ist gut.", mit den Worten verschwindet Lena.Mittlerweile ist spät abends gemeinsam mit Lena und Leon habe ich noch zu Abend gegessen aber ich habe auch das Gespräch zu Leon gesucht, was mir wirklich geholfen hat.
Ziemlich Kaputt verschwinde ich in Samira's Zimmer. Nachdem ich meine Kleidung los geworden bin Kuschel ich mich ins Bett. "Ach Sami, wie gerne hätte ich dich jetzt gerne bei mir im Arm.", murmel ich vor mich hin. Egal was kommen wird. Das wird eine Schwere Zeit aber Sami brauch mich jetzt. Das wir unseren Sohn verloren haben, ist tragisch, aber Sami brauch mich. Ich brauche sie auch, wenn es gerade schwer ist. Aber ich habe ihr geschworen, ich bin immer an Stelle. Ich liebe diese Frau so unendlich sehr..
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Du hast mir Beigebracht zu lieben
FanfictionDie Fortsetzung von Samira und Wincent! Samira und Wincent bestreiten gemeinsam im dritten Teil das Glück um ihre Liebe. Werden die beiden eine Chance auf ein Glück haben oder holt beide wieder die Vergangenheit ein?