Kapitel 146

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Wincent

"Was ist in der Schatulle auf deinem Nachtisch drin?", fragt mich Samira.
Shit was antworte ich ihr darauf. Ich hätte die Schatulle weg machen sollen bevor ich auf Tour gegangen bin. Gut ich habe auch nicht wirklich daran gedacht dass Samira ziemlich bald in meinem Zimmer sein wird. Ich habe auch in den Moment nicht daran gedacht als ich sie gefragt habe ob sie in mein Zimmer will oder ich das entschieden habe, wie auch immer.
Jetzt muss ich ganz schnell reagieren. Ich kann ihr ja schlecht sagen, dass da ein Ring drin ist, um ihr einen Antrag zu machen. Denn das hatte ich vor. Aber jetzt, ich habe keine Ahnung ob das aktuelle noch eine Gute Idee ist ihr diesen Antrag zu machen. Ich habe ja nicht mal eine Ahnung, was mit uns beiden in Zukunft passieren wird.
Ich räuspere mich. Sofort dreht sich Sami zu mir um. "Entschuldige, das geht mich nichts an. Ich hab mir das Denken können dass du nicht lange allein sein wirst", spricht sie traurig. "Moment, was denkst du denn jetzt?", frage ich sie. Sie denkt doch nicht jetzt wirklich das ich eine andere habe. Sami ist mein Mittelpunkt seitdem ich begriffen habe wie sehr ich diese Frau liebe und ich habe ihr geschworen das ich um unsere Liebe kämpfen werde und so ist das immer noch. Klar hat der kleine uns mehr zusammen gebracht aber dennoch hat es nichts an unserer Situation geändert das wir immer noch freunde sind auch wenn ich wünscht wir wären mehr als einfach nur Freunde.
"Du hast wieder eine Freundin gib es zu. Wahrscheinlich denkst du schon ans Heiraten an eine Familie", antwortet sie mir.
"Sami, ich habe keine Freundin. In der Schatulle ist etwas drin, was ich dir einfach gerade nicht sagen kann", antworte ich ihr ganz schnell. "Du hast keine Freundin?", fragt sie mich. "Nein, Sami, ich hab dir das schon so oft gesagt und ich wiederhole mich gerne immer wieder. Du bist mein Mittelpunkt und ich werde alles geben, damit wir wieder zueinander finden. Ich werde um unsere Liebe kämpfen und so wie du gerade reagiert hast, ist mir einiges klar!", spreche ich meine ganze Worte aus. "Was meinst du damit Wincent?", fragt sie mich.
"Sami, du kommst auch nicht von mir los. Wir haben beide noch gefühle zueinander und ja wir tun uns beide damit gerade wieder schwer dazu zu stehen. Beziehungsweise du, denn ich werde alles tun damit wir beide wieder unsere gemeinsam liebe habe und wenn ich durch's Feuer muss ist mir das Scheißegal", sprudeln all die Worte weiter aus mir raus.
Habe ich das gerade wirklich getan. Ja, Verdammt das habe ich und es tut mir wirklich gut das gesagt zu haben.

"Du liebst mich?", fragt sie mich. Sofort kommen ihr Tränen aus den Augen und Kullern ihre von den Wangen hinunter.
"Mehr als das Samira Dress, aber das besprechen wir besser ein anderes mal. Du hast eine schwere Zeit durch und du musst erstmal mit der ganzen Situation nach dem Komma klar kommen!", spreche ich sanft auf sie ein.
"Kannst du mich einfach noch mehr in den Arm nehmen Wincent?", fragt sie mich und wirkt dabei unsicher. "Klar kann ich das", spreche ich mit einem Lächeln auf meinen Lippen.
Sofort schlinge ich meine Arme noch mehr um Samira und drücke sie damit mit ihrer Vorderseite an meine Brust. Sie schmiegt sich voller Sicherheit gegen meine Brust.
Sanft streichel ich Samira über den Rücken. "Egal was ist Sami, ich bin da! Das habe ich dir versprochen und meine Versprechen halte ich immer.", spreche ich dabei. "Danke!, Danke einfach das du in mein Leben bist ich kann mir einfach keine bessere Familie vorstellen. Du bist mein bester Freund, Bruder und Lieblingsmensch gleichzeitig", murmelt sie gegen meine Brust.
"Du bist Goldig, Sami Maus"
"Du aber auch", spricht sie und schmiegt sich gleich noch mehr an meine Brust. "Du riechst einfach so unfassbar gut, ich liebe deine Duft Wincent Weiss", spricht sie, als würde sie schwärmen.
"Hmmm, du aber auch.", dabei grinse ich. "Wincent?", spricht sie fragend mein Name aus.
Oh Oh und was kommt denn jetzt?
"Ja Maus?", frage ich nach. "Steht denn das Angebot noch das du mir Frühstück machen willst?", fragt sie mich wie aus dem nichts. Wie kommt sie denn jetzt auf die Idee. Hat sie etwa immer noch Hunger?
"Klar steht das noch, hast du Hunger?", frage ich sie. "Nein, ich habe gerade kein Hunger. Außerdem hab ich dich als Leckeres Häppchen das geht genauso gut.", kicher sie.
Jetzt wird sie hier aber wirklich frech!
"Ich sehe schon, die Freche Sami ist an Board. Ich bin also ein Happen?", frage ich nach. "Ja, eine leckeres Sahneschnittchen!", spricht sie. "Jetzt werde ich hier gleich rot", lache ich lauthals.
"Gefällt mir!", spricht sie weiter.
"Soso, wie kommst du denn jetzt auf die Idee mit der Frühstücksache?", frage ich Sie neugierig. "Wir waren doch zusammen einkaufen und da meintest du zu mir. Das du für mich Frühstück machen willst das ist mir gerade eben nur eingefallen.", stellt sie klar.
"Ich mache dir gerne morgen Frühstück!", antworte ich ihr. "Megaaaa", sofort löst sie sich von meiner Brust und schaut mir in die Augen.
Ich lächel sie an und streichel ihr ganz sanft das Gesicht.
"Ich bin so froh, bei dir zu sein Wincent", spricht sie zu mir.
"Ich kann für meine Teil auch sagen das ich ganz froh bin dich hier und jetzt in diesen Moment in meine Armen zu halten.", grinse ich sie an. Samira legt ebenso ihre Hand in mein Gesicht.
"Wincent", murmelt sie sanft.
"Samira", murmel ich ebenso sanft wie sie. "Ich muss dir etwas wichtiges sagen!", kommt es mit einen mal von ihr.
"Du weißt Sami ich habe immer, wirklich immer ein offenes Ohr für dich.", lächel ich sie aufrichtig an.
"Wincent, es ist wirklich wichtig!", betont Samira erneut.
Irgendwas scheint Sami wirklich zu beschäftigen. Sie weiß das sie immer mit mir reden kann und das sie sich auch immer bei mir auskotzen oder alles andere kann. Ich würde alles geben nur um zu wissen das es dieser wundervollen Frau vor mir die ich so sehr liebe das es ihr gut geht!
"Ja Maus?", frage ich nach.
"Also ich habe von uns geträumt.."

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