Du hast mir Beigebracht zu lieben

Kapitel 106

Samira

Ich betrete meine Wohnung und mache hinter mir die Wohnungstür zu. Ich lehne mich gegen die Wohnungstür. Seit Zwei Wochen bin ich jetzt richtig hier eingezogen. Ich kann das immer noch nicht ganz glauben. Das hier war mal die Wohnung meiner Eltern und nicht einfach nur eine Mietwohnung sondern so richtig eine Eigentumswohnung. Etwas das mich immer an Mama und Papa auf ewig erinnern wird. Ich kann das immer noch nicht begreifen. Aber mir kann es doch gerade nicht besser gehen. Ich stehe wieder mit eigenen Beinen im Leben und nicht nur das. Wincent und ich wir sind so verliebt ineinander wir sind überaus Glücklich miteinander auch wenn wir gerade wieder getrennt sind. Aber das wusste ich ja und das kannte ich ja auch schon vorher von ihm immerhin sind wir schon einige Jahre miteinander befreundet gewesen aber jetzt sind wir ein wir gemeinsam. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy in meiner Jackentasche klingelt. Sofort krame ich nach meinem Handy und als ich auf das Handydisplay schaue muss ich irgendwie grinsen. "Hey schatz", nehme ich den Anruf meines Freund entgegen. "Moin", kommt es von ihm und sofort nehme ich im Hintergrund ein rauschen war. Sag nicht das er schon wieder während der Autofahrt telefoniert. "Schatz bitte, dreh jetzt nicht durch ok. Ja ich fahre gerade Auto, aber du musst dir wirklich keine Sorgen mache ich spreche mit dir über Freisprechanlage in meinem Auto", spricht er sofort hinterher. "Ok, ich dachte schon.", erwidere ich daraufhin. "Gut, wieso ich dich anrufe. Ich bin gerade auf den Weg zur Aufzeichnung und ich muss dich über etwas in Kenntnis setzen Berufsmäßig."
"Ok, was ist denn los?", frage ich sofort nach. "Nun, ich will das alles wirklich nicht am Telefon besprechen aber ich habe gemeinsam mt Anna ein Termin ausgemacht bevor ich mich auf den Weg nach Hamburg gemacht habe. In 3 Wochen an dem Mittwoch haben wir eine Besprechung in München. Wenn das ok wäre bei dir, dann müssten wir Kevin im Studio nicht nerven, ist das irgendwie möglich?"
"Klar, kein Problem dann Plane ich da nichts ein.", antworte ich ihm sofort. "Super, ich dachte nur dann musst du nicht wegen mir extra nach Berlin fahren."
"Für dich mache ich das doch gerne schatz, außerdem ist es ja auch mein Job. Aber gerne. Wenn du mir genau sagst welche Uhrzeit nicht das ich da irgendwie weg bin."
"Klar, ich schicke dir Details, sobald ich in Hamburg angekommen bin, bevor ich in die Maske gehe."
"Super, gute Fahrt, Schatz."
"Danke, ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch, Schatz", kurze Zeit später beenden wir das Telefonat.
Da hat Wincent wieder wirklich etwas losgetreten, ich bin wirklich gespannt was er zu berichten hat in 3 Wochen. Mit diesen Gedanken stoße ich mich von der Wohnungstüre ab. Ich lege meine Jacke ab und hänge sie auf der Garderobe ab, bevor ich meine Schuhe loswerden und meine Tasche anständig ebenso an die Garderobe hänge. In der Küche hole ich mir etwas aus dem Kühlschrank zum Trinken. Mit einer Flasche Wasser lasse ich mich in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa nieder, sofort lehne ich mich zurück und versuche mich einfach zu entspannen.

Ich schrecke zusammen, wie mein Handy einen Ton von sich gibt. Sofort schaue ich auf das Display und sehe, dass Wincent mir mit seinem Arbeitshandy mir eine Nachricht geschickt hat.
Sofort mache ich seine Nachricht auf. "Liebe Samira, Am Mittwoch den 31.01 treffen wir uns bei dir wegen einer Beruflichen Besprechung um 15 Uhr LG Wincent und Anna", lese ich mir die Nachricht durch. Alles klar dann kann ich morgens immer nochmal weg gehen falls ich noch irgendwie etwas zu erledigen habe. Aber dann habe ich wenigstens mal einen Zeitplan. Ich fange sofort eine Nachricht an ihm schreiben. "Alles Klar Chef ist notiert. 👍", damit schicke ich die Nachricht ab. Sofort bekomme ich von Wincent einen Daumen hoch zurück.

2 Wochen später

Ich richte gerade alles her, in gut einer Stunde kommen Wincent und Anna wegen der Besprechung. Irgendwie macht Wincent ein unmäßiges geheimnis aus dieser Besprechung. Wenn ich es so ehrlich zugebe, graut es mir auch gerade ganz schön davor. Irgendwie habe ich die Befürchtung, dass etwas ganz Großes kommen wird. Ich bin quasi gerade dabei, die Clubtour zu planen, die Wincent so gerne im Herbst dieses Jahres machen will. Ich hoffe, er sagt jetzt doch noch, er will das nicht. Ich kann es selber nicht erahnen und in diesem Fall muss ich mich wohl einfach überraschen lassen und abwarten, was auf mich zukommen wird.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als es in meiner Wohnung klingelt. Nanu wer kommt denn jetzt?, frage ich mich gedanklich und gehe an dem Summer kurze Zeit später öffne ich unten die Eingangstüre. Danach mache ich auch schon die Wohnungstüre auf und höre wie jemand im Treppenhaus die Treppen besteigt. Sophia kanns nicht sein. Ich hab ihr nur gesagt das ich umgezogen bin aber ich hab ihr noch nicht gesagt wo. Wir wollten uns ja am Wochenende treffen und dann wollte ich ihr ja auch meine Neue Wohnung zeigen besser gesagt die Wohnung meiner Eltern die mir vererbt wurde. Ich kann mich noch gut dran erinnern wie Phia aus dem häuschen war wie ich ihr davon berichtet habe. Vielleicht ist es doch Wincent, ich meine ich rechne zwar noch nicht so früh mit ihm, zu dem Wincent hat es eigentlich nie so mit dem Punktlich sein. Aber jemand anderes kann es eigentlich nicht sein außer vielleicht Leon oder Lena. Aber die sagen meistens bescheid wenn sie vorbei kommen, es kann nur Wincent sein!
Und wie ich mit meiner Vermutung richtig liege als ich die bekannte Haarfarbe und wuschelhaare erkennen kann. Sofort legt sich ein Lächeln auf meinen Lippen und im nächsten Moment treffen sich unsere Blicke. Wincent Grinst mich genauso an und sofort schlägt mein Herz wie irre. Jetzt haben wir uns so lange nicht mehr gesehen und der Moment ist einfach besonders. Dabei liegen wir uns noch nicht mal in den Arme. Wincent bleibt vor mir stehen. "Moin schatz", spricht er leise zu mir. "Schaaaatzzz", im nächsten Moment falle ich meinem Freund voller Freude nach langer Zeit um den Hals..