#3 Der Fluchtversuch

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Ich drehe mich, und stehe aus meinen Bett auf und gehe langsam und vorsichtig zur Tür

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Ich drehe mich, und stehe aus meinen Bett auf und gehe langsam und vorsichtig zur Tür. Ich öffne sie einen kleinen Spalt und lausche ob irgendjemand hier ist. Ich bin verblüfft über den Flur den ich sehe. Es ist wunderschön. Es sieht nicht aus wie eine abgelegene Hütte, ehr nach einem glamourösen Palast das als Experimenten Lager genutzt wird.
Ich schaue nach rechts, nach links, und nach rechts. Ich hab freie Bahn.
Ich schleiche leise nach rechts. Ich schaue ständig und unruhig mich um. Niemand zu hören oder zu sehen. Es ist fast so als wäre es beabsichtigt. Als ich mehr Mut aufbringe, renne ich ohne Rücksicht auf meine Ausdauer oder meine lauten Schritte. „DOTTORE! Y/N IST AUS DEM ZIMMER ENTKOMMEN!" Ich höre Piero seine Stimme, und mir bleibt mein Herz fast stehen. Ich renne weiter und weiter, bis ich eine Treppe sehe. Ich renne sie runter und schaue ständig zurück.
Als- *Bumm* ich bin gegen etwas gelaufen, und falle zu Boden. Als ich aufschaue sehe ich-  Dottore.
Meine Augen weiten sich bei seinen Anblick. Ohne sein Gesicht zu erkennen, merke ich wie sauer er ist.
Schnell stehe ich auf, und renne die Treppe zurück hoch, und die nächste Treppe hoch. Dottore folgt mir mit einen Seufzen. Er rennt nicht, aber ich verbrauche meine ganze Energie. Als ich eine Weile gerannt bin, höre ich seine Schritte nicht mehr. Ich sehe ihn nicht mehr. Ich hab mich unter dem besten versteckt dass ich finden konnte. Den Meetings Tisch. Es gibt 12 Stühle. Für die 11 Fatui's. Warum wohl einer frei bleibt?
Ist auch egal! Ich hab im Moment eine verschnauf Pause, ich verschnaufe so laut, das ich schon fast nichts anderes mehr höre als mein Herzschlag und mein keuchen. Aber dann- die Tür geht auf. Und ich sehe schwarze Stiefel. Die Person kommt auf mich zu, und ich halte mir den Mund zu, mit beiden Händen. Dann genau vor dem Tisch worunter ich mich versteckte, blieb die Person stehen. Er beugt sich runter und sieht mich an. Pantalone. Er streckt die Hand zu mir aus, und lächelt mich an. Ich hab aber so Angst, das Dottore jeden Moment kommen könnte. Ich zögere, und meine Hand zittert als ich Pantalone seine Hand annehme. Er hat lila leuchtende Augen und ein freundliches Lächeln. Er hilft mir vor dem Tisch vor und beim aufstehen. „Y/N lass mich dich in dein Zimmer zurück bringen ja"?
Ich nicke kurz und er führt mich aus dem Meeting Raum raus. Aber sobald wir den Raum verlassen haben, geht er in die entgegengesetzte Richtung meines Zimmers. „Wo gehen wir wirklich hin ?"
Pantalone schaut kalt zu mir runter. „Du hättest Dottore nicht verärgern sollen." Er packt mein Handgelenk fester, und zerrt mich die Treppe rauf, wo Dottore schon auf mich wartet." „Danke Pantalone." Dottore lächelt Pantalone an, mit seinen Spitzen scharfen Zähnen.
Als er dann geht sieht Dottore zu mir runter. „Ich hab dir gesagt du sollst dein Zimmer nicht verlassen!" er erhebt seine Hand, so als wolle er mich jeden Moment schlagen. Ich kneife meine Augen fest zusammen. *Klatsch*
Das war es fester Schlag, und meine Wange tut ziemlich weh. Er ist sehr wütend. Er packt meine Hand und zerrt mich mit Wucht in mein Zimmer, wo er mich grob reinschubst. Er verschließt die Tür und grübelt beim vorbeigehen.
Ich setze mich auf leicht aufrecht und beginne all meine Furcht auszuweinen. Ich schluchze, und schniefe, und mir kullern die Tränen nur in ströme so heraus.
Einige Zeit später, hab ich mich inzwischen auf mein Bett gesetzt, als die Tür aufgeht. Webttore betritt den Raum. Er kommt auf mir zugestürmt und verpasst mir auch eine Ohrfeige. *Klatsch* Mein Gesicht flog zur anderen Seite. Der Schlag tut sehr weh. Er holt eine Spritze heraus, und haut mir in den Oberarm. Es ist ein kurzes piksen, und dann zieht er sie heraus.
Mir wird schwindelig. Alles dreht sich, und dann wird alles wieder schwarz.

ˋDu fällst nach vorne auf Webttore's Schoß, wo er dich richtet und aus dem Raum trägt. Er schließt die Tür hinter sich, und trägt dich nicht in das übliche Labor, sondern in ein anderes?'

Als ich meine Augen öffne liege ich angekettet auf einem Tisch, ich bin noch ganz schön benebelt das ich gar nicht richtig realisieren kann wo ich bin. Als ich zu meinen rechten Arm hinunter gucke, sehe ich eine Kanüle die mir einen Pflaster befestigt ist, aber die Flüssigkeit die dadurch fließt, ist ja neon blau?!
Jetzt zapple ich, mit der Hoffnung dass sie sich dadurch löst, aber meine Bemühungen sind hoffnungslos. Webttore betritt den Raum. „Endlich bist du wach. Du warst ganz schön lange bewusstlos Y/N" er kommt näher. „Und wessen Schuld ist das?" Webttore scheint verblüfft über meine Antwort. Er nimmt eine Spritze, und spritzt eine seltsame Flüssigkeit die lila ist in den Katheterbeutel.
Als er die Spritze rauszieht, kribbeln meine Finger, mein Herz schlägt langsamer, und ich fühle mich komisch. Der Raum ist auch verdammt kalt.
Aber jetzt- Mein ganzer Körper schmerzt höllisch auf einmal! Mein Herz pocht in meiner Brust. Mir läuft Schweiß die Stirn runter. Ich komme mir vor als hätte das einen Anfall ausgelöst. Alles dreht sich vor meinen Augen so schnell! Übelkeit überkommt mich, aber ich kann es aushalten.
Webttore beobachtet meine Reaktion und spritzt noch etwas in den Katheterbeutel. Die Schmerzen klingen jetzt etwas ab. Ich schließe meine Augen, Knall ihn gegen den Tisch und atme durch. Die Schmerzen und das kribbeln lassen endlich nach. Webttore legt die Spritze weg und sieht mir genau ins Gesicht. „Rote Augen würden dir bestimmt gut stehen." Wenttore lächelt mich böse an, und zieht sich etwas zurück. „Weißt du, Y/N deine Augenfarbe ist wunderschön, aber wer hätte nicht gerne Rote Augen?" Er dreht sich um und holt einen kleinen Schlüssel. Er kommt wieder auf mich zu, und beugt sich zu mir runter. „Wenn du mir gestattest dir rote Augen zu verpassen, löse ich die Ketten." Flüstert er.  „Was ist wenn ich nicht will? Zwingt ihr mich dann euren Willen durchzusetzen ohne meine Einwilligung?" Webttore's rote Augen Leuten gefühlt heller. „Das du gut erkannt kleine/r/s." Er legt den Schlüssel weg, und geht zur Tür. Er schaut noch einmal zu mir zurück, und verlässt dann den Raum.
Was passiert jetzt mit mir?
Will er mich nicht freimachen? Mir ist immer noch so schlecht. Was ich wenn ich mich übergeben muss?
Mein Mund füllt sich mit ein Haufen Spucke. Das ist meistens das erste Anzeichen oder Bauchschmerzen. Aber ich hab beides. Meine Hände schwitzen fürchterlich und ich fühl mich so unwohl.
Und dann *Hust* Statt zu erbrechen, huste ich eine Menge Blut aus. Ich bin so erschrocken, das mir der Atem wegbleibt.
Was hat das zu bedeuten? Und was zur Hölle ist das für eine Infusion die in mein Blut fließt?!
Dottore betritt den Raum und sieht mich an. „Du siehst aus als würdest du ziemlich frieren wenn du so zitterst Y/N".
Das stimmt, mir ist sehr kalt in diesem Raum. Aber als ob ihn das interessieren würde.
Dottore kommt auf mich zu, und zieht seinen Mantel aus. Er legt ihn auf mir, und mich überkommt das Gefühl von Wärme. Trotz allem zittert mein Körper, und mir läuft mehr Blut aus dem Mund. Er wischt es weg.
Er streicht über meine Gesichts-Kanten. „Du darfst noch nicht sterben, wir brauchen dich noch Y/N. Versuch nicht zu erfrieren oder anderes". Er steht auf, löst meine Ketten, und umhüllt mich in seinem Mantel. Er entfernte vorher die leere Infusion und trägt mich auf seinen Armen. Ich kann mich nicht bewegen! Es ist als wäre es ein Lähmungsmittel gewesen oder so.
„Jetzt beginnt der richtige Spaß Y/N". Mir läuft geradezu ein kalter Schauer über den Rücken, bei seinen Worten. Er trägt mich den Flur entlang, zwei Treppen runter und in das Alte Labor.
Er setzt mich auf einen Stuhl, und legt mir eine Augenbinde an.
„Das könnte jetzt ziemlich wehtun, besser für dich du bewegst dich nicht Y/N." er lacht bei seinen Worten.

Das war Kapitel 3, ich hoffe es hat euch gefallen. :)

Il DottoreWhere stories live. Discover now