#8 Der Pseudolist

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Webttore ging langsam zurück als er mich angrinste

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Webttore ging langsam zurück als er mich angrinste. Er steht auf, und reicht mir eine Hand damit ich sie annehme und aufstehe. Ich hasse Webttore! Niemals nehme ich seine Hand an.
Ich schaue leicht verärgert weg, und stehe selbst auf. Ich kann seinen ernsten Blick förmlich auf mir spüren. „Y/N". Ich schaue zu Webttore rüber. „Denkst du, du schaffst es artig zu sein, und das zu tun was ich dir sage?" Er steht mit verschränkten Armen vor mir, aber ich bin verwirrt. Ich nicke knapp als Antwort. Dottore kommt von hinten auf mich zu und legt mir eine Augenbinde an. „Tu am besten nichts unüberlegtes". Dottore wirft mich über seine Schulter und ich erschrecke mich total!
Er geht irgendwo hin. Ich sehe nur nicht Wohin.
Er öffnet wie es klingt die Autotür, setzt mich auf den Sitz und schnallt mich an.
Er geht auf die andere Seite und setzt sich neben mir. Webttore setzt sich ans Steuer wie es klingt und fährt los. Es ist ziemlich unangenehm mit verbundenen Augen Auto zu fahren, aber ich darf mir nichts anmerken lassen. Sie haben mir nichtmal die Gelegenheit gegeben mich umzuziehen. Diese Mistkerle! Ich bin Klitschnass und mir ist kalt. „Y/N. Wenn wir gleich ankommen werden, wirst du dich weder abschnallen und wegrennen, noch die Augenbinde ablegen ist das klar?"
Bei seinem klaren Ton bekomme ich eine Gänsehaut. „Ja".
Und wie auf's Stichwort hält das Auto an. Dottore und Webttore schnallen sich ab und steigen aus. Dottore kommt auf meine Seite rüber, schnallt mich ab und wirft mich wieder über seine Schulter.

ˋDottore trägt dich ins Hauptquartier rein und bringt dich in dein Zimmer. Er öffnet die Tür und setzt dich auf dein Bett. Er nimmt dann seine Maske ab und nimmt dir deine Augenbinde ab. Du erschrickst bei seinen Anblick. Eine große Narbe ist über Dottore's Gesicht zu sehen. Und zwischen seinen Roten Augen ist er die perfekte Person zum fürchten. Dottore gibt dir ein Handtuch und Wechsel-Sachen. „Wie schön es ist wie gehorsam du doch bist Y/N". Er grinst dich amüsiert an, verlässt dann aber dein Zimmer und schließt es ab. '

Ich trockne mich ab und schlüpfe in die Wechsel-Sachen. Es ist wieder nur ein olles Patientenhemd aber besser als ein Nasser Jumpsuit. Ich seufze. Ich lasse mich auf's Bett fallen und schließe die Augen. Ich bin fix und fertig.
Kurze Zeit später schlafe ich ein.
*Rumms* die Tür springt auf, aber gekonnt leise. Ich hab mich total erschrocken! Ich war eben noch am schlafen! Wie rücksichtslos. Ist aber zu erwarten!
Dottore steht an der Tür und verschließt sie schließlich hinter sich. „Shhh". Dottore kommt auf mich zu während ich mir die Augen reibe. „Du kannst schlafen wenn du mir ein Gefallen tust". Dottore's Rote Augen leuchten im Dunkeln was mir Angst beschert. „Jetzt gleich"?? Dottore lächelt aufgeregt mit seinen Spitzen Zähnen.
„Ja"! Dottore's plötzliches kommen erscheint mir seltsam. Ich falte meine Decke beiseite, und folge schläfrig Dottore, der mich an mein Arm aus dem Zimmer führt.

Ich komme im Labor an und Dottore verschließt die Tür hinter sich. „Setz dich". Wie auf Befehl setze ich mich auf den nächst gelegenen Stuhl. „Nicht da"! Dottore legt weg was er in der Hand hat und setzt mich auf die Liege.
Er zieht eine Flüssigkeit in eine Spritze und packt sie in eine silberne Schale. Dazu legt er auf ein Tablett: Eine Kanüle, ein Stauschlauch, ein Skalpell und ein Blutabnahme-Röhrchen. Er kommt auf mich zu mit seinem Drehhocker. Er setzt sich hin und greift nach meinem Arm.
Nervosität überkommt mich. Plötzlich bin ich hell wach als Dottore meine Ellenbeuge desinfiziert. Er schnallt den Stauschlauch ein Stück über der Ellenbeuge fest zu, und nimmt die Kanüle. Er befestigt sie an dem Blutabnahme-Röhrchen. Ich kneife meine Augen zusammen und schaue weg. Er sticht die Nadel ein, und ich spüre den Schmerz der Nadel währenddessen.
Als er die Nadel rauszieht öffne ich meine Augen. Er sieht ziemlich zufrieden aus. Er schnallt den Stauschlauch ab und packt ihn weg. „Egal wie viel schmerzen du verspürst, du wirst nicht schreien verstanden"? Dottore sieht mich sehr kalt an.
Ich nicke kurz als Antwort. „Verkraftest du den Anblick, den ich dir geben werde oder willst du eine Augenbinde"? Ich überlege kurz wie verstört ich sein könnte. „Ich nehme die Augenbinde". Dottore's Gesichtsausdruck ist unleserlich. „Feigling" murmelt er leise vor sich hin, aber trotzdem höre ich es. Er legt mir langsam eine weiße Augenbinde an.

Kann's dann losgehen Y/N"?  Ich hab echt kein gutes Gefühl bei der Sache aber ändern kann ich es eh nicht.
Dottore lehnt sich an mein Ohr während er meine Arme seitlich festhält. „Du erregst jetzt besser keine Aufmerksamkeit. Du möchtest doch nicht dass alle anderen aufwachen oder? Wenn du es nicht möchtest dann sei so gehorsam wie sonst auch und tu einfach was dir befohlen wird"!
Er lehnt sich zurück und holt etwas. Meine Hände zittern fürchterlich und ich fange langsam an zu schwitzen. Dottore kommt auf mich zu und nimmt meine Linke Hand in seine. „Es wird nur kurz wehtun Y/N. Keine Sorge"!

ˋDottore positioniert sein Skalpell dass er in der Hand hält auf deine Handfläche und beginnt einen tiefen Schnitt zu setzen.'

Dottore schneidet mir die Hand auf! Verdammt das tut weh! Er schneidet tiefer und tiefer. Schließlich bis er den Knochen erreicht. Mein Gesicht ist in Tränen unterlaufen, und ich hab das Gefühl das die Augenbinde durchweicht ist.
Ich hab meine Auge so fest zugekniffen wie ich konnte, und meine Zähne fest zusammengebissen.
Zusätzlich halte ich mir meine freie Hand vorm Mund. „Shhh Y/N. Ich bin gleich fertig". Ein letzter kleiner Schnitt ist gesetzt und meine Hand ist wahrscheinlich Blutunterlaufen. Er zieht das Skalpell heraus, und legt es weg.
„War doch nicht so schlimm oder"? Er nimmt mir die Augenbinde ab und ich fange an kurz laut zu schluchzen. Dann bin ich aber ganz schnell wieder still. Ich traue mich gar nicht ihm in die Augen zu sehen.

Er nimmt mein Kinn in die Hand und schaut mir tief in die Augen mit gerunzelter Stirn. „Wer hat dir erlaubt zu schluchzen? Sagte ich nicht eindeutig das du keine Aufmerksamkeit erregen sollst"?! Er lässt mein Kinn los und er richtet sein Blick wieder auf meine verunstaltete Hand.
Ich bekomme beinahe einen Nervenzusammenbruch bei dem Anblick meiner Hand! Meine Hand zittert unnormal dolle, und Dottore greift meinen Arm fest. „Möchtest du etwas Magie sehen Y/N"? Ich bin mir nicht sicher was er damit meint. Ich nicke einfach panisch und knapp. Dottore lässt meine Hand los, und rollt mit dem Drehhocker zu einem kleinen Schränkchen. Er steht auf und nimmt ein  Reagenzglas in die Hand. Er schüttelt es leicht und setzt sich wieder hin. Er rollt mit dem Hocker zu mir und ergreift meinen Arm. „nochmal, sei leise. Die Flüssigkeit könnte auch schmerzen hervorrufen.
Wenn du bereit bist kann es von mir aus losgehen". Ich nicke leicht abwesend.
Er gießt die Flüssigkeit in kleinen Abständen auf meine Aufgeschnittene Hand und sofort kribbelt meine Hand und ruft höllische Schmerzen hervor! Es brennt wie Salz in einer Wunde, nur 100x schlimmer!! Ich zucke vor Schmerz und vergieße ein paar weitere Tränen. Als das Reagenzglas leer ist, legt er es weg.

Er drückt seine Hand auf meinen Mund, damit ich nicht losschreie. Und wischt mir währenddessen mit der anderen Hand meine Tränen weg. Der Schmerz hört einfach nicht auf.
„Schau". Ich sehe meine Wunde vorsichtig an die zusammenwächst. Meine Augen weiten sich bei den Anblick wie alles wieder seinen Ursprung annimmt. Als alles wieder zusammengewachsen ist, traue ich meinen Augen nicht.
„Ich nehme meine Hand jetzt von deinen Mund weg. Schreie nicht wie bekloppt jetzt laut los ja?"  Er nimmt seine Hand vorsichtig von meinem Mund und wischt mir die letzte Träne weg. „Ich sagte ja dass es nicht so schlimm sein würde". Dieser Lügner! Er bereitete mir Unmengen an Schmerzen an nur einem Tag! Ich rolle mit meinen Augen und Stöße einen genervten Seufzer aus. „Hälst du mich für ein Narren Y/N"? Ich zucke zusammen bei seiner Frage. „Nein". Sag ich nur.
Dottore schließt die Augen und lacht als hätte ich ein Witz erzählt. Er kommt näher dass ich seinen Atem auf mein Gesicht spüren kann. „Ich merke wenn du Lügst Y/N". Ich schaue verlegen weg. „Darf ich jetzt zurück in mein Zimmer"?
Dottore sieht dich ausdruckslos an. „Du darfst. Mein Experiment war ein voller Erfolg".

ˋDottore packt dich an der Hand und bringt dich zurück in dein Zimmer. Du legst dich direkt zurück ins Bett, während Dottore dich noch eine Weile lang beobachtet. Sofort schläfst du ein vor Müdigkeit.
Dottore wartet noch ein Augenblick bis er schließlich geht und die Tür hinter sich verschließt.'

Das war Kapitel 8. Ich hoffe es hat euch gefallen! :)

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