Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*

65 Kapitel

Nachdem Spock und Christine eingewilligt hatten ein paar Tage bei der Familie Sarek zu wohnen, zeigte Spocks Mutter den beiden eines der Gästezimmer. Es war relativ groß, mit einem kleinen Badezimmer, einem Doppelbett und anderen Möbelstücken. Die Wände waren in einem hellen beige Ton gestrichen und der Boden leuchtete in geisterhaftem weiß.

Das Paar ging nach der Besichtigung wieder zu Spocks Vater der immer noch auf dem Sofa saß und auf einem Padd las. Amanda ging näher an Christine heran, lehnte sich etwas zu ihr und flüsterte: "Vielleicht sollten wir die beiden Männer für einen Moment allein lassen."

Sie nickte und hakte sich bei Spock aus der sie fragend ansah, anscheinend hatte er seine Mutter nicht gehört.

"Deine Mutter zeigt mir noch ein bisschen das Haus, wir sehen uns gleich."

Die Krankenschwester folgte Amanda wieder in die große Eingangshalle. Vater und Sohn waren nun allein. Sarek legte das Padd zur Seite und wies Spock mir einer Handbewegung dazu an sich hinzusetzen. Der Erste Offizier ging mit langsamen Schritten zur Couch und nahm Platz, dann sah er seinen Vater erwartend an. Dieser schien noch zu überlegen was er sagen wollte, doch schon nach wenigen Sekunden brach er die Stille im Raum.

"Deine Verlobte scheint eine sehr Aufmerksame Person zu sein."

"Das ist sie, und sie akzeptiert mich so wie ich bin." Erwiderte Spock mit dem Gedanken an seine Kindheit.

"Das sehe ich. Du wirkst zufriedener, als je zuvor."

"Ich bin zufriedener als je zuvor." Der durchdringende Blick seines Vaters, zeigte Spock, dass er alles ernst meinte was er sagte.

Der Botschafter musste erst überlegen rang sich dann aber doch durch die Frage zu stellen. "Du bist dir mit der Heirat sehr sicher hoffe ich."

"Warum fragst du?"

"Ich denke an T'Pring, und das erste Kalifee seit Generationen."

"Das hier ist etwas völlig anderes, wir lieben uns." Spock wusste, dass Sarek Christine nicht mit T'Pring verglich, aber sich Sorgen machte. Er wartete allerdings gespannt darauf wie sein Vater auf die Erwähnung des wichtigsten Gefühls bei einer Hochzeit reagieren würde.

Er sah ihn an. "Du liebst sie."

Es war keine Frage, eher eine Feststellung des Offensichtlichen. Spock reagierte gelassen. "Ja, und sie liebt mich."

Sarek atmete tief ein und versuchte die plötzliche unlogische Entscheidung seines Sohnes nachzuvollziehen. Er würde zu gerne wissen warum er gerade jetzt heiraten wollte, und seinen Eltern seine zukünftige Frau vorstellen wollte. Er und Christine kannten sich schließlich schon läner als 2 Jahre und der Vorfall mit T'Pring lag schon länger als 1 Jahr zurück. Er hatte viel Zeit gehabt mit der Krankenschwester eine Bezeihung einzugehen.

* * *

"Nun Kindchen würde ich aber liebend gern wissen wie sich mein Sohn in einer festen Beziehung anstellt."

Christine musste lächeln. "Er strengt sich sehr an."

Amanda sah zu ihr hoch. "Das will ich ihm auch geraten haben."

Die beiden Frauen spazierten nebeneinander die Wege des großen Gartens entlang. Dieser Teil des Hauses war Spocks Mutter besonders wichtig. Sie liebte Rosen und hatte es sich zu einer Lebensaufgabe gemacht, die schönen Blumen auf Vulkan zu züchten. Die starken Sonnenstrahlen und die trockene Luft, machte es ihr nicht leichter, aber Rosen waren ihre Leidenschaft, für sie opferte Amanda ihre ganze Freizeit.
Obwohl die Bedingungen auf diesem Planeten so schlecht waren, blühte ihr Garten in den verschiedensten Farben. Christine staunte, als sie sich mit großen Augen umsah.