17 Kapitel

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"Ich habe gemerkt was für einen Fehler ich gemacht hätte?" Spock hob eine Augenbraue. "Sag mal ist dir nichts besseres eingefallen?"

Christine legte de Kopf schief und antwortete entnervt: "Ach ja, was denn zu Beispiel? *Oh, Nyota bevor ichs vergesse. Ich habe mit dem ersten Offizier geschlafen und bleibe deswegen hier!?*"

"Natürlich nicht. Zum Glück ist sie nicht misstrauisch geworden."

Christine ging näher an ihn heran. "Du hast dir also doch meinen Rat zu Herzen genommen. Glück ist schließlich wichtig bei so etwas."

Er nahm ihre Hände in seine und antwortete: "Nur weil ich den Begriff nenne heißt es noch lange nicht, dass ich daran glaube."

Christine seufzte leise. "Tja, aber wenigstens hast du den Begriff in den Mund genommen."

Dann gab sie ihm einen tiefen Kuss auf den Mund und fuhr mit ihrer Hand bis an seinen Hals, mit der anderen glitt sie unter sein Uniform Shirt.

Spock reagierte sofort mit einem Satz nach hinten."Was machst du da?"

"Ich habe noch zwei Stunden Zeit bis zu meiner nächsten Schicht."

"Ich aber nicht Christine, oder möchtest du riskieren, dass deine Freundin doch misstrauisch wird?"

Er küsste sie, streichelte ihr über die Wange und verließ ihr Quartier. Schmollend blieb Christine zurück.

* * *

Auf der Brücke angekommen kam McCoy sofort munter auf ihn zu. "Schon gehört, Spock? Christine bleibt auf der Enterprise!"

Spock hob wie zu erwarten eine Augenbraue. "Ach wirklich? Tja, dann brauch ich mich ja nicht um eine neue Oberschwester bemühen Doktor."

McCoys Laune änderte sich schlagartig. "Sagen sie mal interessieren sie sich denn überhaupt nicht dafür."

Spock sah ihn fragend an. "Sollte ich Doktor? Tut mir leid ich habe leider Arbeit zu erledigen."

McCoy drehte sich zu Kirk und redete sich weiter in Rage. "Also dieser Vulkanier geht mir ziemlich auf den Zeiger..."

Bevor McCoy sich noch weiter aufregen konnte verschwand er im Turbolift. Kirk legte sich seine Hand an die Stirn, er konnte diese Zankereien zwischen den beiden einfach nicht mehr hören.

* * *

Christine lag auf ihrem Bett und starrte an die Decke. Sie war so glücklich. Vor drei Tagen hätte sie niemals vermutet, dass sie bleiben würde und, dass Spock endlich bei ihr sein würde.

'Wenn Spock mich nicht überredet hätte wäre ich nun bei meiner Familie und weit weg von ihm. Aber ob es die richtige Entscheidung war zu bleiben, wird sich noch herausstellen. Was mir viel mehr Sorgen bereitet sind die anderen... Ich habe keine Ahnung wie lange wir unsere Beziehung geheim halten können...ich bin mir auch nicht sicher ob wir das überhaupt sollten. Wenn wir auffliegen gibt das ein böses erwachen, aber das gibt es auch wenn wir jetzt damit rausrücken.'

* * *

Am Abend lagen beide in Spocks Bett und genossen die Ruhe, doch irgendwann konnte Christine einfach nicht mehr still sein. "Spock tun wir eigentlich das Richtige?"

Er wusste sofort wovon sie sprach und sah sie vertrauensvoll an. "Ich habe keine Ahnung aber eine andere Möglichkeit sehe ich nicht."

Die Krankenschwester schmiegte sich liebevoll an ihn und schloss die Augen. "Uhura wird mich hassen für den Rest ihres Lebens!"

Spock legte schützdend und voller Liebe seine Arme um sie. "Das glaube ich kaum, euch zwei kann nichts auseinander kriegen. Oder hast du den Vorfall von vor zwei Monaten vergessen?"

Christine musste sofort Lächeln bei dem Gedanken. "Nein, aber das hier ist etwas anderes."

Damals hatte Christine einen Bericht falsch verfasst und Spocks Ermahnung kassiert. Er war geradezu ärgerlich über ihr Verhalten, als Uhura das mitbekam und seinen Kaffee verschüttete. Dann war seine regelrechte Wut auf Uhura gelenkt. Christine hatte sich späer mit ihr halb tot gelacht.

"Ich muss mir etwas einfallen lassen,  hiervon darf niemand erfahren. Besonders nicht McCoy."

Spock stimmte ihr zu, McCoy und Uhura schienen ihr größtes Problem zu sein. Wenn die beiden es erfuhren, würde die Hölle losbrechen!

* * *

Die nächsten Tage verliefen relativ ruhig. Mal trafen sich Spock und Christine in seiner, mal in ihrer Kabine. Niemand hatte etwas gemerkt, da die beiden sehr vorsichtig vorgegangen waren.

Jedoch blieb nicht jeder Tag so idyllisch...

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt