5 Kapitel

289 13 1
                                    

"Vor mehr als 1000 Jahren kamen ein paar unerschrockene Raumfahrer auf diesen Planeten. Wir gründeten den Staat Utopia. Unsere Hartnäckigkeit wurde belohnt mit den Psychokinetischen Kräften. Und heute an unserem Jahrestag nehmen wir das erste neue Mitglied auf, in unserer Gemeinschaft."

Parmen wies auf McCoy, für den sofort laut applaudiert wurde.

"Moment Parmen," unterbrach Kirk den Redeschwall des Königs "zuerst müssen sie den Doktor dazu überreden!"

Pille lächelte. "Das schafft er nie Jim!"

Parmen seufzte. "Doktor bitte, zieren sie sich nicht so. Aber das machen wur sofort wieder gut, ahh ja durch ein Ständchen von dem Raufahrer mit den Spitzen Ohren."

Sofort als er den Satz ausgesprochen hatte wurden die Christine und Uhura unsanft auf eine gepolsterte Bank gelenkt. Spock stolperte hinterher und musste auf dem boden platz nehmen. Er sang den beiden ein Ständchen, was Pille sofort in Rage versetzte. Als er fertig war wurde applaudiert und gepfiffen. Doch das war erst der Anfang des Schauspiels.

* * *

Die Möbel drehten sich und waren nun so angeordnet, dass in einem Teil des Raumes zwei Sofas standen die mit Polstern und Kissen bestückt waren. Auf das linke legte sich Uhura und auf das linke Christine. Die Männer knieten sich vor die Damen und tauschten wiederholt die Plätze.

"Das sind aber traurige Liebhaber." Sagte Eraklitus.

"Jaa, die machen sich bei den Damen lächerlich." Erwiderte Dionid.

Dann blieb Kirk neben Uhura in einer Pose sitzen, Spock blieb bei Christine. Sie hob langsam ihren Oberkörper und sah ihm tief in die Augen. In die Augen des Mannes, den sie schon seit Jahren liebte. Sie strich mit ihrer Handfläche über Spocks Wange, er zuckte zusammen.

'Nein, nein, nein...Bitte nicht!' Dachte sie zitternd.

Sie strich langsam mit ihren Fingern an seinem Ohr entlang und berührte dann zärtlich seinen Hals.

"Oh, Mr. Spock ich schäme mich so...Bitte, bitte hören sie auf!"

Doch Spock musste sie enttäuschen. "Wir haben es versucht."

Sie schüttelte den Kopf und wollte nicht wahr haben was in diesem Moment passierte. Tränen schossen ihr in die Augen und fast begann sie zu schluchtzen.

"Bitte, bitte aufhören Mr. Spock!", flehte sie erneut.

Er schloss die Augen und versuchte noch einmal seine ganze Energie gegen Parmen zu lenken, doch es nützte nichts.

"Es fehlt mir die Kraft dazu! Es tut mir sehr leid, sie zwingen mich dazu."

Sie schloss die Augen und atmete tief ein. "Sie wissen was ich für sie empfinde und, dass ich ihnen schon lange so nah sein wollte, doch nun will ich vor Scham am liebsten in den Erdboden sinken!", schluchzte sie beschämt.

Er wollte etwas erwidern, konnte es aber nicht. Langsam bewegten sich ihre Köpfe näher aneinander, beide wussten was passieren würde und hatten keine Möglichkeit es zu verhindern.
Nur ein paar Sekunden später passierte es, ihre Lippen trafen sich.
Wie konnte das passieren? Warum musste ihr das passieren?

*Christine bitte beruhigen Sie sich!* Sie erschrak, dies war ein völlig fremder Gedanke in ihrem Geist.

Spock spürte ihre Verwirrung in einem Chaos von Trauer, Hilflosigkeit und....Liebe. *Ich kann euch nicht beide bekämpfen, dich und Parmen!*

Sie versuchte nicht mehr gegen den Kuss anzukämpfen, er spürte, dass eine Barriere gebrochen war. Christine spürte seine warmen Lippen auf ihren und wollte dieses Gefühl festhalten, für immer.

Alexander schaute angewidert weg, Pille war entsetzt und mehr als angewidert. Auch Uhura und Kirk hatten begonnen miteinander zu sprechen, anschließend kam es auch zwischen den beiden zu einem Kuss.

Parmen hatte genug des Liebesspiels und löste die beiden Männer von den Damen. Ein Tisch fuhr wie durch Geisterhand in den Raum. Zu McCoys Entsetzen, waren allerlei Foltergeräte darauf abgelegt worden. Spock und Kirk steuerten auf den Tisch zu, Pille lief ein Schauer über den Rücken. Kirk griff die Peitsche und Spock ein glühendes Eisen. Langsam bewegten sich die Männer auf die beiden Frauen zu...

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt