Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*

41 Kapitel

Christine hatte die ganze Nacht wach gelegen und an die Decke gestarrt, sie konnte sich einfach nicht entscheiden. Sollte sie bei dem Mann bleiben den sie schon seit der Sternenflotten Akademie kannte, oder dem Mann den sie liebte seit sie ihn das erste mal sah. Wie sollte sie sich zwischen zwei so wunderbaren Männern entscheiden? Ihre Mutter hatte ihr den Rat gegeben auf ihr Herz zu hören, doch wenn selbst das Herz nicht wusste wohin der Weg gehen sollte, wer konnte ihr dann helfen die richtige Entscheidung zu treffen. Sie brauchte einen Rat, deshalb besuchte sie amm nächsten Morgen Uhura.Sie schilderte ihrer Freundin die schwierige Situation in der sie war und hoffte auf ihre Unterstützung. Sie sagte lange Zeit nichts aber dann...

"Sag mal bist du bescheuert?" Das war eine extrem rethorische Frage. "Tag und Nacht liegst du mir in den Ohren, wie sehr du unter deinem Liebeskummer leidest, dann wird dir dieser Mann auf dem Silber Tablett serviert und du hängst diesem...diesem Armleuchter nach."

Christine legte sich die Hand über die Augen. "Nyota, ich will keine Standpauke von dir sondern einen Rat verdammt!"

Uhura stand vor der Krankenschwester mit den Händen auf ihren Hüften. "Christine fällt dir nicht auf wie dämlich du dich verhälst? Du hast den Mann den du immer wolltest, und jetzt wirfst du alles weg!"

Christine stand auf. "Nyota, sag mir lieber was ich machen soll."

"Du willst mir doch nicht erzählen, dass du diesen Mistkerl immer noch liebst!?" Fragte Uhura entsetzt.

"Ich weiß es nicht!" Antwortete Christine verzweifelt.

Die Bantu Frau nahm Christine Hände in ihre. "Christine, wenn du jetzt zu John zurückgehst machst du den größten Fehler deines Lebens, hörst du!"

* * *

Nach dem Gespräch war Christine zwar noch unentschlossener, dennoch musste sie zur Arbeit. Sie saß an ihrem Platz und arbeitete sich durch die Krankenakten, als John wieder ein Padd auf ihren Tisch legte.

"John...JOHN! Verdammt das geht so nicht weiter, du ignorierst mich jetzt schon seit 3 Tagen. Berichte die du mir in 5 Säzen zusammenfassen kannst, gibst du mir schriftlich. Wir beide werden für eine lange Zeit zusammen arbeiten, wir müssen versuchen miteinander auszukommen!"

John drehte sich um ging auf die Oberschwester zu. "Du hast mich behandelt, als wär ich dein Feind..."

Christine sah vor Scham auf den Boden. "Ich weiß..."

John trat noch näher. "Christine, ich weiß, dass ich dir weh getan habe, aber ich habe mich dafür bestimmt hundert mal entschuldigt."

Sie verkrampfte ihre Hände vor sich. "Das reicht aber nicht! Du hast mich betrogen, als ich dich am dringendsten brauchte...wie konntest du mir das antun?"

Er nahm ihre Hände in seine und sah ihr tief in die Augen. "Christine, ich kann das nie wieder gut machen, das weiß ich. Aber ich habe immer gehofft, dass du mir eines Tages verzeihen kannst. Auf der Akademie warst du die Liebe meines Lebens..."

Christine rollte mit den Augen. "John, wir waren 23 Jahre alt."

Der Pfleger schüttelte den Kopf. "Das ist egal, für mich warst du es wirklich. Ich wollte dich um keinen Preis der Welt verlieren...aber das habe ich als ich mich auf Cintia eingelassen habe!" Christine konnte nichts sagen, sie konnte ihn einfach nur anschauen. "Durch diesen Fehler habe ich unsere Zukunft zerstört...Christine du bedeutest mir so viel..."

* * *

Spock hatte ein Padd für Doktor McCoy und musste es in der Krankenstation abgeben. In der Station suchte er den Doktor, doch er schien im Labor zu sein. Spock legte ihm das Padd auf den Schreibtisch und verließ sein Büro. Als er die Krankenstation gerade verlassen wollte hörte er Stimmen aus dem nebenan liegenden Krankenzimmer, der Vulkanier war sich sicher, dass er Christines Stimme vernommen hatte. Normalerweise würde der Ersten Offizier niemals an Türen lauschen, doch es hörte sich nach einem Streitgespräch an.

* * *

"...Chrissy ich fühle mich schrecklich, dir jeden Tag nah zu sein und dich dennoch nicht in den Armen halten zu können... Ich...ich liebe dich immer noch." Brachte er schlussendlich heraus, er hielt immer noch ihre Hände.

Christine standen die Tränen in den Augen, und ohne richtig darüber nachzudenken zog sie John harsch zu sich und küsste ihn. Er war völlig überrascht erwiderte den Kuss jedoch sofort. Spock war entsetzt, er konnte es nicht fassen. Ein Stich traf sein Herz, er konnte nicht denken und verließ die Krankenstation auf schnellstem Wege.

Christine unterbrach den Kuss abrupt und plötzlich wurde ihr klar was sie getan hatte. "...Oh Gott...nein, das kann doch nicht wahr sein! Was habe angestellt?"

"Christine..."

Die Oberschwester schüttelte den Kopf. "Nein, es tut mir leid John. Das war eine riesen Dummheit von mir."

John versuchte sie aufzuhalten. "Aber Chrissy..."

Doch sie hörte schon nichts mehr und war aus dem Raum gelaufen.