11 Kapitel

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Kirk saß mit Spock und Alexander in der Offiziersmesse.

"Auf der Erde wird man dich in die Gesetze und die Kultur einweisen damit du dort ein eigenständiges Leben führen kannst." Erklärte Kirk.

"Anfangs wird dir die Sternenflotte helfen um auf eigenen Füßen zu stehen." Fügte Spock hinzu.

Alexander bedankte sich herzlich, und als Kirk gerade etwas erwidern wollte platzte McCoy wutentbrannt in den Raum.

Er sah sich nach Jim um und hatte ihn in einer Sekunde gefunden. Er stürzte auf ihn zu und unterbrach die Unterhaltung lautstark.

"Sag mal hättest du mir das eigentlich noch erzählt?"

Alle drei hoben die Köpfe und starrten auf einen extrem aufgebrachten McCoy.

"Wovon sprichst du eigentlich Pille?" Fragte Kirk sichtlich Verwirrt.

"Du weißt verdammt nochmal genau was ich meine!"

Einige Leute sahen die Gruppe nun auch schon an, als Kirk aufstand und sagte:

"Komm mit wir klären das draußen. Spock, sie bleiben bei Alexander."

"Ja, Sir."

Erwiderte Spock, während Kirk den Schiffsarzt nach draußen begleitete.

"Ihr Freund schien aber sehr aufgeregt."

Spock nickte. "Ja, ich kann auch nicht verstehen was plötzlich in ihn gefahren ist."

Vor der Tür diskutierten die beiden weiter.

"Und warum?"

"Ich weiß es nicht Pille."

"Außer 'Persönliche Umstände' hat sie mir nichts gesagt!"

"Glaubst du etwa mir erzählt sie mehr? Ich bin genauso schlau wie du."

McCoy lehnte sich mit dem Ellenbogen an die Wand während er sich mit der Hand an die Stirn fasste.

"Und was machen wir jetzt?"

"Was sollen wir schon machen, es ist ihre Entscheidung."

"Jim du weißt genauso gut wie ich, dass es die Falsche ist!"

"Das mag sein aber wir dürfen sie nich beeinflussen!"

Der Captain sah seinen Freund an, McCoy schien wirklich verzweifelt.

"Pille ich weiß wie gern du sie hast, sie ist für dich die Tochter die du nie hattest. Aber sie ist erwachsen und muss ihre Entscheidungen selbst treffen auch wenn es dir schwer fällt."

McCoy nickte und ging wieder zur Krankenstation ohne ein weiteres Wort.

* * *

Christine dachte dass es nicht schlimmer werden könnte aber Uhura musste sie es ja auch noch beichten. Also lud sie ihre Freundin zu Kaffee und Kuchen in ihrem Quartier ein.

Sie stellte Teller und Tassen auf den Tisch, ihr Apfelkuchen war laut ihren Freundinnen verführerisch.

Schon summte es und Uhura trat ein.

"Da bist du ja, setz dich ich holte nur noch den Kaffee."

Die Schwarzhaarige Frau setzte sich auf den Stuhl und beobachtete mit skepsis wie Christine ihr Kaffee einschänkte.

"Erklärst du mir mal deine Launenhaftigkeit?"

Christine hatte sich hin gesetzt und sah sie an. "Wie meinst du das?"

"Vor ein paar Tagen warst du geknickt wie ein Strohhalm und heute bist du so beschwingt wie immer..."

Mit einem Eiskalten Blick nahm sich Christine ein Stück Kuchen.

Uhura atmete auf. "Da ist meine Christine ja wieder. Also was wolltest du mir sagen?"

Die Krankenschwester trank einen Schluck von ihrem Kaffee und fasste all ihren Mut zusammen.

"Ich werde die Enterprise verlassen."

Bei diesem Satz spuckte Uhura fast den Kaffee über den Tisch. Sie traute ihren Ohren kaum. "Was machst du? Bist du völlig bescheuert??"Schimpfte sie.

Christine starrte auf Uhura die völlig außer sich war vor Wut. "Beruhige dich!"

Uhura war aufgestanden und machte ihrem Ärger Luft. "Ich soll mich beruhigen?? Ich?"

Christine stand auf und erwiderte in einer 'leicht' erhöhten Lautstärke: "Uhura verstehst du mich überhaupt? Ich kann nicht mehr! Wie soll ich über ihn hinwegkommen wenn ich mit ihm arbeiten muss und ihm ständig über den Weg laufe? Du kannst das einfach nicht verstehen, weil du noch nie in so einer Situation warst!"

Uhura starrte sie an jetzt noch wütender als vorher. "Wie kannst du mir soetwas an den Kopf werfen? Ich habe dir immer so gut geholfen wie es eben ging!"

"Mag sein, aber du kannst meine Entscheidungen nicht akzeptieren! Das konntest du noch nie!"

Uhura standen Tränen in den Augen. "Wie soll ich bitte schön akzeptieren, dass meine beste Freundin mich einfach von einen auf den anderen Tag verlassen will?"

Uhura steuerte auf Christine zu bis sich beide gegenüber standen.

"Glaubst du mir ist das egal? Natürlch liegt mir dein Glück am Herzen, aber nicht wenn ich dich dabei verliere!"

Nun rollten auch bei Christine die Tränen.

Sie wusste einfach nicht mehr was richtig war. Die Freundinnen fielen sich in die Arme und vergaßen den Streit der nur vor ein paar Sekunden grassiert war.

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt