15 Kapitel

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Die Enterprise war noch 2 Stunden von der Erde entfernt. Auf Deck 5 waren Spock und Christine wieder zu Atem gekommen, sie lag in Spocks Armen. Hier fühlte sie sich sicher und geborgen. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter und ihre Augen waren geschlossen. Schon lange hatte die Schwester nicht mehr so zufrieden lächeln können.

Dann sah sie zu dem Ersten Offizier  auf und lächelte ihn an. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und legte sich auf den Rücken.

"Puh, ich bin wirklich geschafft."

Ein kleines Lächeln konnte er sich nicht verkneifen. "Na, wenigstens bist du zufrieden."

Sie schmunzelte. "Soll ich ehrlich sein? Das war der beste Sex den ich je hatte!"

Spock hob eine Augenbraue und sagte: "Ich bin erleichtert, aber du fängst nicht an mich mit deinen Liebhabern zu vergleichen, oder?"

"Das hatte ich eigentlich nicht vor, nein."

Dann legte er einen Arm um ihre Hüfte und zog sie näher an sich heran. Der Vulkanier küsste sie leidenschaftlich auf den Mund und drückte sie fest an sich.

Als er den Kopf wieder zurück nahm sah er ihr tief in die Augen. "Christine Chapel ich liebe dich von ganzem Herzen und ich schwöre, dass ich die nie wieder gehen lasse!"

Die Augen der Krankenschwester standen unter Wasser und als er sie erneut Küsste, rollten die Tränen über ihre Wangen.

Als der Kuss zuende war und Spock wieder in Christines Augen sah bemerkte er, dass sie weinte.

Was hatte er falsch gemacht?

"Christine, ist alles in Ordnung? Habe ich dich verletzt?"

Kurzerhand stieß sie ihn an der Schulter und rollte ihn auf den Rücken, sie hielt seine Hände fest und küsste ihn wieder, und wieder.

Irgendwann unterbrach er sie um nach Luft zu schnappen. "Ganz ruhig, eben warst du traurig nun bist du glücklich?"

Sie rollte mit den Augen. "Spock, Menschen weinen aus den verschiedensten Gründen. Meistens aus Trauer, Wut oder Verzweiflung. Doch oft auch aus purer Freude."

Er nickte verständnisvoll. "Also heißt das du bist glücklich?"

"Ja, sehr sehr sehr sehr sehr glücklich!"

"Gut, dann werde ich mir das merken." Sie lachte und umarmte ihn.

"Das heißt also, dass du bleibst?"

Sie lächelte strahlend und antwortete: "Mal schauen was der Captain zu meiner abrupten Plan Änderung sagt. Aber wenn er einverstanden ist, bleibe ich."

Das stellte Spock völlig zufrieden. Christine stand auf zog sich den rosa Morgenmantel über und ging ins Bad.

* * *

"Wie weit ist's noch bis zur Erde, Mr. Chekov?"

Chekov sah auf seine Schalttafel und erwiderte mit seinem russischen Akzent: "Noch fünf Minuten, Sir."

"Danke Mr. Chekov. Haben wir Funksprüche aufgefangen Lieutenant Uhura?"

Sie drückte auf einige Knöpfe. "Ja, Sir. Wir haben eine Nachricht von der Sternenflotte erhalten. Sie fragen ob sie bereit sind die zwei Personen runterzubeamen."

Kirk nickte kurz und stand auf. "Sagen sie Jonson, er soll Alexander in den Transporterraum bringen. Mr. Sulu sie haben die Brücke."

"Aye, Sir."

* * *

Christine stand in ihrer Uniform vor dem Spiegel und rückte ihre Frisur zurecht, während Spock sich das blaue Oberteil über sein schwarzes T-shirt zog.

"Ich würde es besser finden wenn wir unsere Beziehung erstmal für uns behalten."

Sie strich an den Seiten ihrer Uniform entlang und stimmte ihm zu. "Ja da hast du Recht, es könnte unangenehme Folgen haben. So, ich gehe jetzt zu Captain Kirk und versuche mit ihm zu reden."

"Vielleicht schaffst du es ja ihn zu überreden."

Christine ging auf ihn zu und legte ihre Hände an seine Brust. "Warum greifst du nicht auf eine alte Erden Mythologie zurück, und wünschst mir Glück?"

Spock zog verwundert eine Augenbraue hoch und erwiderte: "Das wäre höchst unlogisch, da Glück ein..."

"Spock das war ein Scherz!"

Dann schob sie ihre Hände hinter seinen Nacken, reckte den Kopf und berührte seine Lippen zärtlich mit ihren. Sie bewegte ihre Lippen verführerisch, während Spock seine Hände auf ihre Hüften legte. Er zog sie näher an sich heran und genoss den Moment.

Nach etlichen Sekunden nahm sie den Kopf zurück und blickte ihn an. "Ich muss jetzt gehen." Er küsste sie noch einmal kurz und ließ sie aus der Tür gehen.

Spock folgte ihr nach ein paar Minuten.

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt