72 Kapitel

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Es war jetzt schon eine Woche vergangen in der Leila Kalomi und ihr Team aus Botanikern und Biologen auf der Enterprise eingetroffen waren. Auch der Captain und McCoy arbeiteten mit den Gästen und entwickelten eine gute Beziehung zu ihnen.

Heute kam zum ersten mal Leila Kalomi in ausgerechnet das Labor in dem auch Christine arbeitete.
Sie führte ein paar Tests an einem neuen Medikament durch und begrüßte die Frau nur knapp, als sie zur Tür herein kam. Nach einer Weile des Schweigens räusperte sich Leila was die Krankenschwester aufschauen ließ.

"Könnten Sie mir sagen wo ich die Bodenproben finde?", fragte sie mit einem Lächeln, das seltsamerweise immer verträumt aussah.

"Ja, im Nebenraum", antwortete Christine und wandte sich wieder ihren Untersuchungen zu.

"Mr. Spock hat mir in den letzten Tagen das Schiff gezeigt. Es ist muss wirklich aufregend sein auf so einem großen Schiff zu arbeiten", sagte die Botanikerin wieder leicht verträumt.

Christine musste sich schon auf die Zunge beißen, als sie Spocks Namen gesagt hatte.
"Ja, aber es ist auch ziemlich gefährlich."

"Bei so einem ausgezeichneten Captain und einem talentierten und überaus intelligenten ersten Offizier dürften Sie doch keine Angst auf so einer Mission haben."

Christine dachte sie hätte sich verhört, erwiderte jedoch ziemlich bissig: "Ich habe nicht gesagt, dass ich Angst habe."

Die Frau schien sich daran nicht zu stören. "Arbeiten Sie eng mit Mr. Spock zusammen?", fragte sie interessiert.

"Ja, das kann man sagen."

"Kennen Sie ihn gut?"

Die Krankenschwester musste sich ein Lachen verkneifen bevor sie antwortete: "Nicht so gut wie Sie wie mir scheint."

"Wir haben uns vor sechs Jahren auf der Erde kennengelernt", erzählte Leila.

"Ja, das isr mir durchaus bekannt", sagte Christine halbherzig und wollte nur noch flüchten.

"Er ist mir gleich aufgefallen. Er ist so intelligent und charmant."

Die Schwester hatte der Frau den Rücken gekehrt und hatte das Padd auf dem sie die Redultate der Tests notiert hatte neben sich gelegt. Sie stützte sich mit den Händen auf einem der Labortische ab und versuchte ihren sich drehenden Kopf zu beruhigen. "Wenn Sie meinen", seufzte sie dann abwesend und hoffte inständig, dass dieses blonde Wunder mal Pause machte und endlich davon abließ in hohen Tönen über ihren Verlobten zu erzählen.

"Denken Sie nicht?", fragte die Botanikerin dann mit einem Blick hinter sich.

"Ich erlaube mir kein Urteil über meine Vorgesetzten, Miss Kalomi", kam wieder Christines bissige Antwort.

"Sie müssen doch eine Meinung haben, Schwester."

"Machen Sie sich da mal keine Sorgen, ich bilde mir eine Meinung undzwar von jedem", sagte sie spitz. "Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden, ich habe Dienstschluss."

* * *

Christine überkam der Hunger in ihrer Mittagspause, und ihr Weg führte sie geradewegs in die Offiziersmesse.
Nachdem sie ihr Tablett in der Hand hielt, setzte sie sich an einen der leeren Tische.
Dann öffneten sich die Türen erneut und Spock kam herein, gefolgt von Leila Kalomi. Nachdem auch sie sich am Speiseautomaten bedient hatten setzten sie sich ebenfalls an einen freien Tisch, ohne die Schwester auch nur zu beachten.
Normalerweise aß Spock um diese Zeit immer mit ihr zu Mittag und jetzt schenkte er ihr nicht mal einen flüchtigen Blick.
Natürlich nicht, wenn die Kalomi da war, war sie nur Luft für den ersten Offizier.

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt