3 Kapitel

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Als das Fieber gesunken war und der Landungstrupp bereit war hochzubeamen, konnte Scotty Kirks Bitte leider nicht erfüllen, die Instrumente waren alle eingefroren. Sofort stellte der wütende Captain Parmen zur Rede. Dieser jedoch bestritt jegliche Anschuldigungen. Danach ging alles ziemlich schnell. Die drei Besatzungsmitglieder wurden auf unangenehme Art und Weise zu dem Herrscherpaar gdrängt. Dort überreichte man ihnen antike, wertvolle Geschenke.

Jedoch war an das Gespräch eine Bitte geknüpft, in Utopia hatten sie keine Ärzte und niemand konnte Verletzungen auch nur ansatzweise behandeln. Die Menschen dort, arbeiteten überhaupt nicht und hatten dementsprechend auch keine Widerstandskraft. Schon ein winziger Kratzer konnte zum Tod führen. Parmen bat McCoy also auf dem Planeten zu bleiben. Dieser lehnte jedoch dankend ab und betonte, dass dies eine unmögliche Bitte sei. Der König ließ jedoch nicht locker und wiederholte seinen Vorschlag. Kurz danach stellte Parmen dem Doktor ein Ultimatum:

Wenn er nicht bleiben würde, würden seine Freunde zu Tode gequält werden.

Doch McCoy hatte seine Befehle und hatte keine Wahl. Hilflos musste er mit ansehen wie Kirk Schmerzen erleiden musste, sich zum Narren und sich Parmen unterwürfig machte. Spock wurde zum lachen und weinen gezwungen, was den Doktor nur noch wütender machte.

"Er ist Vulkanier! Sie können ihn nicht zu Gefühls Äußerungen zwingen!"

Doch Filana wandte ihm einen ungläubigen Blick zu und antwortete mit gelassener Stimme: "Ich glaube sie scherzen Doktor."

Als die drei Freunde wieder hinter verschlossenen Räumen waren besprachen sie was sie tun könnten.

Schnell fanden sie heraus, dass jeder der länger auf dem Planetne blieb diese Psychokinetischen Kräfte erlangen konnte. Pille spritzte Spock und Kirk jeweils eine Dosis Kironide, welche zum Aufbau der Kräfte diente.

* * *

Auf der Enterprise war roter Alarm. Der Landungstrupp war überfällig und der Transporter war ausgefallen. Außerdem waren Schäden am Schiff zu reparieren, ein Problem mit der Steureung und in der Energieversorgung gab es auch.

Uhura hatte Dienstschluss und war gerade in ihrem Quartier angekommen. Sie ließ sich aufs Bett fallen und versuchte das fiepen in ihrem Kopf unter Kontrolle zu bekommen. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Christine, machte sie nicht gerne Überstunden. Nyota lag auf der Bettdecke und hatte die Augen geschlossen als sie plötzlich wie Maschienengesteuert aufstand und aus der Tür ging.

* * *

In der Krankenstation war Christine damit beschäftigt klarschiff zu machen. Alle Krankenschwestern hatten damit zu tun die Medikamente wieder in die Schränke zu packen und Stühle die umher geflogen waren wieder an ihren Platz zu stellen, die Unordung war in einem immensen Ausmaß.
Eine junge Praktikantin, die ihre Ausbildung zur Schwester machte, wollte gerade ein paar Scherben aufsammeln, als sie sich an einer verletzte.

"Autsch!", rief sie.

Sofort kam Christine um ihr behilflich zu sein.
"Lass mich das lieber machen, du schneidest dich nur", sagte sie mit einem Lächeln.

Die gelernte Oberschwester sammelte die Scherben ein und wollte gerade einen Medikamentenschrank öffnen, als sie wie schlafwandelnd die Richtung wechselte und aus der Krankenstation ging.

* * *

Auf dem Planeten hoben alle vier Gefangenen ihre Köpfe, als das bekannte Geräusch des Beamens ertönte und zwei Personen sichtbar wurden.

Die drei Offiziere erkannte die beiden sofort.

"Schwester Chapel? Lieutanent Uhura?"

Just as you are *Wird vollständig überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt